Finale der Mitteldeutsche Meisterschaften Mountainbike

CrossCountry, Dresden am 4.9.2011

Was London Olympia 2012 kann – können wir schon lang! Mit einem guten Blick von allen Seiten auf den anspruchsvollen Kurs veranstaltet der RC Dresden e.V. am Sonntag, den 4.September 2011, im Ostragehege Dresden (auf und um den Konzerthügel/ Trümmerberg) das Finale des Mitteldeutschlandcups. Somit ist dies das bedeutendste Mountainbike-Rennen dieser olympischen Disziplin in den neuen Bundesländern 2011 und stellt gleichzeitig die Landesmeisterschaft von Sachsen. Wir möchten Sie hiermit zu spannenden und aktionsreichen Wettkämpfen von Hobby- bis Lizenzfahrern einladen. So verkündete der momentan auf dem dritten Gesamtrang liegende Weltcupfahrer Marco Schätzing: „Ein Sieg der Gesamtwertung des MDC ist ein wichtiger Titel…Ich werde auf jeden Fall bis auf das letzte Hemd kämpfen“ und forderte damit den momentan Gesamtführenden Andi Weinhold zu einem harten aber fairen Duell im Hauptrennen (Startzeit: 14:00 Uhr) heraus. Mit René Tann ist außerdem der momentan stärkste ostdeutsche MTB-Weltcupstarter am Start.

Von 10.00 – 16.00 Uhr wird es mehrere Starts in allen Alters- und Leistungsklassen – vom Freizeitsportler bis zum Lizenzfahrer – geben. Jeder ist gern als Zuschauer oder auch Teilnehmer willkommen. So sind Anmeldungen auch bis kurz vor Start noch möglich.

Für die Unterhaltung abseits des Rennens stehen ein reichhaltiges Getränke- und Imbissangebot, Moderation und Musik sowie eine Kinderhüpfburg für die Gäste und Familien bereit. Weiterhin bietet ein Dresdner Fahrradfachhandel eine kostenlose Fahrradinspektion Ihres Drahtesels an, damit Freizeit und Hobbyfahrer sicher für ihre kommenden Touren gewappnet sind. Außerdem gibt es eine Fahrradausstellung mit den neuesten Modellen, die vor Ort Probe gefahren werden können.

Genauere Information zum Event finden Sie unter:

www.mdc-dresden.de oder

Facebook: MDC Dresden – Mountainbike CrossCountry

Wir sehen uns!

RC Dresden e.V.

Am Sonntag dem 5.September veranstaltet der RC Dresden e.V. in Freital-Zauckerode (Höhe Gerhardt-Hauptmann-Straße1) das bedeutendste Mountainbikerennen dieser olympischen Disziplin in den neuen Bundesländern 2010.

MDC Freital Banner

Diese Veranstaltung zieht ein lokales und überregionales Publikum, sowie Teilnehmerfeld an. In den verschiedenen Rennen wird der Mitteldeutsche Meister  für Radsportler vom Hobbyfahrer bis zum Lizenzprofi gesucht. Im Hauptrennen welches 14:00 Uhr startet, werden auch einige Weltcupfahrer erwartet.

Es gibt spannende, actiongeladene Offroad-Wettkämpfe für jede Alters- und Leistungsklasse –  vom Freizeitsportler bis zum Lizenzfahrer  kann jeder teilnehmen. Anmeldungen dafür sind noch bis kurz vor dem Start möglich.

Für die Unterhaltung abseits des Rennens stehen ein reichhaltiges Getränke- und Imbissangebot, Moderation und Musik, sowie eine Kinderhüpfburg für die Gäste und Familien bereit. Weiterhin bietet Fahrrad-XXL eine kostenlose Fahrradinspektion Ihres Drahtesels an, damit Sie sicher für die kommenden Touren gewappnet sind. Außerdem gibt es eine Fahrradausstellung mit den neuesten Modellen, die vor Ort Probe gefahren werden können.

Genauere Information zum Event finden Sie unter www.mdc-freital.de.

Ein Video der Strecke gibt es unter: http://www.youtube.com/watch?v=HB-40rH_y6g und http://www.youtube.com/watch?v=kdHoe58gbD4

Wir freuen uns Euch zu begrüßen!

