LEONARDI Spider um original Sram XX1 Kettenblätter auf eurer Lieblingskurbel (Cannondale ;-)) zu montieren. (26,9g)

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Schwalbes Racing Ralph gehört zu den beliebtesten Mountainbike-Rennreifen überhaupt. Doch auch bei Tourenfahren ist der leichtrollende Allrounder beliebt. Nachdem das Profil inzwischen in der 2. Generation existiert, wurde jetzt auch die Gummimischung einer Renovierung unterzogen. Aus dem alten Triple-Nano-Compound gehen die Triple-Star-Compounds hervor, die noch besser auf die verschiedenen Einsatzgebiete angepasst sind.

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Beim Racing Ralph kommt die schnelle PaceStar Mischung (PSC) zum Einsatz. Die Basismischung sorgt für einen geringen Rollwiderstand, die mittelharte Lauffläche rollt schnell und hält den Verschleiß in Grenzen. Für besseren Kurvengrip sorgen die weicheren Schulterstollen.

Nun bietet Schwalbe für ambitionierte Racer eine weitere Stufe zur Optimierung des Kontakts zwischen Bike und Untergrund: der Racing Ralph als handgemachter Schlauchreifen. Dabei wird ein Latexschlauch in die Reifenkarkasse von Hand eingenäht. Dieser Schlauchreifen wird dann auf Tubular-Felgen ohne Felgenhorn geklebt.

Durch diese feste Verbindung zwischen Reifen und Felge kann der Druck im Reifen gesenkt werden ohne Gefahr zu laufen sich beim Fahren den Reifen von der Felge zu ziehen. Somit kann die Traktion des Reifens nochmal gesteigert werden.

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Mit 540g wiegt der 2.0er Tubularreifen nur 60g mehr als der 2.1er Faltreifen (480g). Ein Michelin Latexschlauch für den Faltreifen wiegt 128g, was in Summe fast 70g Gewichtsvorteil pro Rad zugunsten des Schlauchreifens bedeutet. Latex hat den Vorteil, dass es deutlich dehnbarer ist als Butyl. Dies erhöht den Pannenschutz, da sich der Schlauch um eingefahrene Dornen legt, anstatt durchstochen zu werden (zumindest in gewissen Grenzen). Das funktioniert super.

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Ich bin seit Jahren überzeugter Latexschlauchfahrer. Leider haben Latexschläuche auch den Nachteil, dass sie weniger luftdicht sind als Butylschläuche. Luft aufpumpen vor jeder Fahrt ist also Pflicht. Aber das sollte beim sportlichen Mountainbiken und erst recht bei Wettkämpfen kein Hindernis sein.

Wer also bis jetzt vor Schlauchreifen am MTB zurückschreckte, weil der geliebte Racing Ralph nur als teure Sonderanfertigung zur Verfügung stand, hat nun die Möglichkeit die Vorteile von Schlauchreifen sogar verhältnismäßig günstig zu nutzen.

Viel Spaß beim Reifen kleben 😉

Andy

Cannondale SI Hollowgram SL

Wohl keine andere Kurbel aus Aluminium wird in der Leichtbau-Szene so fasziniert betrachtet wie die SI Hollowgramm SL Kurbel von Cannondale. Doch es ist nicht das Gewicht allein, das sie beliebt macht. Zu den 495g der der Kurbelgarnitur kommen noch ca. 103g für die Achse in MTB-Breite und ca. 62g für das BB30-Lager hinzu. Das macht also 660g, also 110g leichter als eine 970er XTR-Kurbel. Der hohe Preis sorgt allein schon für eine gewisse Exklusivität. Der wichtigste Punkt für die geringe Verbreitung liegt aber in der Inkompatibilität des Achsstandards mit der Masse der verfügbaren Rahmen.

Das von Cannondale entwickelte BB30 Innenlager besteht aus einer 30mm dicken Aluminiumachse und Lagern die in eine 68 bzw. 73mm breites Innenlagergehäuse eingepresst werden. Dieser Standard wurde nur in den Topmodellen der Marke Cannondale verbaut und somit war die Zahl der kompatiblen Rahmen äußerst beschränkt. Das weckte in vielen den Basteltrieb. Wer eine SI Kurbel in einen Rahmen mit BSA-Gewinde bastelte, hatte einiges an Arbeit investiert und konnte sich über eine exklusive Kombination freuen. Da der BB30-Standard aber inzwischen auch bei anderen Rahmenherstellern auf dem Vormarsch ist, wird dies Problem bald der Vergangenheit angehören.

