Vereinsausflug RC-Dresden e.V.

Alles begann ganz relaxt am Freitagnachmittag bei Ronald vor der Haustür. Alle fröhlich, alle happy, mit einem Plan erst zu Mc Donalds und dann nach Polen, zu diesem einen Berg, der sich im Volksmund Schneekoppe nennt. Nach einem deftigen Big Bacon Jalapeno ging es dann auch schon auf die Autobahn. Die Fahrt war sehr entspannt, das war ja klar, denn die Mägen voll und die Taschen auch. In Karpacz angekommen, mussten wir nach einer erstaunlich kurzen Suche nach der Pension den ersten Tiefschlag einstecken. Aber eigentlich war nur Ronald schuld, denn er hatte nicht wie das unser polnischer Gastgeber gerne gehabt hätte, die Buchungsbestätigung doppelt und dreifach bestätigt. Aber zum Glück gab es den freundlichen Nachbarn Eminem, der wie der Zufall es will, natürlich gleich um die Ecke ebenfalls eine Unterkunft besaß.

 

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Neues aus dem Reifen-Lager. Pünktlich zur Wintersaison bringt Conti den neuen “Snow King 2.2” auf den Markt. Der Reifen wurde bei ersten Tests, im Riesengebirge auf der Schneekoppe gesichtet. Das Profil ähnelt sehr dem Mountain King ist jedoch etwas flacher gehalten, was zu mehr Aufstandsfläche im Schnee und mehr Gripp sorgt. Die Seitenstollen sind sehr spitz geformt, was den Reifen auch bei etwas eisigeren Untergründen immer geradeaus laufen lässt. Besonders bemerkenswert ist die r2-bike.de No Tubes Version, welche im Gegensatz zu anderen noch einen extra Pannenschutz enthält und sich geschmeidig wie Butter fährt. Alles in allem, erste Wahl für Eis und Schnee! Wir sind gespannt, wann der neue Eisbär auf dem Markt kommt!

We´ll see y100 3013ou!!

Beim gestrigen Dresden Marathon starteten Alex (unser neuer fleißiger Mitarbeiter) und der Betreuer Hagen über die 10-km-Strecke.

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Start war pünktlich 10 Uhr. Die Motivation war auf dem Höchststand, das Training auf dem Tiefststand. Beide waren wir nur circa 4 Mal vorher laufen. Doch das galt nicht als Ausrede, Nummer ans Trikot, ran an die Startlinie und komisch wie die anderen Läufer, wild auf der Stelle herumspringen. Peng!!! Start! Es ging gleich knallhart los, alle stürmten nach vorn, es war schlimmer als beim MTB-Rennen. Die Ellenbogen flogen nur so durchs Feld. Immer getreu dem Motto “vorne rein hinten raus” stürmten wir ebenfalls durchs Feld, 10 km konnten ja nicht so schlimm und lang sein… Alex hat das Tempo eisern durchgehalten, immer am Anschlag bei Puls 180, Hagen musste nach 2 km abreißen lassen und kämpfte sich mit leichten Magenverstimmungen ins Ziel. Am Ende kam Alex mit 37,47 min als Gesamt 36!! und Hagen mit 48,10 min als 232. ins Ziel.

Im Ganzen war die Veranstaltung sehr gut organisiert, bei über 7000 Startern kein Wunder. Großer Dank gilt an den Sponsor SCOTT , der sich um unsere Startplätze kümmerte.

Ebenfalls nicht zu verachten war die vorzügliche Streckenabsperrung durch die Polizei Dresden, welche mit 54 Beamten für einen flüssigen Lauf sorgte.

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So heute (Sonntag, 12.10.) hatten wir endlich mal wieder geschafft, eine Tour zu organisieren…

Wir trafen uns früh 8:00 (oder war es etwas später?) am Schillerplatz (Karsten, Robert, Sven, Mathias
und ich) und fuhren dann zum HBF, wo wir noch auf Alex, Martin  und AndreasN + AndreasZ trafen. Bereits auf dem Elbradweg habe ich das notubes-System beim versehentlichen Überfahren einer kaputten Glasflasche auf eine schwere Probe gestellt und leider überfordert. Noch vor dem Bahnhof machte sich starker Druckverlust im Hinterrad bemerkbar. Bei genauer Betrachtung im Bahnhof entdeckte ich einen größeren Cut von ca. 2 cm (!) in der Lauffläche (aus der Seifenblase der Pannenfreiheit wurde eine Dichtmilchblase) und freute mich schon auf die Reparaturpause im Zug.

Schnell noch die Fahrkarten kaufen… Frau S. Haupt bediente uns mit stoischer Miene und war von keinem unsere Witze angetan. Auch meine Feststellung, dass sicher der Bahnhof nach ihr benannt sei, brachte Sie nicht aus der ignoranten Ruhe. (Sie bediente an Ihrem separaten Schalter sonst nur Kunden der 1. Klasse…)