TA 2010 E8 #2

Die bike TransAlp 2010 ist für Jana und Ronald geschafft! Mit tollen Leistungen auf den letzten Etappen konnten sie ihr Minimalziel Top Ten genau erreichen. Zum Schluss erreichten sie erneut den 10. Tagesrang und Platz 10 in der Gesamtwertung unter knapp 60 Mixed Teams. Auf die Sieger der Mixed-Wertung hatten sie lediglich 6:32h Rückstand 😉

TA 2010 E8 #6

Und hier Ronalds  Bericht von der letzten Etappe:

Nach einem miserablen Frühstück und der Berechnung von 90EUR für das Waschen unser “Schlammetappenwäsche” von gestern ging es auf in den Startblock A. Was für ein Gefühl, gleich am Start alle Konkurrenten zu sehen. Die ersten 12km ging es nur bergab, zum Glück neutralisiert! Besser für Leib und Leben und besser wegen unserer Bergabschwäche. In einem Pulk mit all den großen Namen der MTB-Marathonszene…

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Startwarten

Foto:CRAFT BIKE TRANSALP 2010 powered by NISSAN; Fotografen: Peter Musch (Start), Hans Mayer (Ziel) alle Rechte vorbehalten

Heute Morgen waren wir mal 8:10 im Startblock. Nur um festzustellen, dass bereits ca. 250 Räder ohne Fahrer zusammengelehnt da standen. Im Startblock A dagegen entspannte Ruhe und gähnende Leere. Das Wetter versprach gut zu werden, es war bereits jetzt sehr heiß in der Sonne. Eine Täuschung, wie sich später herausstellte. Heute waren ja “nur” 48km zu bewältigen mit 2300hm. Steigungen mit bis zu 19% entpuppten sich dann aber als extrem hart. Kleines Blatt vorne liegt mir überhaupt nicht! Dafür die zwei Tassen Milch von heute morgen und die ganze Tüte Amarettinis von gestern Abend schwer im Magen. Und ich hatte das Gefühl, sie wollten dann sogar wieder raus.

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TA 2010 E6 #7

Zumindest in meinem bisherigen Leben. Als wir heute gleich nach dem Start zum Passo Tonale hinaufgefahren sind, hat sich dann nach quälenden 1250HM Schotterauffahrt ein sensationeller Pfad am Hang entlang geschlängelt. Maximal 30cm breit gab es aber nicht viele Momente um die Aussicht zu genießen. Da wir es auch heute wieder nicht geschafft hatten mal nicht als letzte in den Startblock B hineinzukommen, hat natürlich auch der ein oder andere Mitstreiter etwas den Flow gestört. Ich habe das Anfangsstück dann auch noch mit einer offenen aktiv3 Geltube im Mund zurückgelegt, die Jana eigentlich für das Ende des Anstieges “bestellt” hatte, dann sicher aber lieber doch gleich in den Trail gestürzt hat. Ansonsten lief es besser als gestern, zumindest technisch. Die Aufholjagden nach jeder Panne gestern und die fehlende Regeneration danach, weil alles durch die Etappenlänge so knapp war, hatten in unseren Beinen doch deutliche Spuren hinterlassen. Deswegen wird der Gesichtsausdruck früh im Bus auch etwas müder…

TA 2010 E6 #2

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Heute starte ich mal mit dem rein technischen Bericht:

– VR Jana verliert nach Flankenschnitt Luft 1x Nachpumpen mit Minipumpe, da CO2 -Pumpe nicht funktioniert (5min Zeitverlust)

– VR Jana nochmal Nachpumpen mit Standpumpe bei Kay an der Verpflegung (3min Zeitverlust)

– nach ca. 6 Kehren Mortirolo Passauffahrt verklemmt sich bei mir wiedermal die Kette zwischen Nabenflansch und Kassette, da so auch der Freilauf verklemmt ist, kann man noch nicht mal Schieben. Nach hilflosen versuchen bin ich dann die Serpentinen radtragend wieder runter gerannt, da in Kehre 1 ein paar Betreuer vom Mooove Team standen. Nach einiger Zeit haben wir dann das Kettenschloss geöffnet und mit viel Gewalt irgendwie die Kette wieder rausbekommen (20min Zeitverlust für mich, Jana fuhr weiter)