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Doch neben geringem Gewicht und Exklusivität kann die SI Kurbel natürlich auch auf der technischen Seite punkten. Die hohle Konstruktion der Kurbelarme und die dicke Achse machen sie außerdem zu einer äußert steifen Kurbeleinheit. Durch den wechselbaren Spider können alle möglichen Kettenblattkombinationen gefahren werden. Ob am MTB 3-fach mit Vierarm und 104mm Lochkreis, 2-fach mit 94mm Fünfarm oder mit dem neuen 2-fach Spider für SRAM XX Kettenblätter. Dazu kommen Spider für den Rennradbetrieb und als Besonderheit auch eine SRM-Variante. Vielen Leuten halten Aluminium als Werkstoff für eine MTB-Kurbel auch für besser geeignet als Carbon. Das ist aber sicherlich Ansichtssache. Vor allem aber glänzt die SI Kurbel mit einer äußerst schlichten und hochwertigen Optik. Für mich die schönste Alu-Kurbel auf dem Markt.
Viel Spaß mit dieser Super-Kurbel 😉

Hier findet Ihr von uns komplett vorkonfektionierte Custom-Kurbeln:

2-fach -> http://r2-bike.com/navi.php?k=465&hf=204&Sortierung=6&af=0
3-fach -> http://r2-bike.com/navi.php?k=466&hf=204&Sortierung=6&af=0

Andy

Da sich die Hersteller mehr und mehr dem Modelljahr 2011 widmen und im Lager Platz schaffen wollen gibts aktuell eine Sonderaktion für die Gabeln aus der Schweiz aus 2010 – so genannte Auslauf-Modelle, was wir bei DT leider auch ab und zu hatten 😀

Hier eine Übersicht an Gabeln welche noch da sind. Die Preise sind um 35% gesenkt.

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Bei Interesse einfach Bescheid geben!

Ciao Robert

PDF zum Download -> KLICK

Vor etwa 3 Jahren entstand in Leipzig eine kleine Firma, die sich auf sehr leichte Radteile aus Kohlefasern spezialisierte – Mcfk mit ihrem Chef Martin Fuhrmann. Vor 2 Jahren haben wir den ersten Anlauf gestartet und mal einige Parts geordert. Leider haben uns die damals gelieferten Carbonteile nicht zu 100% überzeugt und wir haben Mcfk vorerst nicht in unser Sortiment aufgenommen. Zu sehr sah es noch nach “Handarbeit” aus…

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Nun haben wir erneut einen Anlauf gestartet und die neuen Lenker bestellt. Diese sahen deutlich höherwertiger aus und brauchen nun den Vergleich mit der Konkurrenz nicht zu scheuen! Gerade die Lenker in UD (unidirektionales Finish – natürliche Carbonoptik) haben es uns sehr angetan. Derzeit werden Lenker, Sattelstützen, ISP-Adapter, Sattelklemmen, Umwerferschellen und Bremsgriffbandagen angeboten und es ist zu erwarten, dass noch viele weitere Teile folgen werden.

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Überaus erstaunlich sind die Gewichte der Lenker und Sattelstützen. Ein 580mm breiter MTB-Lenker wiegt nur 79g und spielt damit in einer Liga mit AX Lightness und ist deutlich leichter als Lenker von Schmolke. Auch die Sattelstützen mit Gewichten um 100g sind ganz vorn dabei. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Produkte auch halten was sie versprechen. Optisch machen sie einen sehr sehr hochwertigen Eindruck. Auch die Maßhaltigkeit lässt nichts Schlimmes vermuten.

Da hat sich eine kleine Firma prächtig entwickelt – wir wünschen viel Erfolg für die Zukunft!!

Ciao Robert

Nachdem wir Euch die durchdachten Steuersätze und Innenlager von Norbert Köhn gezeigt haben, kommen jetzt weitere Finessen der Produktpalette.

