Die Verwendung der Metallspeiche am Fahrrad ist wahrscheinlich so alt wie das Fahrrad selbst. Fast ausschließlich wird dafür Stahl verwendet. Leichtere Materialien wie Titan oder Aluminium haben sich nie so richtig durchgesetzt, weil die Stahlspeiche in Summe ihrer positiven Eigenschaften andere Materialien immer übertroffen hat. Selbst Mavic®, in Vergangenheit durch wenige, aber dicke Aluminiumspeichen im Laufrad aufgefallen, setzt mittlerweile wieder auf die gute alte Stahlspeiche. Es gibt da noch den ein oder anderen kleinen Hersteller, welcher mit zentrierbaren Carbon-Speichen arbeitet. Relevant ist das Thema aber nur bedingt, da sich Carbon-Speichen schlagempfindlich verhalten und den Einsatzbereich dadurch stark einschränken.

An so gut wie allen aktuellen hochwertigen Mountainbikes verbauen die Hersteller heute Steckachsen.
Wer auf den Komfort eines Hebels verzichten kann, dem empfehlen wir eine Variante die per Werkzeug mit Inbus oder Torx geschlossen wird. Das Gewicht der Steckachse kann dadurch mehr als halbiert werden. Die Wahl der richtigen Steckachse ist gar nicht so einfach. Mittlerweile gibt es etliche unterschiedliche Varianten. Die Steckachsen vorn und hinten unterscheiden sich in Durchmesser, Länge, Gewindesteigung und auch dem Kopf. Wir haben etliche Modelle im Shop, deren Maße in der Beschreibung zu finden ist. Hier empfiehlt sich immer der Vergleich mit der aktuell verbauten Steckachse. Im Zweifel könnt ihr uns anrufen und wir helfen weiter.

Den Vorbau und die Aheadkappe von Intend haben wir euch bereits vorgestellt. Heute folgt das Dritte Teil – Die Sattelklemme. Ein kleines raffiniertes Teil, welches die Kräfte besser verteilt als die Konkurrenz auf dem Markt. Cornelius hat in die Sattelklemme einen kleinen Keil integriert, der die Kräfte nicht punktuell sondern flächig auf den Rahmen und die Sattelstütze verteilt. Rahmen und Sattelstütze nehmen das dankend an.

So zum Beispiel unsere Darimo Stütze mit gerade mal 98,7g bei 30,9 x 400 mm. Möglich macht es der konsequente Einsatz von Carbon bis hin zu den Yokes, die den Sattel klemmen. Selbstverständlich sind hier Titanschrauben verbaut. Intends Sattelklemme belastet die Waage ebenfalls mit mageren 9,7g…

Verantwortlich für die Federung an der Front ist eine Rock Shox SID World Cup in der neusten Ausführung mit DebonAir Luftkammer und Charger 2 Dämpfung. In der Boost Variante wiegt die Gabel 1454,8g bei voller Länge des Carbonschafts.
Der ein oder andere Spezialist unter euch wird sich jetzt sicher fragen: keine Brain-Gabel? In den Topmodellen der Epic-Serie mit 100 mm Federweg rüstet Specialized die Rock Shox Federgabeln mit der Brain-Technologie aus, wie sie auch beim Dämpfer am Rahmen zum Einsatz kommt. Die Rock Shox Gabel am Komplettbike verfügt weiterhin über einen sehr kurzen Offset von 42 mm….

Es gibt wahrscheinlich nur wenige Personen in der Bike-Szene, die den Namen Specialized noch nie gehört haben. Die Amerikaner sind bekannter als ein bunter Hund, weil Bikes wie das Epic, das Stumpjumper oder das Enduro Bike-Kategorien erstmalig definiert haben. Die Grundlage für unseren Aufbau bildet das EPIC. Hier in der S-Works Variante, ist es das Topmodell in der Modellreihe. Mittlerweile kann man sicherlich schon von einem Klassiker sprechen, wenn es um ein Cross Country/Marathon Fully geht. In der aktuellen Evolutionsstufe glänzt es mit technischen Raffinessen, welche die Performance zum Vorgänger nochmal gesteigert haben.