Im Zug begann ich dann mit der Reparatur und zog einen Schwalbe SV 14XX ein, schön dünn und schön leicht, wenn schon Schlauch sein muss… Natürlich hatten alle ihren Spaß in der Beobachtung meiner Bemühungen in milchiger Umgebung… Kaum waren wir in Bad Schandau aus dem Zug ausgestiegen und wollten den ersten Berg aus dem Kirnitzschtal heraus erklimmen (Sven wollte es uns heute gleich am Anfang richtig geben…), machten mich meine freundlichen Mitfahrer sarkastisch auf meinen hinten  wieder gesunken Reifendruck aufmerksam und ich bettelte um eine zweite Chance… der Schlauch hatte ein unerklärbares Loch an der Seite, jetzt gab mir Robert einen schönen dicken Schwalbe SV 13 und ich gab mit der Minipumpe erneut alles… Immerhin blieb ich warm, währen die anderen auskühlten. Gerade als wir aufbrechen wollten, ich mit übersäuertem rechten Oberarm, killte AndreasZ mit einem kräftigen Antritt den Freilauf seiner FRM Leichtbaunabe… der erste Totalausfall des Tages. Zum Glück auch der Letzte (obwohl Robert aus frisurentechnischen Gründen und Sven in Ermangelung ohne Helm anwesend waren) Sven hielt sich bergab entsprechend zurück. Robert hat offenbar ein gefestigtes Verhältnis zu seinem Schutzengel und ließ es immer laufen…, naja nun ging es weiter nach Schmilka und von dort auf den Winterberg. Ordentlich Höhenmeter aber ein sehr schöne Route. Es sollte aber leider noch bis nach dem Mittag dauern bis der Nebel abzog.

Anschließend fuhren wir über viele schöne Wege direkt in die Buschmühle im Kirnitzschtal und aßen frei von jeglichem rnährungsplanstreß alles was der Appetit verlangte… Sven wollte am Nachmittag noch ein paar Dinge erledigen und wollte direkt zum Bahnhof nach Bad Schandau zurück. Alle fuhren erstmal mit und Robert entschied sich dann am Bahnhof auch für die Rückfahrt. Die Verbliebenen wollten noch ein paar km dranhängen und fuhren wieder auf Lilienstein Elbseite nach Königstein und von dort nach Rathen, dann nach Wehlen und nach Pratsschwitz über Pirna, immer straff und schön Slalom auf dem Elbradweg. Zwischendurch hatten wir noch etwas Trouble beim urinieren im Wald, da ein lauernder Kleingärtner daran keine Freude hatte. Er machte uns mit einer Bierflasche in der Hand klar, dass er auch früher mal Sportler war und niemals sein Bedürfnis im Wald verrichtet hat… dann toitoitoi. Alex und Andreas fuhren direkt nach Pillnitz weiter, wir wollten noch den Borsberg umkreisen und fuhren nach Graupa. Karsten und Martin hatten eine sehr schöne Runde versprochen. Vorab: sie war mehr als sehr schön und brachte mich auf die Idee das wir eigentlich in DD einen Pillnitz Marathon veranstalten müssten. Absolut geniale aber auch schwere Runde, ca. 20km, unbeschreiblich, super Abfahrten super Ausblicke super Anstiege. Ich jedenfalls kannte das noch nicht an dieser Stelle und war total begeistert. Vielleicht schaffen wir es ja wirklich irgendwann mal so ein Rennen auf die Beine zu stellen. Sicher gibt es da aber vorher schon einen Behördenmarathon… Wieder in Pillnitz gab es dann noch Sonnenterrasse im Pilllnitzer Elbblick an der Dampferanlegestelle. Leider war die Vanillesoße am bestellten Apfelstrudel der zum Quarkstrudel mutierte gleich mit modifiziert, leider konnten wir nich herausfinden zu was… es schmeckte jedenfalls nicht und die Bedienung überhörte galant meine diesbezüglich Ansprache. Jetzt war es dann auch wirklich gleich geschafft, am Ende standen bei mir 96km und geschätze 1500HM, leider wollte meine HAC4 seit Bad Schandau keine Höhenmeter mehr zählen… Super Tag, bestes Wetter, freue mich auf das nächste Mal! >>> 25.10. Polen / Schneekoppe Tour…

das ist mein rad , welches ich mir vor ca. 2 monaten in mühsamer kleinarbeit zusammengebaut habe und im moment mit einem platten am vorderrad neben mir steht…  ich glaube, die zeit ist gekommen, das rad auf notubes umzustellen!!

wen es interessiert – wir haben folgende teile verbaut:

Rahmen: NOX Eclipse 19 Zoll (entlackt und gepulvert)
Gabel: Rock Shox Sid Team 2009
Laufräder: – Felgen noTubes ZTR Olympic 32 Loch
– Naben Chris King in ORANGE
– Speichen Sapim CX Ray schwarz
– Sapim Alunippel in ORANGE
Schnellspanner: tune AC 16/17 in ORANGE
Reifen: Schwalbe racing Ralph 2,1
Schläuche: Schwalbe SV 14A xxlight
Kurbel: tune Big Foot (2-fach)
Kettenblätter: tune Triebtäter 44 Zähne + FRM Kettenblatt 29 Zähne
Innenlager: tune 6 Pack Ti
Pedale: Crank Brothers Eggbeater 2 ti (Endkappe und Feder in ORANGE)
Schaltwerk: SRAM X.0 in SCHWARZ
Trigger: SRAM X.0 (mit Avid Matchmaker am Lenker montiert)
Kassette: SRAM PG 990 12-32
Kette: KMC X9 SL
Bremse: Avid Ultimate
Bremsscheiben: Alligator Windcutter 160mm
Steuersatz: tune Bubu in ORANGE
Spacer: Chris King in ORANGE
A-Head-Kappe: Chris King in ORANGE
Vorbau: tune “Geiles Teil” in ORANGE (25,4 x 110mm)
Lenker: Schmolke Carbon (“Prügel”)
Lenkergriffe: Procraft ultralight
Sattelstütze: tune “Starkes Stück” in ORANGE (27,2 x 340mm)
Sattel: tune Speedneedle Marathon

fertig. noch ein paar kleinteile und los geht´s…