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Beim Thema Pedalen geht RESET noch ausgefallenere Wege. Hinter dem schlichten Namen Pedal1 verbirgt sich ein CNC-Traum. Mit mehr Luft als Aluminium bietet der Pedalkörper Einblick auf die Achse, welche wahlweise aus Edelstahl oder Titan besteht. Zur Abdichtung der hochwertigen Lager kommen die schon mehrfach erwähnten Radialwellendichtrichtringe zum Einsatz. Die schienbeinfeindlichen Pins bestehen hier aus leichtem Aluminium.

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Nichts liegt näher, als das zweite Pedal im Programm Pedal2 zu nennen. Auch hier ist das Pedal sehr offen gestaltet, jedoch in mehrteiliger Ausführung. Diese ermöglicht auf der gleichen Basis verschiedene Pedale zu realisieren. Dabei wird das einfache Blech der Standard-Variante durch weitere Bleche (Freeride) oder Gummiblöcke (Touring) erweitert. So lässt sich für alle Bedürfnisse das richtige Pedal zusammenstellen. Wie bei allen RESET-Teilen kann man sich auch hier an der überaus hochwertigen Qualität erfreuen.

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Neben Komponenten finden sich auch problemlösendes Zubehör im RESET Programm. Wer hat sich nicht schon beim Abstimmen seiner Luftfederelemente darüber geärgert, dass beim Abschrauben der Pumpe Luft endweicht und somit der eingestellte Druck nicht mehr stimmt. Der Air Port Evo löst dieses Problem. Der Winkeladapter drückt erst durch einen Dreh am Regler auf den Ventilstift und öffnet die Luftkammer. Vor dem Abnehmen der Pumpe muss man den Regler wieder zurückstellen und schon bleibt der eingestellte Druck bestehen und das Federelement bleibt präzise abgestimmt. Perfekt!

Und wer auch beim Werkzeug aufs Gewicht achtet, kann das Teil auch in der Aluminium-Ausführung bekommen.

Viel Spaß damit!

Andy

Kürzlich noch bei mtb-news.de im Video vorgestellt und wenige Tage später schon lieferbar – wunderbar!! (Hat man auch schon anders erlebt…)

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Heute hat ein einzelner Lupine Piko Lampenkopf den Weg zu uns gefunden. Der schön gearbeitete Lampenkopf enthält zwei LEDs, die laut Lupine 550 Lumen schaffen sollen. Damit spendet die Piko zwar etwas weniger Licht als die Tesla, dafür wiegt die Piko jedoch auch nur die Hälfte und eignet sich so bestens als Helmlampe. Als Helmlampe qualifiziert sich die kleine Lampenkopf auch durch seine Abstrahlcharakteristik von 15° und den leichten mitgelieferten Akku. Dieser ist der bereits bekannte 2-Zellen Lion Akku mit 7,2 V und 2,5 Ah der die Lampe bei den maximal möglichen 8W zweieinhalb Stunden leuchten lässt. Mit diesen Eckdaten ist das neuste Werk der Firma Lupine bestens gerüstet um die meisten Nightrides erhellen zu können.

Johannes

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Seit vielen Jahren entwickelt Norbert Köhn aus Hannover Fahrradkomponenten und Zubehör der Extraklasse. Dabei wird sich in besonderem Maß um Details oder sehr spezielle Probleme gekümmert. So bietet die Firma RESET gewindelose Innenlager für Rahmen der Marken KLEIN und Storck an. Den Wunsch, eine normale 1 1/8”-Gabel in einem Cannondale-Rahmen fahren zu können, lassen die CTRL-C Steuersätze wahr werden.

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Aber auch für eine Vielzahl weiterer Standards werden Steuersätze angeboten. Um 1.5-Steuerrohre mit entsprechenden Gabeln zu bestücken, wird der 150 angeboten. Sollen jedoch 1 1/8”-Gabeln verbaut werden, kommt die WAN.5-Serie zum Einsatz. Besonders vielseitig zeigt sich der Konan-Steuersatz. Hier lässt sich ein maßgeschneiderter Steuersatz für den Rahmen bzw. die Gabel nach dem neuen Tapered-Standard finden. Wer will kann sich auch beide Schalen in unterschiedlichen Farben aussuchen.

Abgesehen von der Menge der bedienten Standards hebt sich RESET weiter vom restlichen Markt ab. Beide Lager des Steuersatzes sind mit jeweils zwei Radialwellendichtringen vor Schmutz und Wasser von beiden Seiten geschützt. Diese Abdichtung und die hochwertige Bauweise machen die Steuersätze zu absoluten Sorglosteilen, wenn auch nicht zu Fliegengewichten. Aber: auch die Robbe kommt mit Speck besser durch schlechtes Wetter 😉 Leichtgewichtig und trotzdem gut gedichtet sind die Innenlager für Kurbeln mit integrierter Achse.

