Heute haben wir direktmal nicht nur einen Artikel für die Race-Fraktion sondern auch was Allmountain-Bike erhalten. Alles Artikel, die auch einige Zeit auf sich haben warten lassen…

für Racer: Scott Scale RC 2010 (auf dem Bild ist Größe M)

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für Allmountain: Joplin 4 – höhenverstellbare Sattelstütze wahlweise mit Remote (Verstellung vom Lenker aus) oder mit Hebelchen direkt an der Stütze

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für alle ;-): German Answer Xcite Criterion – eine wunderschöne Gabel für alle, die keine “Stangenware” am Rad haben wollen.

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DT´s neuer “Wurf”: alte Gabel jetzt mit 3 bunten Streifen drauf…

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für (Gewichts) – Fetischisten: Bremsscheibe aus Titan von Carbon Ti (160mm)

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Sorry – bin heute etwas wortkarg – ich hoffe es wird verziehen… 😉

Ciao Robert

Und wieder mal hats tune geschafft, uns pücklich vor dem Wochenende eine Freude zu machen – aber nicht nur tune…

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Dass tune uns wieder mal mit ganz ganz vielen bunten Naben erfreut hat, ist ja nix Neues – Mist, man stumpft total ab…!! – nein; auch der Speedneedle war endlich mal wieder dabei!! Jetzt, wo wir wissen, dass der Herr Mikus, der den Sattel herstellt, nur ein Mal im Monat eine Sendung an tune schickt, wundert uns nicht mehr, dass die Wartezeiten gerade für den Alcantara teilweise bis zu 2 Monate betragen… 6 Stück haben wir bekommen – quasi als kleine Anfütterung. (360-Grad-Ansicht funktioniert nur im Shop.)

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Der U20 – der leichteste Schnellspanner der Welt – war leider noch nicht mit dabei. Der kommt voraussichtlich in 2 Wochen.

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NEU ist außerdem der Ultremo R1 mit nur noch 180 Gramm – sorry 180,3 Gramm natürlich 😉 Schwalbe hatte Mitte letzten Jahres einfach keine Reifen mehr ausgeliefert – immer mit der Begründung, dass der “alte” Ultremo überarbeitet wird. Nun gibts ihn endlich wieder!

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NEU in diesem Jahr ist auch, dass wir auf einmal richtig viele 29-Zoll-Felgen verkaufen. Sehr ungewohnt!! Die Felgen (ZTR 355 und Flow) haben wir bereits seit 2 Jahren im Programm und in dieser Zeit schätzungesweise 10 Mal verkauft… Es hat ein regelrechter Run auf die neue Crest begonnen. Die Race in 29 Zoll (leichtere Ausführung der Crest) haben wir nun auch bestellt – wenn das mal kein Trend wird 😉

Noch nicht da aber bereits in Sichtweite sind superleichte Kettenblätter und eine extrem leichte Carbonröhre (Steerer Tube) für Lefty-Gabeln. Damit spart man nochmal richtig Gewicht bei der eeh schon leichten Gabel. Der Clou dabei aber ist: es gibt eine Ausführung, die am oberen Ende eine Verjüngung auf das Standardmaß 1 1/8 Zoll besitzt. Somit ist es nun auch Lefty-Fahrer möglich, sich “normale” und sehr leichte Vorbauten an ihr Rad zu schrauben. Dies war bisher nicht möglich. Die Cannondale-eigenen Vorbauten waren ja nie extrem leicht 😉

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Jetzt noch eine Augenweide für unsere männlichen Leser (Cyclepassion-Kalender 2009 + 2010):

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und hier nochmal die sexy Steffi live und in Farbe:

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Zum Schluss noch ein Schnappschuß, der zeigt, dass wir auch für andere “tierisch” interessant sind…

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In diesem Sinne – schönes Wochenende und fahrt Rad – egal wieviel Schnee bei Euch liegt!!

Ciao Robert

Diesmal nicht freitags sondern dienstags kommt eine Sendung mit Artikeln, die wir bereits vor einer halben Ewigkeit bestellt haben – die SAEVID-Sättel.