Zuerst fällt natürlich die spektakuläre Farbe auf. Specialized hat der Metalliclackierung den Namen Gloss Oil Slick /Mint verliehen. Je nach Lichteinfall schimmert der Effektlack entweder violett oder dunkelgrün.

Auffällig, unauffällig? Wie das mit neuen Produkten so ist, steht man so mancher Innovation mit ein wenig Skepsis entgegen. So ging es mir als ich die Textil eingespeichten Laufräder der Chemnitzer Firma Pi Rope das erste mal in der Hand gehalten habe. In diesem Fall die RL One A.30 mit weit unter 1600 g. Kann das halten? Kann das steif sein? Vertraue ich der Sache zu 100% auf dem Trail? Um diese Fragen zu beantworten gab es nur eine sinnvolle Lösung: einen Laufradsatz montieren und raus in den Wald.

Man könnte ja fast meinen, ein Plattformpedal muss, besonders im Vergleich zu Klickpedalen, nichts weiter können, als guten Grip zu bieten. Doch es zählen weitaus mehr Faktoren dazu, um die richtige Wahl zu treffen. Darum hat sich Tino aus unserer Marketingabteilung, eins der beliebtesten Flatpedals, die Crankbrothers Stamp 7 in der Größe Large, genauer angesehen und über 1 Jahr lang im Dauereinsatz getreten.

Als wir das erste Mal von den magnetischen Magped Pedalen hörten, gingen die Meinungen über das System weit auseinander. Weder Fisch noch Fleisch behaupteten gerade einige unserer Klicki-Fahrer, andere wiederum sahen einen perfekten Kompromiss aus der Freiheit eines Plattformpedals und der “festen” Verbindung zum Bike. Als Befürworter dieses neuen Systems wollte ich die Pedale unbedingt testen. Ich bin Micha, in der Serviceabteilung von r² zu Hause und ich werde euch meine Eindrücke zu den Pedalen mitteilen.

Ultimativ stylish kommen sie daher, die Leichtbaukomponenten von NewUltimate. Die Dänen wissen halt, was gut aussieht und wie man es schön leicht macht. Denn seit dem Jahr 2000 haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, ein unschlagbares Preis-Gewichts-Verhältnis anzubieten, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

In unserem Lager befinden sich ja so einige Schätze, aber wenn es um Syntace geht, werden viele Mitarbeiter besonders hellhörig. Logisch das ich da nicht lang gezögert habe und unseren brandneuen Test me! Syntace C33i Carbon Laufradsatz genauer unter die Lupe nehmen wollte. Ich bin Tino und bei r² für alles zuständig, was sich um die Fotografie und das Marketing dreht. Als begeisterter Touren und All Mountain Biker wollte ich herausfinden, ob der Syntace LRS in Verbindung mit den 2,6” breiten Schwalbe Nobby Nics eine spannende Kombination für un- bzw. gut gebremsten Trailspaß ist.

Im 3. Teil widmen wir uns jetzt dem Cockpit unseres Merida Rennrads. Wir haben natürlich die passenden Teile parat, um unsere Vision “schwarz-matt” weiterzuverfolgen.

Weiter geht’s mit Teil 2 des Tunings: Wir nehmen uns den Laufradsatz vor und verbauen einen bewährten Klassiker von Tune. Auf der Waage bringt’s unter dem Strich ganze 673g Ersparnis.

Die Joe Blow Booster von Topeak ist nicht nur eine Luftpumpe, sie ist eigentlich ein mobiler Kompressor: Luft vorpumpen in die Luftkammer, Pumpenkopf aufs Ventil setzen, gewünschte Luftmenge ablassen. Fertig!

Heute ist es endlich soweit: Die neuen SRAM Eagle Schaltgruppen mit 1×12 Antrieb haben eine Bandbreite von 500% und eine höchst präzise Schaltung. Perfekt für Cross Country, Marathon und alle anderen Bereiche!