gerade bei ACROS, einem Hersteller für hochwertigste Bike-Parts aus Deutschland, gefunden:


Rostfreier Stahl, so sollte man meinen, ist gegen Korrosion gefeit. Lange Zeit war es ein Geheimnis warum der scheinbar unverwüstliche Werkstoff dennoch brüchig und löchrig werden kann. Londoner Wissenschaftler des Imperial College sowie Chemiker des University College haben nun Details des Bruchvorgangs veröffentlicht.

Der High-Tech Werkstoff ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Findet er doch Einsatz in Bratpfannen, Autos und Flugzeugen genauso wie in der chemischen Industrie und der Medizin. Auch rostfreier Stahl ist auf Dauer nicht von Korrosion geschützt. Im Gegensatz zu Rost, welcher oftmals großflächig entsteht, scheint Korrosion zufällig an winzigen Herden zu entstehen. Bei der Herstellung der rostfreien Legierung wird Eisen mit Chrom versetzt. Beim Abkühlen des Gemischs verfestigen sich winzige Keime von Verunreinigungen erst bei tieferen Temperaturen als Stahl. Die Keime befinden sich also noch über einen bestimmten Zeitraum in geschmolzenem Zustand währen der Stahl selbst schon hart ist. Nun fanden die Forscher mit einem neuartigen Ionenstrahl-Mikroskop heraus, dass sich in der Gegend um die Verunreinigungen herum bedeutend weniger Chrom befindet als im restlichen Werkstück. Somit saugen die Partikel gewissermaßen Chrom aus dem umgebenen Stahl heraus. Es entsteht also eine kleine Region die nicht rostfrei ist. Im dies zukünftig ausschließen zu können arbeiten Wissenschaftler an veränderten Abkühlprozessen.

PS: Das ganze Sortiment an ACROS-Teilen gibt´s natürlich bei uns…

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