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Auf Grund der extrem hohen Nachfrage ist zur Zeit eine Wartezeit von circa 2 Monaten ganz normal. Gefreut hatten wir uns auf einen Sattel, der 84 Gramm wiegen sollte. Nix da – das gute Stück wiegt jetzt nur noch 80 Gramm – einige Exemplare sogar nur 78 Gramm!! Zugelassen sind sie bis zu 85kg für den Einsatz am Mountainbike und bis 95kg am Rennrad.

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Der Sattel macht einen sehr hochwertig verarbeiteten Eindruck, hat ein tolles Design, runde – nicht wie beim Speedneedle ovale Sattelstreben – und eine glatte Oberfläche.

Da wir den Sattel als normaler Endkunde einkaufen müssen – SAEVID versuchts im Moment noch mit Direktvertrieb 😉 – ist der Preis leider etwas höher als in Spanien…

Ciao Robert

Gary Fisher machte es vor vielen Jahren vor und baute ein Race Hardtail mit großen 29 Zoll Laufrädern (Ich würde behaupten 2001?!?!). Was sich erstmal wie ein komplett neuer Standard anhört, ist im Grunde nix neues. Das Felgenmaß entspricht dem üblichen Maß der 28 Zoll Trekking Felgen. Da man am MTB aber dickere Reifen fährt und die Zollangaben sich auf das Gesamtkonzept beziehen, nennt man das Ganze halt Twentyniner. Ob man das jetzt als Haarspalterei, Marketing oder Abgrenzung vom Trekking-Sektor sieht, sei mal dahingestellt.

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Quelle: www.29pollici.com

Dieser Trend dümpelte etwas vor sich hin und man hörte in Deutschland nur immer wieder, dass in den USA immer mehr 29er gefahren würden. Ich hielt es für einen Trend, der für mich nie infrage kommen würde. Auch wenn der Vorteil der großen Räder auf der Hand liegt. Sie überrollen Unebenheiten einfacher als ihre traditionellen kleinen Geschwister und die größere Auflagefläche des Reifen sorgt für mehr Traktion. Doch durch die Größe sollte das Ganze auch etwas träger sein. Und das war der Knackpunkt für mich. Ich wollte kein Trekkingrad um die Kurve tragen. Ein MTB musste quirlig sein und das geht mit solchen Wagenrädern einfach nicht. Punkt.

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Quelle: www.ninerbikes.com

In den letzten Jahren änderte sich mein Bild jedoch etwas. Da der Trend nicht abreißen wollte, passten immer mehr Hersteller ihre Produktpaletten der neuen Größe an und boten vernünftige Gabel, Reifen und Felgen an. Somit waren die 29er technisch nicht mehr unterlegen. Dazu lassen sich dann auch noch Artikel über den “Tod des traditionellen 26 Zoll CC-Hardtails” finden. Wer dann im Bekanntenkreis noch Biker jenseits der 1,90m hat, wird mir beipflichten, dass Bikes mit Rahmengrößen über 20/21 Zoll mit traditionellen Laufrädern nicht unbedingt optische Leckerbissen sind. Wenn dann noch Leute, die seit den 90ern MTB fahren, voller Überzeugung auf die neue Größe setzen, dann könnte ja wirklich was dran sein. Auch wenn mir selbst bisher die Möglichkeit verwehrt blieb, einen 29er zu fahren, konnte ich deutlich sehen, dass sich die großen Bikes der Kollegen deutlich ruhiger über Unebenheiten rollten. So etwas bringt einen dann doch dazu, seine Meinung zu überdenken.

Um nun mit unserem Sortiment auch der Nachfrage nachzukommen, haben wir eine neue Twentyniner Kategorie im Shop eingeführt. Vereinzelt haben wir aber schon länger 29 Zoll Produkte im Sortiment, wie z.B. die leichte NoTubes ZTR 355 Felge oder Schwalbes Racing Ralph.

Soviel zum Thema von mir.