– HR Jana Flankenschnitt, kurz bevor ich sie hoch zum Mortirolo-Pass wieder eingeholt hatte, diesmal ziehen wir einen Schlauch ein, und pumpen mit der Minipumpe auf (10min Zeitverlust)

– VR Jana verliert weiter Luft, am Mortirolo-Pass stehen zum Glück wieder Leute vom Mooove Team und haben eine Standluftpumpe, damit wir auch im VR von Jana einen Schlauch einziehen können (10min Zeitverlust)

– die 2. Lockoutstufe an meiner DT Gabel ist nun auch noch ausgestiegen, d.h. es gibt nur noch total starr oder ungedämpftes Federn

– einmal Lenker gerade drehen bei Jana nach Sturz

Wir hatten heute richtig gute Beine und hatten uns alles perfekt eingeteilt um am heutigen längsten Anstieg nach 70km richtig Plätze zu machen. Die einzelnen Zeitverluste addiert geben leider auch nur einen Teil der Wahrheit wieder, da es natürlich in Flachstücken nicht unwesentlich ist, in der richtigen Gruppe zu sein bzw. Kontakt zu schnellen Leuten zu haben. Da verliert man in unserem Fall, wenn man die dann verpasst, eben nochmal extra Zeit. In den Abfahrten haben wir natürlich wieder Zeit liegen lassen, aber diesmal hätte es locker für die Top Ten gereicht. Zu allem Überfluss wurde Jana dann ja auch leider noch bergab von einem der zahlreichen sinnlos aggressiv fahrenden männlichen Hinterbänklern umgefahren und stürzte.

TA 2010 E5 #9

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… oder die anderen langsamer? Jedenfalls ging es heute wieder etwas besser. Wir haben endlich mal zwischendrin die Konkurrenten innerhalb der Top Ten gesehen. Der 11. Tagesrang stand dann in der Liste. Nach unserem schwierigen Start ist natürlich in der Gesamtwertung kaum noch eine schöne einstellige Platzierung drin, aber wir kämpfen jeden Tag, um wenigstens in den Tagesergebnissen weiter nach vorne zu kommen. Auch heute gab es am Start wieder den gesamten Startblock B zu überwinden, um dann am Gipfel des ersten Berges mal die vorderen Teams zu sehen. Da wir uns heute höchstens einen Platz in der Gesamtwertung nach vorne gearbeitet haben, wird das wohl bis Riva so bleiben.

TA 2010 E4 #6

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Mit immer schwerer werdenden Beinen sind wir heute Morgen in ziemlicher Kälte aufgestanden. Dafür hatten wir besten Sonnenschein und die Aussicht, dass fast direkt nach dem letzten Brötchen erstmal 1.400 hm auf das Idjoch zu bewältigen sind. Damit haben wir uns heute auf dem höchsten Punkt der diesjährigen Transalp mit 2.737 Metern begeben. Es ist einfach unvergleichbar zum sonstigen Training, 1,5h nur bergauf zu fahren. Insgesamt waren es heute von Ischgl nach Scuol in der Schweiz 75 km mit 2.581 HM.

Jana am Anstieg zum Idjoch

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Jana am Berg

Die SRM Powercontrol VI Einheit im Einsatz.

Nach den unwetterartigen Regengüssen am Vorabend ging es heute zum Glück trocken um neun Uhr in Imst los. 77km mit 3100hm sollte der Weg nach Ischgl mit sich bringen. Nach den vielen technischen Pannen gestern konnte es ja heute eigentlich nur besser laufen. Das tat es auch ca. 10km. Im unteren Teil des ersten und längsten Anstieges des Tages ist bei Ronalds Rad der Schaltzug durch den Schaltzuganschlag am Rahmen gerutscht, was sofort zum Versagen der Schaltung geführt hat. Nach kurzer Absprache ist Jana schon mal alleine weiter in Richtung Gipfel los und Ronald musste kreativ werden… Mit einem Stock ließ sich die Schaltzugaußenhülle provisorisch festklemmen und weiter ging`s. Aber für den Rest des Tages musste er sich trotzdem mit `ner “Automatik-Schaltung” zufrieden geben. Oben wieder zusammen, ging es dann ab und auf und wieder ab usw. Aufgrund der starken Regenfälle am Vortag hatten sich einige Wegabschnitte in Bäche verwandelt. Also nichts mit schnell bergab fahren – Schieben war häufig angesagt. Vielleicht wäre teilweise auch Fahren möglich gewesen, aber auf `nem Etappenrennen muss man ja nicht alles riskieren … Und Jana hatte sowieso reichlich Respekt vor den Abfahrten – die Wunden vom Vortag waren noch spürbar.

