Heute haben wir direktmal nicht nur einen Artikel für die Race-Fraktion sondern auch was Allmountain-Bike erhalten. Alles Artikel, die auch einige Zeit auf sich haben warten lassen…

für Racer: Scott Scale RC 2010 (auf dem Bild ist Größe M)

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für Allmountain: Joplin 4 – höhenverstellbare Sattelstütze wahlweise mit Remote (Verstellung vom Lenker aus) oder mit Hebelchen direkt an der Stütze

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für alle ;-): German Answer Xcite Criterion – eine wunderschöne Gabel für alle, die keine “Stangenware” am Rad haben wollen.

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DT´s neuer “Wurf”: alte Gabel jetzt mit 3 bunten Streifen drauf…

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für (Gewichts) – Fetischisten: Bremsscheibe aus Titan von Carbon Ti (160mm)

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Sorry – bin heute etwas wortkarg – ich hoffe es wird verziehen… 😉

Ciao Robert

Frisch eingetroffen und noch ganz warm:

Recon-Kassette 11-36 (10-fach) mit passendem Recon-Drehgriff.

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Umbau ist ganz simpel: alte Kassette runter – neue drauf. Recon hat an die 9er-Kassette einfach noch ein zehntes Ritzel drangebaut. Somit kann man vorn mit etwas kleineren Kettenblättern fahren und hat trotzdem noch den 36er “Rettungsring”.

Wichtig ist noch, dass das System nicht bei kurzen Schaltwerken funktioniert, da die Kapazität nicht ausreichend ist, um die Kette auf das große Ritzel zu befördern.

Vorteile:

– Gewichtsersparnis durch Umbau von 3×9 auf 2×10
– unbeliebte weil zeitraubende Schaltvorgänge auf der Kurbel werden wesentlich weniger
– Drehgriffschalter für sehr präzise Schaltvorgänge

Nachteile:

– mit 267,50 € nicht ganz preiswert
– Leichtbaukassette aus Alu mit begrenzter Lebenszeit

Viel Spaß bei Tunen!!

Ciao Robert

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Und wieder mal hats tune geschafft, uns pücklich vor dem Wochenende eine Freude zu machen – aber nicht nur tune…

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Dass tune uns wieder mal mit ganz ganz vielen bunten Naben erfreut hat, ist ja nix Neues – Mist, man stumpft total ab…!! – nein; auch der Speedneedle war endlich mal wieder dabei!! Jetzt, wo wir wissen, dass der Herr Mikus, der den Sattel herstellt, nur ein Mal im Monat eine Sendung an tune schickt, wundert uns nicht mehr, dass die Wartezeiten gerade für den Alcantara teilweise bis zu 2 Monate betragen… 6 Stück haben wir bekommen – quasi als kleine Anfütterung. (360-Grad-Ansicht funktioniert nur im Shop.)

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Der U20 – der leichteste Schnellspanner der Welt – war leider noch nicht mit dabei. Der kommt voraussichtlich in 2 Wochen.

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NEU ist außerdem der Ultremo R1 mit nur noch 180 Gramm – sorry 180,3 Gramm natürlich 😉 Schwalbe hatte Mitte letzten Jahres einfach keine Reifen mehr ausgeliefert – immer mit der Begründung, dass der “alte” Ultremo überarbeitet wird. Nun gibts ihn endlich wieder!

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NEU in diesem Jahr ist auch, dass wir auf einmal richtig viele 29-Zoll-Felgen verkaufen. Sehr ungewohnt!! Die Felgen (ZTR 355 und Flow) haben wir bereits seit 2 Jahren im Programm und in dieser Zeit schätzungesweise 10 Mal verkauft… Es hat ein regelrechter Run auf die neue Crest begonnen. Die Race in 29 Zoll (leichtere Ausführung der Crest) haben wir nun auch bestellt – wenn das mal kein Trend wird 😉

Noch nicht da aber bereits in Sichtweite sind superleichte Kettenblätter und eine extrem leichte Carbonröhre (Steerer Tube) für Lefty-Gabeln. Damit spart man nochmal richtig Gewicht bei der eeh schon leichten Gabel. Der Clou dabei aber ist: es gibt eine Ausführung, die am oberen Ende eine Verjüngung auf das Standardmaß 1 1/8 Zoll besitzt. Somit ist es nun auch Lefty-Fahrer möglich, sich “normale” und sehr leichte Vorbauten an ihr Rad zu schrauben. Dies war bisher nicht möglich. Die Cannondale-eigenen Vorbauten waren ja nie extrem leicht 😉

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Jetzt noch eine Augenweide für unsere männlichen Leser (Cyclepassion-Kalender 2009 + 2010):

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und hier nochmal die sexy Steffi live und in Farbe:

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Zum Schluss noch ein Schnappschuß, der zeigt, dass wir auch für andere “tierisch” interessant sind…

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In diesem Sinne – schönes Wochenende und fahrt Rad – egal wieviel Schnee bei Euch liegt!!