Viel Spaß bei Fortschritt, Evolution oder Trend. Egal wie ihr es nennen wollt.

Andy

PS: Niner-Bikes gibts ab sofort auch bei uns 😉

noch ein PS: neues Leichtbauprojekt soeben gestartet – seid gespannt!!

und hier noch ein Link zu einem italienischen Freund, der sich dem Leichtbau bei Twentyninern angenommen hat: LINK

Es ist wirklich wie verhext… Wie schon im letzten Jahr, haben sich wahrscheinlich alle Lieferanten abgesprochen, ihre Bestellungen nur noch donnerstags zu versenden, so dass wir freitags bis zum Hals in Paketen stehen. Ich glaube, davon sollten wir bei Gelgeneheit auch mal ein Bild machen… Da unser lieber Thomas, der bei uns für die tollen Bilder zuständig ist, heute seinen letzten Urlaubstag hat, wird ers ich freuen, dass er am Montag mit dem Schneeschieber seinen Schreibtisch freiräumen darf 😉

Hier mal in Stichpunkten, was in den letzten Tagen neu bei uns eingetroffen ist…

LUPINE: nagelneue Taschenlampe mit unglaublichen 700 Lumen!!! Damit ist man bei den Kindern und jedem roamtischen Abendspaziergang der Star – Sonnebrille mitnehmen!!

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HOPE: Ab sofort gibts bei uns jetzt auch auf Grund der hohen Nachfrage die Naben “Hope Pro II“. Dazu gleich noch das Bremsscheibensortiment.

SCRUB: Da wir gerade bei Bremsscheiben sind… ultraleichte Bremsscheiben von der amerikanischen Firma Scrub. Die Scheiben bestehen aus einer Metall-Matrix-Mischung, die sonst nur in der Rennsportindustrie verwandt wird. 140-er Scheibe: 41g / 160-er Scheibe: 57g. Dazu die passenden Bremsbeläge.

DT SWISS: Ganz neu und ganz chic – die neuen XRC 300 Felgen aus Carbon mit jetzt nur noch ca. 300g und in UD-Optik!! (DT hats leider nicht hinbekommen, dass richtige Bild auf der Homepage zu plazieren – deshalb ist die 3K-Optik zu sehen. Die sollten sich mal einen Thomas zulegen…)

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Crank Brothers: Die allseits beliebten Eggbeater (Schneebesen) gibts jetzt in vielen verschiedenen Eloxalfarben.

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TRP: wunderschöne und eigentlich überall ausverkaufte Crossbremse aus Magnesium.

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tune: Wir haben uns diese Woche mal die Mühe gemacht, alle Naben auszuwiegen und in einer Liste zusammenzufassen. Wer sich also für die neue Saison einen neuen Laufradsatz zusammenbauen möchte, kann bei uns anrufen und bekommt das exakte Nabengewicht genannt. (auf´s 1/10 Gramm genau) An King, Kong, Prince, Princess, Cannonball und Cannonball SL haben wir so gut wie alles da 😉 Nur die Decibel wird uns bisher “verwehrt”…

Maxxis: Flyweight – neuer leichter Reifen mit 1,95-er Breite und nur 330g Gewicht. Ich weiß: nicht der Kracherartikel – wir wollten aber außer Schwalbe nun mal auch anderen Reifen eine “Chance” geben…

SAEVID: neuer leichter und noch dazu halbwegs bezahlbarer Sattel aus Spanien. Zur Zeit hat Saevid Annahmeschluss für neue Bestellungen, da die Nachfrage riesig ist. Leider wurde unsere Bestellung aus diesem Grund von 20 auf 5 Stück reduziert. Auf Ideen kommen die Spanier… Es sollen in den nächsten Tagen 3 schwarze und 2 weiße eintreffen.