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TA 2010 1E #1

Nachdem die Fahrt gestern nach Füssen zügig und angenehm war, gab es leider noch eine Menge an den Rädern zu schrauben. Trotz vorhergehender Nachtschicht in Dresden war nicht alles fertig und an Janas Rad musste noch die SRM Kurbel montiert werden. Es war aber nicht so einfach den Tretlager-Sensorgeber am Stevens-Rahmen mit 73mm Tretlager und massivsten Carbongehäuse unter zu bringen. Zum Glück war Stefan von Kempen sogar Freitag 18:00 Uhr  noch bei SRM zu erreichen und gab uns ein paar Tipps. Unsere Montageausführung sollte dann aber heute noch Nachwirkungen haben… Als wir dachten mit Allem fertig zu sein, brachte ein Griff an Janas Bremshebel die unerfreuliche Erkenntnis, dass die hintere Bremse keinerlei Druck mehr aufbaute. Also noch schnell eine neue Bremse drangebaut. Auf das Rollen verzichtet, und schön schwere Beine vom vielen Rumstehen bekommen. Da bei einem Etappenrennen das Frühstücken immer schwerer fällt, konnten wir es natürlich heute noch angenehm schnell hinter uns bringen. Danach haben wir uns schön in den Startblock A diskutiert, denn da  kommen eigentlich nur Lizenzfahrer rein, und ich habe ja keine. Später wurde uns dafür sogar von einem UCI-Mann  noch 100 € Strafe angedroht.

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Typischer Alpenpass bei der TransAlp 2010

Der RC Dresden schickt mit freundlicher Unterstützung des Premium Leichtbau-Webshops r2-bike.de ein 2er Mixed-Team zum bedeutendsten Mountainbike-Etappenrennen der Welt: die Bike TransAlp. Die Strecke führt 2010 von Füssen/Allgäu in 8 Etappen an den Gardasee nach Riva del Garda/Italien. Dabei sind insgesamt 19.685 Höhenmeter und 598 Kilometer mit Tagesabschnitten von bis zu 107km und 3.500 Höhenmetern zurückzulegen. Am kommenden Samstag, den 17.07.2010 starten Ronald Andraczek (34) vom RC-Dresden und Jana Süß (22) vom Stevens 1a Crossteam gemeinsam in dieses Abenteuer.

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Radtour am Wochenende bei “Weltuntergangsstimmung” in der Sächsischen Schweiz. Regen, Kälte, Lichtmangel, gute Laune…

Ist leider nur ein mittelmäßiges Handyfoto geworden.

PS: Hinter dem Rad geht´s senkrecht bergab 😉

Foto

Die Absprache zwischen mir und Robert war perfekt… Normalerweise fahren wir am Wochenende meist Rennrad, heute hatte ich eine MTB-Runde mit kurzem Abstecher zum MDC-Rennen in Freital geplant. Kurzer Anruf Samstagabend bei Robert: “Morgen Rad?” Robert: “OK”. Das war´s auch schon…

Sonntagmorgen stand Robert natürlich mit dem Rennrad da – ich mit Mountainbike. Häää?? blöd… Da wir spontan sind, stiegen wir mit den Radsachen ins Auto und haben im Büro in Dresden das Rad und zu Hause die Schuhe geholt. Dann wieder schnell zurück nach Freital und die erste Stunde war “im Eimer”…
Nun gings endlich los! Richtung Windberg hieß es Kette links und kurbeln – und da war es auch schon: das erste KNACKEN. (Es sollte uns noch eine Weile begleiten…)

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Eigentlich sollte die Trans Germany “Tour der Leiden” oder Qualen heißen…

Die nun schon dritte Ausgabe der MTB Etappenfahrt quer durch Deutschland war wie die letzten beiden Jahre vom schlechten Wetter geprägt. Diesmal sogar mehr als die beiden letzten Jahre, was bedeutet: täglich Regen und um die 15 Grad – und das im Juni!