Ciao Robert

Heute geben wir einem jungen Dresdner, der sich auf das Tunen von Pedalen spezialisiert hat, auf diesem Wege die Möglichkeit, sich und seine junge Firma vorzustellen…

Und es geht noch leichter … !

Hallo, ich bin Ronny, unglaubliche 31 Jahre jung und Sportjunkie durch und durch. Meine Leidenschaft gilt dem Zweirad, sowohl motorisiert als auch mit eigener Kraft betrieben. Derzeit baue ich mir gerade mein MTB auf, denn pünktlich zum Saisonstart bin ich mit dabei – und zwar leicht, leichter … unter 8 kg!! Zumindest ist das mein Ziel und da mein Budget nicht ganz den Rockefellers ähnelt, sollte natürlich alles einen moderaten Preis haben. Also verbrachte ich den bisherigen Winter quasi mit Recherchetätigkeiten quer durch das ganze Internet, weltweit. Und dennoch konnte ich lange Zeit nicht finden, was ich wollte, denn Ansprüche hat Mann ja auch. : Leicht, schick und vor allem bezahlbar.
Da der Markt nicht hergab was ich wollte, musste also etwas Neues her und ich beschloss mir einen Herstelle für meine “Wünsche” zu suchen. Endlich wurde ich fündig – in den USA! Mein Partner fertigt dort für mich auf seinen CNC Maschinen Titan Achsen für meine Egg Beater Pedale. Es handelt sich dabei um eine sehr steife neue Legierung Ti-6Q2. Die Achsen sind leichter, stabiler, sehen besser aus und sind bis zu einem Fahrergewicht von 110 kg freigegeben. Sicher man kann sagen, diese gibt es auch von CrankBrothers aber nicht mit dem Gewicht und schon gar zu dem Preis.

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So etwas Geniales kann ich unmöglich für mich behalten, denn vielleicht – eher mit Sicherheit – gibt es noch mehr “Leichtbaufetischisten” wie mich da draußen!! Und so entstand die Idee des Eigenvertriebes als Nebengewerbe. Natürlich wollte ich erst mal einen Fachmann über mein Produkt schauen lassen. Also wandte ich mich – ganz klar wenn du kompetenten Rat brauchst – an das Team von r² 😉

Ich werde nun den deutschland- und europaweiten Großhandel für diese wirklich hochwertigen Achsen übernehmen und hoffe Euch allen damit etwas Tolles anbieten zu können! Probierts aus, tauscht die Achsen und startet mit Leichtigkeit in die nächste Bikesaison!!
PS: Ich freu mich über Feedback nach Euren ersten Testläufen!

Euer Ronny

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zum Vergleich: Crank Brothers Stahlachsen

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Diesmal nicht freitags sondern dienstags kommt eine Sendung mit Artikeln, die wir bereits vor einer halben Ewigkeit bestellt haben – die SAEVID-Sättel.

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Auf Grund der extrem hohen Nachfrage ist zur Zeit eine Wartezeit von circa 2 Monaten ganz normal. Gefreut hatten wir uns auf einen Sattel, der 84 Gramm wiegen sollte. Nix da – das gute Stück wiegt jetzt nur noch 80 Gramm – einige Exemplare sogar nur 78 Gramm!! Zugelassen sind sie bis zu 85kg für den Einsatz am Mountainbike und bis 95kg am Rennrad.

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Der Sattel macht einen sehr hochwertig verarbeiteten Eindruck, hat ein tolles Design, runde – nicht wie beim Speedneedle ovale Sattelstreben – und eine glatte Oberfläche.

Da wir den Sattel als normaler Endkunde einkaufen müssen – SAEVID versuchts im Moment noch mit Direktvertrieb 😉 – ist der Preis leider etwas höher als in Spanien…

Ciao Robert

Es ist wirklich wie verhext… Wie schon im letzten Jahr, haben sich wahrscheinlich alle Lieferanten abgesprochen, ihre Bestellungen nur noch donnerstags zu versenden, so dass wir freitags bis zum Hals in Paketen stehen. Ich glaube, davon sollten wir bei Gelgeneheit auch mal ein Bild machen… Da unser lieber Thomas, der bei uns für die tollen Bilder zuständig ist, heute seinen letzten Urlaubstag hat, wird ers ich freuen, dass er am Montag mit dem Schneeschieber seinen Schreibtisch freiräumen darf 😉

Hier mal in Stichpunkten, was in den letzten Tagen neu bei uns eingetroffen ist…

LUPINE: nagelneue Taschenlampe mit unglaublichen 700 Lumen!!! Damit ist man bei den Kindern und jedem roamtischen Abendspaziergang der Star – Sonnebrille mitnehmen!!