Laufräder 2010: bei uns gibts ab nächster Woche ein PDF, in dem ihr Euren neuen Laufradsatz für 2010 durchkalkulieren könnt. Dabei sind alle leichten Felgen von notubes, FRM, AX-Lightness und Innolte und natürlich unsere Naben von tune, Acros, Chris King, Veltec und Hope vorkalkuliert. In dem PDF habt ihr dann für jede mögliche Kombination das genaue Gewicht und den Preis hinterlegt – und der Preis ist heiß 😉

Unser Programmierer arbeitet gerade fieberhaft an einem Kalkulator, in dem man dann mit Hilfe eines Pull-Down-Menüs etwas “herumspielen” kann. Dauert aber noch biss´l…

Das waren erstmal die wichtigsten Sachen für diese Woche – wird Zeit, dass das Wochenende kommt. Muss unbedingt meine neue Taschenlampe ausprobieren 😉

Ciao Robert

Jagwire macht es endlich möglich das Leitungsgewirr am MTB-Rahmen farblich komplett abzustimmen. Wer sich über die bunten Ripcord Zughüllen freute, musste feststellen, dass die Hydraulikleitungen der Scheibenbremse leider farblich nicht ins Bild passten. Um dieses Manko abzuwenden bietet Jagwire jetzt passende Bremsleitungssets an.

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Die Jagwire Hyflow Leitungskits sind dabei in zwei Versionen für aktuelle Shimano- und Avid-Bremsen erhältlich. Die Leitung bestehen aus drei Schichten: dem Liner, der Verstärkung und die Hülle. Die äußere Hülle ist bei beiden Versionen die Gleiche. Unterschiede gibt es aber darunter.

Bei der teureren Variante bestehen der Liner aus Teflon (anstatt Nylon) und die Verstärkung aus Kevlar (anstatt Polyester). Aramid-Fasern (Kevlar ist ein “Aramid-Marke”) sind deutlich steifer und fester als Polyester Fasern. Dies sollte dazu führen, dass sich die Leitung unter Druck weniger stark weitet, was sich in einem härteren Druckpunkt bemerkbar machen sollte. (Hierzu gibt es leider keine Angaben von Jagwire.) Man braucht bei den Nylon-Versionen jedoch keine Angst vor dem Platzen haben: für beide Varianten wird ein Berstdruck von über 10.000psi (ca. 690bar) angegeben.

Die große Farbauswahl besteht leider nur bei den Teflon-Hüllen (und auch erst ab Februar 2010). Die Nylon-Version ist nur in schwarz und weiß erhältlich.

Für die, die sich über den Preisunterschied zwischen den Avid- und den Shimano-Leitungen wundern, gibt es eine einfache Erklärung. Die Avid-Kits verfügen über zwei 0°- und zwei 90°-Anschlüsse (Shimano 4x 0°). Letztere sind leider ein ganzes Stück komplizierter aufgebaut und somit deutlich teurer als die geraden Pendants.

Viel Spaß beim bunten Treiben

Andy

Achtung – bitte kurz konzentrieren – ich hoffe, ich trifte nicht allzu sehr ins Technische ab 😉

Innenlager mit Lagern außerhalb des Tretlagergehäuses gelten inzwischen als Stand der Technik und werden von vielen Herstellern eingesetzt.
Das Versetzen der Wälzlager außerhalb des genormten Gehäuses wirkt sich mehrfach positiv auf das gesamte System aus. Sollte vorher eine dicke Tretlageachse verbaut werden, mussten die Lagerdimensionen reduziert werden. Außerhalb des Tretlagergehäuses ist deutlich mehr Platz für größere Lager, was sich in einer erhöhten Haltbarkeit der Lager bemerkbar macht. Außerdem wird die Abstützbreite der Lager vergrößert. Soweit ist die ganze Sache bekannt…

Doch die spanische Firma ROTOR denkt ein Stück weiter und bietet das SABB Innenlageran.