Mit dabei waren Dani und ich von der Genius Generation, Ronald im ersten Extremtest auf einem Pronghorn und der Master Hans Grasegger. Da die Trans Germany in diesem Jahr kein Zweier-Team-Wettkampf mehr ist, konnten sich so viele Fahrer wie möglich in einem Team anmelden und es wurden immer die besten 4 gewertet.
Leider können wir erst jetzt vom Rennen berichten, da in die einzelnen Etappenorten nie Internet für uns zur Verfügung stand. Hier nun die einzelnen Etappen im Überblick…

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An manchen Tagen ist das Glück nicht auf deiner Seite – so wie am letzten Wochenende auf dem Bike Festival Garda Trentino…

gardasee H.B

© pixelio / H.B.

Am Anfang lief alles prima. Die Hinfahrt am Donnerstagabend lief problemlos und das Hotel in Arco war auch einwandfrei. Auch der 1. Mai war ein Traumtag am Gardasee. Wir fuhren gemeinsam einen größeren Teil der Ronda Grande ab und begutachteten die schwierigen Streckenteile.

Doch dann kam Samstag der 2. Mai 2009: ein Tag der hätte nicht schlechter laufen können!! Als Erstes gibt´s ein dickes Minus für die Marathon-Veranstaltung. Dieser startete 7:30 Uhr !!! Was bitte soll diese Uhrzeit?? Wie soll man eine passable Leistung abrufen, wenn man noch im Halbschlaf ist. Leider jedoch ist der Marathon nur ein Kommerz-Randprodukt des gesamten Festivals. Ebenfalls gezeigt hat dies, dass das Ziel auf Grund der immer mehr werdenden Austeller hinter dem großen Verpflegungszelt aufgebautwurde…

Pleiten, Pech und Pannen

Zunächst starteten wir super ins Rennen. Dani befand sich unter den ersten fünf Damen von noch allen Strecken und auch Alex und Patrick konnten ihren Rhythmus unter den ersten 30 Elitefahrern finden. Nach dem ersten richtigen Anstieg, dem Santa Babara, welcher über 1000Hm am stück verlief, ging es in die erste “lustige” Abfahrt. Nur loses Geröll, Laub und rutschige Steine zeichneten sich als Haupteckpunkte für diese Abfahrt ab. Ich erwischte gleich zu Beginn der Abfahrt den wohl einzigen größeren Ast auf der Strecke. Dieser wickelte sich zunächst durch das Schaltwerk und dann bis hoch zu Umwerfer. Beides stand innerhalb von einer Sekunde etwa 90° in die falsche Richtung. Blöd… Nach erfolglosen Erbetteln von Werkzeug musste ich rohe Gewalt anlegen und alles notdürftig richten. Resultat des Ganzen war ein endlos verbogenes Schaltauge und eine gerissene Umwerferhalterung. Die Hardware an sich hat zum Glück nichts abbekommen. Nach weiteren 500m dann auch noch PLATTEN!! Ich habe entmotiviert aufgehört und mich von einer jungen Frau auf einem Roller nach Riva ziehen lassen. Patrick wiederfuhr ähnliches Leid. Er hatte im steinigen Flachstück ebenfalls zwei Platten.
Dabei musste er sich nach dem eigenen verbrauchten Ersatzmaterial ebenfalls bei Streckenposten durchschlauchen. Er führ das Rennen jedoch zu Ende und beendete es auf einem nicht erwähnenswerten Platz um die 100. Bei Dani liefs logischerweise ähnlich. Sie wurde von einem 80-Kilo-Fahrer einfach “über den Haufen” gefahren… Ergebnis: mit blutigem Knie und Ellenbogen lag sie im Graben. Trotzdem ist sie weitergefahren und belegte am Ende den 19. Platz.

Es kann nur besser werden

Wir sind uns sicher, dass das Jahrespech nun abgegolten ist und bei den kommenden Races dem Malevil Cup und der Mad East Challenge das Glück wieder auf der Seite der Fahrer steht! Schließlich hat die Saison gerade erst begonnen.

Euer Alex