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Das Hollowlite-Innenlager für HT2-Kurbeln ist mit 75g ein ganzes Stück leichter als die Konkurenz (ca. 25g). Auch hier kommen die hochwertigen Radialwellendichtringe gegen Dreckbeschuss zum Einsatz.

Der eigentliche Clou ist aber die unsichtbare Werkzeugaufnahme. Die versteckt sich im Inneren der Lagerschale hinter dem Kugellager und ist mit einem herkömmlichen Shimano-Innenlagerschlüssel für Vierkant- und Vielzahninnenlager zu bedienen. Im Gegensatz zu Shimano HT2-Lagern dürfen die RESET-Innenlager zur Wartung auseinandergebaut werden (Müssen sie zum Ein- und Ausbau ja sowieso…). Zum Einschrauben wird auch die Variante für GXP-Kurbeln angeboten. Dazu kommen auch Press-Fit-Innenlager für beide Kurbelsysteme. Das BB24-Innenlager erlaubt die Montage von HT2-Kurbeln in einem Rahmen mit BB30-Innenlager. Besonders Fahrer von Cannondale-Carbonrahmen können sich hier die Problematik mit dem eingeklebten BSA-Adapter sparen.

To be continued…

Andy

Wir haben unser Extralite Sortiment wieder um ein Produkt erweitert und damit eine Lücke geschlossen. Mit den “Extralite UltraBolt 15” gibt es endlich auch bei uns Schaltröllchen aus Kunststoff.

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Damit herrscht wieder etwas mehr Ruhe im Antrieb, da das Gerassel der Aluröllchen wegfällt. Ein weiterer Vorteil ist die deutlich längere Haltbarkeit, da der Kunststoff nachgibt und sich weniger abreibt als Aluminium. Trotz einer Lagerung mit ZWEI gedichteten Kugellagern pro Röllchen belasten die Röllchen die Waage mit nur 10g. Große Ausfräsungen machen es dem Dreck schwer sich festzusetzen. Leider gibt es die Röllchen nur mit 10 Zähnen. Dennoch sind sie zu allen gängigen Schaltwerken kompatibel. Der minimal größere Abstand der oberen Schaltrolle zu den Ritzeln kann an fast jedem Schaltwerk schnell nachgeregelt werden. Ein Vorteil steckt auch in diesem Nachteil: Die Kapazität des Schaltwerks wird leicht gesteigert.

Ciao Robert

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Damit uns niemand vergisst, melden wir uns einfach mal wieder auch wenn es auf Grund des aktuell herrschenenden Sommerloches leider nur sehr wenig Neues gibt und die meisten Hersteller auf die Eurobike warten…

Aktuell läuft natürlich immer noch unser Nabentest. Letztes Wochenende in Seiffen wurde sie (die Vorderradnabe) bei Matsch und Schlamm auch gleich dem ersten richtigen Härtetest unterzogen. Auch die anschließende Reinigung mit dem Kärcher haben alle Lager schadlos überstanden…

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Neues aus Schweden: Innolite hat seine Felgen überarbeitet und bietet nun zum einen eine Tubular Variante an – zum anderen eine Art “TLO-Felge”. (Die Bezeichnung habe ich mir kurz von Schmolke geklaut geborgt 😉 ) Hier wird mit unterschiedlichen Wandstärken gearbeitet, was das Gewicht pro Felge um 15 bzw. 25 Gramm senkt. Bei Innolite heißt die Felge zwar “FR” – doch für den Freeride-Einsatz, für den FR die allgemeinen gebräuchliche Abkürzung ist, ist dieser extrem leichte Plastikring auf keinen Fall zu gebrauchen!! Auch im CC-Bereich sollte der Fahrer nicht schwerer als 70kg sein. (Steif sieht anders aus…)

aktuell gibts folgende Modelle:

“normale” Clincherfelge für Faltreifen: 250g (als FR-Variante 225g)
Tubularfelge für Klebereifen: 230g (als FR-Variante 215g)

Auf dem Bild: Tubular 32 Loch + Extralite SPD + CX Ray

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Leichtbau aus Spanien: Die Firma MSC überrascht immer wieder durch leichte und schöne Parts. Die Sattelklemmen mit 8,4 Gramm haben bei uns den Anfang gemacht. Seit gestern gibts auch deren neue Schaltwerkröllchen mit 13 Gramm pro Paar. Diese sehen zwar auf dem Bild sehr “abenteuerlich” aus, machen aber einen sehr hochwertig verabreiteten Eindruck.