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Der Name steht dabei für “Self Aligning Bottom Bracket”, was soviel heißt wie “selbstausrichtendes Innenlager”. Wozu das Ganze gut ist, möchte ich hier erklären:

Da die beiden Kugellager nicht in einem einzelnen Bauelement montiert sind, lässt sich vom Hersteller nicht hundertprozentig gewährleisten, dass die Lager fluchten und konzentrisch zueinander sind. Darüber hinaus kann es zu Durchbiegungen der Tretlagerwelle kommen. All diese Sachen wirken sich negativ auf die Haltbarkeit normaler Radiallager (im Fall des Innenlagers sind das i.d.R. Rillenkugellager) aus. In der Industrie werden solche Probleme durch Lager, welche Winkelfehler ausgleichen (z.B Pendelrollenlager) gelöst. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von sich selbst einstellenden Gehäusen für “normale” Wälzlager. Letzterem System bedient sich auch die Firma ROTOR.

Das gedichtete Rillenkugellager sitzt in einer Hülse mit kugeliger Außenfläche. Diese Hülse steckt wiederum in einem kugelförmigen Sitz im Innenlager. Dies ermöglicht den oben beschriebenen Ausgleich von Winkelfehlern. Solche Fehler können durch nicht parallele Stirnflächen des Tretlagers oder nicht korrekt eingebrachte Gewinde verursacht werden.

Dieses System und die Möglichkeit, die normalen Rillenkugellager ohne Spezialwerkzeug zu wechseln, sollten das Rotor SABB zu einem “Einbauen-und-vergessen-Innenlager” machen.

Es ist mit allen Integralkurbeln mit 24mm-Achse kompatibel (z.B. Shimano HT2, Race Face X-Type, Rotor Kurbeln) und ist für 68mm Rennrad- (BSA oder ital.) und für 68/73mm MTB-Tretlagergehäuse erhältlich.

Grüße Andy

PS von Robert: ich hab´s auch 2 Mal lesen müssen 😉

Lang lang hats gedauert aber nun ist er endlich bei uns eingetroffen. Einer der ersten weltweit erhältlichen Schmolke Oversize Flat Bars für 31,8-er Klemmung. Fast wie Weihnachten 😉

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Wir zitieren an dieser Stelle gleichmal die Schmolke-Homepage

Die neue Oversize-Geometrie verschafft dem 6° MTB Flatbar einen deutlichen Steifigkeitsgewinn. Diesen Vorteil kann er besonders bei großen Lenkerbreiten ausspielen.

Der 6° MTB Flatbar wird mit einem 200 mm breitem Mittelteil gefertigt. Die klassische 6° Abwinklung ist wettkampferprobt.
Es können Vorbauten mit 31,8 mm Klemmmaß inklusive der Vorbauten mit 4-Schrauben-Klemmung verwendet werden. Auch diese Lenker werden wieder auf Fahrergewicht und Fahrertyp angepasst, so dass Schmoke im Mittelteil je nach Fahrer bis zu 18 Carbonlagen verwendet.

Die Cross-Country Lenker sind für Hörnchenmontage vorgesehen. An den Enden haben die Lenker daher spezielle Verstärkungslagen, damit nicht noch Aluminiumverstärkungen eingesteckt werden müssen, die das Gewicht wieder unnötig erhöhen.

Ciao Robert

Chris King – jetzt auch semi-integriert!! (InSet)

Steuersätze der Firma Chris King gelten seit Ewigkeiten als Inbegriff für Haltbarkeit. Doch seit einiger Zeit verliert Chris King immer mehr Kunden.
Was keines Wegs an nachlassender Qualität, sondern an der Verbreitung eines neuen Standards liegt: dem semi-integrierten Steuersatz. Chris King galt als Verfechter des klassischen Steuersatzes und steht dem neuen Standard eher kritisch gegenüber. Nachdem immer mehr Hersteller ihre Rahmen mit einem Steuerrohr für semi-integrierte Steuersätze ausgestattet haben, mussten Kunden von ihrem heiß geliebten Chris King NoThreadSet auf einen Steuersatz eines anderen Herstellers ausweichen. Inzwischen dürfte die Anzahl der semi-integrierten Steuerrohre die der klassischen übersteigen und die Kundschaft verlangt nach der gewohnten Steuersatzqualität.

Chris King beugt sich nun dem Markt und entwickelte eine semi-integrierten Steuersatz mit bewährten Features: den Chris King InSet

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Der InSet verfügt über die gleichen fest integrierten und mehrfach gedichteten Kugellager aus rostfreiem Stahl wie der klassische NoThreadSet. Dies entspricht zu 100% der Philosophie der Firma, welche sich gegen lose eingelegte Lager ausspricht.

Die Bauhöhe des Steuersatzes beträgt nur 12,7mm (zum Vergleich Acros Ai-22 mit 18,9 und Tune Bubu mit 8,9mm) und die Einpresstiefe der Schalen beträgt 10mm. Mit seinen 103g (ohne Kappe, Kralle und Schraube) gehört er nicht zu den leichtesten Steuersätzen am Markt, aber das will er auch gar nicht. Chris King steht für jahrelang sorglose Produkte, wobei das Gewicht nun mal eine untergeordnete Rolle spielt.

Für das Perfekte Bike-Finish ist auch der neue Steuersatz in den bekannten Chris King Farben erhältlich.

Grüße
Andy

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Stronglight Fission Carbon-Kurbel

Kurbeln sind schon immer beliebte Teile, um komplette Gruppen zu individualisieren. Diesem Wunsch begegnet Stronglight mit der Fission Rennrad-Kurbel.

Dabei bestehen die Kurbelarme (auf der Antriebsseite inkl. Spider) aus Carbon. Als Achssytem bedient sich Stronglight dem Stand der Technik und integriert die Titanachse im rechten Kurbelarm. Das “Activ-Link”-System ähnelt also dem Hollowtech 2 Standard von Shimano, setzt aber im Gegensatz dazu nicht auf außen liegende Lager, sondern platziert die Lager klassisch im Tretlagergehäuse. Dass sich das Innenlager mit jedem handelsüblichen Shimano HT2-Schlüssel montieren lässt, freut den Mechaniker.

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Die wirklich schönen Stronglight CT²-Kettenblätter sind an der Kurbel via 110mm Compact-Lochkreis montiert und ermöglichen somit viele verschiedene Kettenblattkombinationen. Als fertige Sets bieten wir die klassische 52/39 Kombination sowie eine Kurbel mit compact-typischen 50 und 36 Zähnen an.

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Der Clou der Kurbel sind aber die Pedalgewinde-Inserts. Das sogenannte ALS-System ermöglicht mit einer Kurbel drei verschiedene Kurbellängen zu realisieren. Am Kurbelende befindet sich ein Langloch in welches das Insert mit dem Pedalgewinde gesteckt wird. Durch dieses Langloch ist es möglich, das Gewinde exzentrisch (2,5mm außer Mitte) einzubringen. Somit lässt sich die Kurbellänge durch eine 180° Drehung des Inserts von 170 auf 175mm ändern. Für 172,5mm Kurbellänge gibt es ein extra Insert mit mittigem Gewinde. Durch die konische Ausführung des Inserts wird es durch die Pedalmontage automatisch festgezogen.

Dieses System hat fertigungstechnische Vorteile, da somit nur eine Kurbelform hergestellt werden muss, anstatt drei verschiedene Formen für drei Kurbellängen. Der Nutzer profitiert dabei von einer besseren Anpassbarkeit der Kurbel.

Grüße Andy

Der Titel bezieht sich zum eine auf die leider ziemlich teuren Räder – zum anderen natürlich auf die wunderschönen Carbonfelgen…

Wir haben einfach mal etwas Buntes zusammengestellt und das Ergebins seht Ihr hier. Den absoluten Rekord hält dabei das schwarze Vorderrad mit einer AX-Lightness-Felge, Sapim Messerspeichen und einer Extralite SPD Nabe. Das Rad kommt auf schmale 438,6 Gramm – ein ich glaube für derzeitige Verhältnisse nicht zu schlagender Wert für ein normal fahrbares Rad. Durch die extreme Steifigkeit der AX Felge kann man es immerhin ohne Probleme bis zu 110kg Fahrergewicht fahren – ein absoluter Spitzenwert!!