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Auch in Deutschland tut sich etwas. Ein findiger Tüftler hat uns freundlichweise seine ersten Prototypen einer Aluminium-Bremsscheibe zur Verfügung gestellt. Die 160-er bringt es auf 51 Gramm und soll unter 100 Euros kosten. Das ist zwar sehr viel Geld für eine Bremsscheibe aber immer noch wesentlich weniger als vergleichbare Konkurenten! (Scrub, notubes, Ceradure) Ein Novom: Die Scheiben soll es in allen erdenklichen Farben geben. Aktuell liegen uns die neutrale, eine rote, eine blaue und eine purple farbene als Muster vor.

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Sattel aus Amerika: Nachdem wir auf Light-Bikes.de die Neuvorstellung der Firma Dash gelesen haben, sind wir natürlich neugierig geworden und haben uns gleich mal die 49-Gramm-Ausführung des Sattels bestellt. Die Vorfreude auf den 750-Dollar-Sattel war groß – die Ernüchterung kam schnell… Der Sattel ist zwar extrem leicht, hat aber sooo viel Flex, das man sich nicht wirklich vorstellen kann, halbwegs vernünftig darauf zu sitzen. Offiziell ist er bis 85kg zugelassen. Auch die Verarbeitung könnte für so viel Geld etwas höherwertiger sein. Ab und zu ein kleiner Kratzer scheint wohl dazuzugehören… Schade. (aber leicht!)

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Sram XX: Von den beiden itaienischen Tunern FRM und Carbon Ti gibts jetzt Kettenblätter, um die XX-Kurbel um einiges leichter zu machen. FRM setzt wie gewohnt auf Alukettenblätter – Carbon Ti auf Titan (kleines Ritzel) bzw. auf die Kombination aus Alu und Carbon (großes Ritzel). Der Unterschied zeigt sich auch im Preis… Um mit FRM ca. 40 Gramm einzusparen ist man bereits mit unter 100 Euro dabei. Bei Carbon Ti werden für die gleiche Gewichtsersparnis satte 250 Euro fällig.

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Cannondale: Da wir seit kurzem auch die Marke Cannondale führen dürfen (leider alles, außer Rahmen und Komplettbikes 🙁 ) werden wir uns zunächst sämtlichen Zubehörteilen für die Kurbel widmen und auch bestellen. Wer also etwas ganz bestimmtes für sein aktuelles Flash, Scalpel o.ä. sucht, soll einfach Bescheid sagen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man beim Händler um die Ecke für solche Parts gern mal 4 Wochen Zeit investieren muss.

Sonnenbrille: Oakley macht zur Zeit richtig Spaß – besonders das Custom-Programm!! Mittlerweile haben wir fast 20 verschiedene Jawbone-Brillen bekommen und alles gegeben, was der Brillenkonfigurator von Oakley hergibt 😀
Die zur Zeit wahrscheinlich beste/schönste/praktischste Bikerbrille – die Jawbone – bietet schier unendliche Möglichkeiten, sich seine Sonnenbrille je nach Geschmack zusammenzustellen – egal ob man sie auf seine Bekleidung, auf sein Bike oder auf beides abstimmt. Für jeden sollte das Richitge dabei sein. Und das Beste: die Brillen sind in der Regel bereits nach 2 Tagen da. (Und man kann sich gleich noch eine zusammenbauen…)

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So – das soll es vorerst gewesen sein. Das nächste Mal werden wir aus dem Engadin berichten. Hier ist eine Woche Biken angesagt – die Helmkamera ist auch schon startklar 😉

Bis später

Ciao Robert

Der dänische Hersteller New Ultimate, der bisher durch herrlich leichte Sattelstützen, Lenker Vorbauten und diversen Kleinteilen von sich Reden machte, bietet nun auch seine ersten gelagerten Teile an. Uns erreichte ein Laufradsatz mit den neuen Naben für Scheibenbremsen. Eingespeicht mit Sapim CX-Ray Speichen und FRM BOR XMD 333 Felgen lässt sich das Nabengewicht leider nur abschätzen. Unser Laufradsatz wiegt komplett 1.443g, das Vorderrad wiegt 648g und das Hinterrad 795g. Somit wiegen die Naben etwa 165g und 312g.