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Für alle, die nicht so viel ausgeben wollen aber trotzdem Ihre Räder optisch aufbessern wollen, haben wir gestern auch etwas bekommen: bunt eloxierte Ventilkappen für französische Ventile. Diese kosten nur ein Bruchteil und sind auch wunderschön 😉

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Vielleicht reicht ja die Zeit auch noch aus, dem Weihnachtsmann ein paar Wünsche aufzuschreiben…

Schönen dritten Advent!!

Ciao Robert

In den 90ern besaßen die Gore Ride On Züge großen Kultstatus. Dabei spielten nicht nur die verfügbaren Farben, sondern natürlich auch die Qualität der Züge eine Rolle. Nach langer Abstinenz hat die Firma Gore ihre Züge 2007 wieder neu aufgelegt. Jetzt fällt die Farbauswahl zwar biederer aus als früher (nur Schwarz und Weiß erhältlich), was der Qualität aber sicher keinen Abbruch bereitet. Neu ist unter anderem: Die Beschichtung ist trotz der Tatsache, dass sie 10 mal dünner ist, deutlich stabiler geworden und muss zur Montage im Klemmbereich nicht mehr aufwändig demontiert werden!

Angeboten werden dabei zwei Versionen. Einmal die normale Variante “Low Friction“, welche prinzipiell für Rennräder gedacht ist. Die Bremszüge besitzen nur Nippel für Rennradbremshebel und lassen sich somit nicht am MTB einsetzen, außer man fährt mit Rennbügel, wie John Tomac bei der Downhill-WM 1990 in Durango. Die Schaltzüge sind nippeltechnisch zwar kompatibel mit dem Geländerad, jedoch von Gore dafür nicht vorgesehen. Denn hierfür gibt es, eine dem Einsatzzweck besser angepasste, zweite Variante: die “Low Friction sealed“.

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Das MTB-Sytem besitzt denselben beschichteten Innenzug wie die normale “Low Friction”- Variante. (Ich war echt überrascht, wie glatt sich die Züge anfühlen!) Darüber hinaus wird hier ein durchgehender Liner (also ein Schlauch um den eigentlichen Zug) verwendet. Dieser schützt den Zug zwischen den Kabelstoppern des Rahmens vor Wasser und Schmutz und sorgt damit für leicht gleitende Züge, auch unter den widrigsten Bedingungen!

Doch man hat noch weiter gedacht: Da sich der Zug im Betrieb ein Stück aus dem Liner und wieder zurück bewegt, würde er somit Dreck in das Innere des geschlossenen Systems bringen. Um dies zu verhindern wird das letzte Stück Zug mit einem Faltenbalg abgedichtet.
Das System mit Liner hat gegenüber komplett durchgehend verlegten Außenhüllen zwei Vorteile: es werden keine speziellen Kabelstopper am Rahmen benötigt und durch die eingesparten Außenhülle-Stücken wird das Ganze ein wenig leichter. 😉

Grüße Andy

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Jedem von Euch wird es wahrscheinlich schon mal so ergangen sein: Nachdem irgendwelche Teile am Cockpit getauscht wurden, sollen nun mit diversen Hausmittelchen die Griffe wieder auf den Lenker. Entweder flutscht der Griff nicht auf den Lenker oder er wird ewig nicht fest. Und wenn man hofft, das Problem gelöst zu haben, stellt man spätestens an kniffligeren Stellen im Trail fest, dass sich die Griffe doch drehen.