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Interessant ist neben dem extravaganten Design auf jeden Fall der Freilauf und dessen Sound. Da muss sich sogar Chris King warm anziehen, denn hier kreischen nicht “nur” 72 Verzahnungen auf wie bei den amerikanischen Naben sondern 120 Zähnchen. Neben einer unverwechselbaren Geräuschkulisse beschert das dem Fahrer einen nahezu leerweg-freien Antritt aus dem Rollen heraus und somit das Gefühl der unverzögerten Lastannahme. Das fühlt sich nicht nur schnell an, das ist es auch!

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Dabei hat man sich auch einige Gedanken gemacht, wie man denn die Kraft bestmöglich an die Naben vermitteln kann. Dazu wurde der Freilaufkörper zweiteilig gestaltet. Neben der Aufnahme aus Aluminium für die Ritzel besteht die Lagerung der Sperrklinken aus Stahl und dürfte so die Haltbarkeit deutlich erhöhen. Eher weniger auffällig ist die Lagerung der Naben. Entlang der Achse wurden die Lager lehrbuchmäßig gegeneinander abgestützt. Es ist somit unmöglich die Lager am Innenring gegeneinander zu verspannen. Das treibt zwar auch das Gewicht etwas in die Höhe, verlängert aber auch deutlich die Haltbarkeit und garantiert Leichtlauf.

[flash]:http://www.youtube.com/watch?v=ckNoE0_ZjMw&feature=player_embedded[/flash]

Alles in allem sind wir von den Naben begeistert auch wenn sie keine Gewichtsrekorde aufstellen. Manchmal ist aber ein gut konstruiertes Produkt wesentlich mehr wert.

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Ciao Robert

Als Matchmaker werden Befestigungsschellen für Bremshebel bezeichnet an die man auch gleichzeitig die Schalthebel (Trigger oder Rapidfire) montieren kann. Sie schaffen damit nicht nur Ordnung und Platz am Lenker, da die Schelle der Schalthebel wegfällt, sondern sie sparen das eine oder andere Gramm.

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Da der Markt für Matchmaker langsam unübersichtlich wird und kaum jemand weiß, welcher Matchmaker nun wirklich mit welchen Brems- und Schalhebel kombinierbar ist, wollen wir mit einer Übersicht Licht ins Dunkel bringen.


Bremse -> Matchmaker -> Schalthebel -> Gewicht

Hope Race, Mini -> Hope für Shimano -> XTR -> 28,6g

Hope Race, Mini ->  Hope für Sram -> Sram XX, X7 bis X0 -> 28,2g

Avid Juicy, Code, Code 5, Elixier R, CR, 5 -> Avid -> Sram XX, X7 bis X0 -> 35,6g (ab 2010 + PushLoc 40,0g)

Avid Elixier CR Mag, Sram XX -> Avid XX -> Sram XX, X7 bis X0 -> 51,4g (X7 ab 2010 +XLoc)

Formula R1 -> Formula für R1 -> Sram XX, X0, X9 -> 35,8g

Formula Oro -> Formula für Oro -> Sram XX, X0, X9 -> 28,4g

3017_1Die Matchmaker von Hope werden mit Aluschrauben geliefert. Alle Anderen können mit Aluschrauben getunt werden.

Wir haben beim Wiegen und Vergleichen nicht schlecht gestaunt, dass der Matchmaker Avid XX das Cockpit zwar aufräumt, aber kein Gewicht spart. Naja, zumindest sieht es leicht aus. 😉

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Ciao Robert

Das Wichtigste zuerst: Freitag Wind – Samstag Regen – perfekt wie jedes Jahr 😉

Ansonsten gabs nicht sooo viel Neues zu sehen, da das meiste bereits am Gardasee zum Festival in Riva gesichtet wurde. (wie immer natürlich Leichtbau-fokusiert)

Die größte Überraschung haben wir am ACROS-Stand gesehen: Die neue Lefty Nabe “4L” (for Lefty) Diese gibt’s in den 4 Farben Schwarz, Rot, Weiß und Grün und soll um die 120 Gramm wiegen. Erhältlich laut Acros in ca. 3 bis 4 Monaten – also höchstwahrscheinlich zur Eurobike.

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Eine weitere Neuerung haben wir bei Leichtkraft gesehen: Die neue Disc-Bremse gibt’s in ca. 4 Wochen und soll 20 Gramm leichter sein als die R1 aus dem Hause Formula.

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Offensichtliche Neuerung ist eine außenliegende Ölleitung, die um den Bremssattel herumgeführt wird. Dies soll unter anderem der Kühlung dienen. Außerdem haben wir einen Prototyp einer neuen Leichtkraft-Felge gesehen: Alukern mit Carbon-Wrap (Ummantelung). Die Felge sieht aus wie EINE richtige Carbonfelge – wiegt mit 410 Gramm allerdings fast so viel wie ZWEI… -> http://leichtkraft.com/carbonfelge.html

Und wir haben bei SCOTT das neue Scale als Komplettrad anfassen (und anheben) dürfen. Da freut man sich doch auf die ersten Auslieferungen der bereits bestellten Rahmen 😉

Sogar Milka präsentiert sich in Willingen und lockt Passanten mit Keksen und Schokolade aus einem Schokoladenbrunnen in ihren Stand… Lecker!!

Beinahe hätt ich es vergessen: bei tune gab es doch tatsächlich KEINE Dezibel-Nabe zu sehen. Das Geheimnis um die Nabe ist mir fast schon unheimlich, wo doch andere Radshops aus AT bereits seit Monaten den kompletten Laufradsatz anbieten bzw. verkaufen, obwohl bisher weder Preis noch Lieferzeitpunkt bekannt sind. Dafür konnte man ein schönes Titan-Twentyniner und das Bike von Sabine Spitz zu besichtigen.

Ciao Robert

Nachdem im Netz ja schon reichlich Bilder zum neuen Scott Scale 899 aufgetaucht sind hier nun das Video dazu.

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=f4UU-x5aC_M[/flash]

Schönes Wochenende

Ciao Robert

“When weight matters” Mit diesen Worten beginnt die Beschreibung der AER Steuersätze auf der Cane Creek Seite.

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Denn die Gewichte der Steuersätze sind sensationell. Nur 33g bringt die integrierte Variante auf die Waage. Das semi-integrierte Modell belastet das Rad mit 50g, die Standard-Ahead-Version mit nur 46g. Somit wiegt AER TR weniger als die Hälfte eines Chris King Steuersatzes. Doch wie ist das möglich?

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Die Lagerschalen sind aus 7075 T6 Aluminium im “Window Design” ausgeführt und sparen durch Langlöcher Gewicht (Juhu, die 90er kommen wieder! 😀 )

Der revolutionäre Schritt zur Gewichtseinsparung ist aber das obere Lager. Hier wird im Gegensatz zum unteren Lager kein Schrägkugellager, sondern ein Norglide® Composite Gleitlager verbaut. Dies ist möglich, da die Belastung am unteren Steuersatzlager größer ist, als am Oberen. Das Gleitlager besteht aus einem Aluminiumring, der über eine elastische Gummischicht und einer PTFE-Beschichtung verfügt. PTFE ist den meisten von Euch sicherlich eher unter dem Markennahmen Teflon bekannt und ist ein oft verwendeter Lagerwerkstoff für Gleitlager mit geringer Reibung.

Laut Cane Creek eliminiert die Sandwichbauweise des Lagers die bei Gleitlagern sonst notwendige ultra-präzise Einstellung der Lagervorspannung.

Leider sind die Steuersätze nicht für den MTB-Einsatz vorgesehen. Doch das untere Lager verfügt über eine “Split-Lip“-Dichtung. Dabei verfügt jede Dichtung über zwei Dichtlippen. Die Äußere hält das Fett im Lager, die Innere hält Verschmutzungen draußen.

Im Ganzen wirken die AER Steuersätze sehr durchdacht und hochwertig und das bei einem sensationellem Gewicht.

Hinweis: Wie bei jedem hochwertigen Material sollte man für die Montage entsprechendes Werkzeug verwenden, um eine Beschädigung der filigraneren Konstruktion zu vermeiden.

Viel Spaß beim Gewicht sparen!

Grüße Andy