Die Lösung des Problems sind Klemmgriffe. Das ist grundlegend nicht neu, aber im Falle der ACROS A-Grips (Lock-On-Griffe) sehr schön und besonders variantenreich. Die Klemmringe aus Aluminium sind in 12 Acros-Farben erhält und passen somit optimal zu den Steuersätzen und Naben aus den eigenen Reihen. Natürlich lassen sich die Eloxalfarben auch mit anderen Marken kombinieren 😉 (das Weiß ist übrigens lackiert)

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Ihr könnt zwischen den schon erwähnten 12 Farben bei den Klemmringen wählen. Darüber hinaus habt Ihr bei dem Griffgummi die Wahl zwischen traditionellem Schwarz und trendigem Weiß. Besonders ist auch die Wahlmöglichkeit für die Lenkerenden. Diese sind einmal klassisch offen gestaltet, um z.B. Lenkerhörnchen zu montieren und den Lenker mit Stopfen zu verschließen. Zum anderen bilden geschlossene Caps den Lenkerabschluss. Ähnliche Endkappen finden bei BMXern schon seit Jahren Verwendung um die Lenkerenden vor Beschädigungen zu schützen. Somit wird dies bei dünnwandigen MTB Alu-Lenkern sicherlich nicht verkehrt sein.

Wer also keine Hörnchen fährt und die ca. 7g Mehrgewicht verschmerzen kann, hat hier die Möglichkeit einen cleanen Abschluss zu finden und den Lenker zusätzlich noch zu schützen.

Grüße Andy

Design-Tipp: ACROS bietet die Lockringe sogar mit Eurer individuellen Laserbeschriftung an – wenn das nicht mal ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk ist 😉 Aufpreis: 25,- Euro

Für alle, die nicht genau wissen, was der Unterschied zwischen einem “normalen” Reifen und einem Schlauchreifen/Klebereifen ist, hier nochmal eine kurze Erklärung von Wiki: Schlauchreifen

Der tschechische Reifenhersteller Tufo hat sich auf die Produktion von genau diesen Reifen spezialisiert. Im Rennradbereich sind Klebereifen bereits seit Jahren eine feste Größe. Tufo indess gehört zu den Vorreitern, die dieses Systems auch im Mountainbikebereich zum Einsatz bringen wollen. Denn auch hier kann das System seine Vorteile ausspielen, das es schon im Cyclocross äußerst beliebt machte: Grip und Traktion werden verbessert, Rollwiderstand und Pannenanfälligkeit bei Durchschlägen werden gesenkt. Dafür gestaltet sich ein Reifenwechsel durch die aufgeklebten Reifen etwas aufwändiger, was Rennfahrer aber weniger stören dürfte.

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Genau auf dieses Klientel zielt der Tufo XC2 Plus. Er ist der Nachfolger des bekannten XC2, ist dabei aber ein Stückchen breiter und 20g leichter geworden. Das mittelhohe Allround-Profil soll für Grip auf verschiedensten Untergründen sorgen. Darüber hinaus kommt zu den oben schon genannten systembedingten Vorteilen ein weiteres großes Plus: das Gewicht beträgt lediglich 430g. Damit ist er der leichteste Schlauchreifen weltweit, den es für Mountainbikes geben dürfte. Nicht zu vergessen: Der Schlauch ist schon drin!!

Da können wir mit unserem aus eigenen Stücken in Produktion gegebenen Rocket Ron leider nicht ganz mithalten – die Waage bleibt erst bei 620 Gramm stehen. Dafür hat ihn sonst niemand 😉

Wenn man nun mal wieder den Taschenrechner holt und einen Laufradsatz mit den neuen Schlauchreifenfelgen von AX durchrechnet, erreicht man ein Systemgewicht (LRS + Reifen) von deutlich unter 2kg!!

Grüße Andy

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PS: Für diejenigen, die sich nicht so richtig an das System herantrauen, bietet Tufo den kompletten Laufradsatz Alca an, der bereits werkseitig mit aufgeklebten Reifen ausgeliefert wird!

Heute haben wir wieder einmal in unserem großen Sammelkarton gegraben. In diesem verbergen sich viele kleine Schätze, die wir irgendwann mal aufgestöbert und bestellt haben und bisher nicht geschafft haben, Bilder zu machen und sie dann online zu stellen… Dabei sind wir auf viele kleine bunte Federn gestoßen, mit denen Ihr Eure Egg Beater farblich zum Rad pimpen könnt. Wie uns Cosmic mitteilte, ist der Umbau bei den Egg Beatern ziemlich unkomliziert.

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Ciao Robert