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HOPE: Ab sofort gibts bei uns jetzt auch auf Grund der hohen Nachfrage die Naben “Hope Pro II“. Dazu gleich noch das Bremsscheibensortiment.

SCRUB: Da wir gerade bei Bremsscheiben sind… ultraleichte Bremsscheiben von der amerikanischen Firma Scrub. Die Scheiben bestehen aus einer Metall-Matrix-Mischung, die sonst nur in der Rennsportindustrie verwandt wird. 140-er Scheibe: 41g / 160-er Scheibe: 57g. Dazu die passenden Bremsbeläge.

DT SWISS: Ganz neu und ganz chic – die neuen XRC 300 Felgen aus Carbon mit jetzt nur noch ca. 300g und in UD-Optik!! (DT hats leider nicht hinbekommen, dass richtige Bild auf der Homepage zu plazieren – deshalb ist die 3K-Optik zu sehen. Die sollten sich mal einen Thomas zulegen…)

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Crank Brothers: Die allseits beliebten Eggbeater (Schneebesen) gibts jetzt in vielen verschiedenen Eloxalfarben.

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TRP: wunderschöne und eigentlich überall ausverkaufte Crossbremse aus Magnesium.

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tune: Wir haben uns diese Woche mal die Mühe gemacht, alle Naben auszuwiegen und in einer Liste zusammenzufassen. Wer sich also für die neue Saison einen neuen Laufradsatz zusammenbauen möchte, kann bei uns anrufen und bekommt das exakte Nabengewicht genannt. (auf´s 1/10 Gramm genau) An King, Kong, Prince, Princess, Cannonball und Cannonball SL haben wir so gut wie alles da 😉 Nur die Decibel wird uns bisher “verwehrt”…

Maxxis: Flyweight – neuer leichter Reifen mit 1,95-er Breite und nur 330g Gewicht. Ich weiß: nicht der Kracherartikel – wir wollten aber außer Schwalbe nun mal auch anderen Reifen eine “Chance” geben…

SAEVID: neuer leichter und noch dazu halbwegs bezahlbarer Sattel aus Spanien. Zur Zeit hat Saevid Annahmeschluss für neue Bestellungen, da die Nachfrage riesig ist. Leider wurde unsere Bestellung aus diesem Grund von 20 auf 5 Stück reduziert. Auf Ideen kommen die Spanier… Es sollen in den nächsten Tagen 3 schwarze und 2 weiße eintreffen.

Laufräder 2010: bei uns gibts ab nächster Woche ein PDF, in dem ihr Euren neuen Laufradsatz für 2010 durchkalkulieren könnt. Dabei sind alle leichten Felgen von notubes, FRM, AX-Lightness und Innolte und natürlich unsere Naben von tune, Acros, Chris King, Veltec und Hope vorkalkuliert. In dem PDF habt ihr dann für jede mögliche Kombination das genaue Gewicht und den Preis hinterlegt – und der Preis ist heiß 😉

Unser Programmierer arbeitet gerade fieberhaft an einem Kalkulator, in dem man dann mit Hilfe eines Pull-Down-Menüs etwas “herumspielen” kann. Dauert aber noch biss´l…

Das waren erstmal die wichtigsten Sachen für diese Woche – wird Zeit, dass das Wochenende kommt. Muss unbedingt meine neue Taschenlampe ausprobieren 😉

Ciao Robert

Jagwire macht es endlich möglich das Leitungsgewirr am MTB-Rahmen farblich komplett abzustimmen. Wer sich über die bunten Ripcord Zughüllen freute, musste feststellen, dass die Hydraulikleitungen der Scheibenbremse leider farblich nicht ins Bild passten. Um dieses Manko abzuwenden bietet Jagwire jetzt passende Bremsleitungssets an.

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Die Jagwire Hyflow Leitungskits sind dabei in zwei Versionen für aktuelle Shimano- und Avid-Bremsen erhältlich. Die Leitung bestehen aus drei Schichten: dem Liner, der Verstärkung und die Hülle. Die äußere Hülle ist bei beiden Versionen die Gleiche. Unterschiede gibt es aber darunter.

Bei der teureren Variante bestehen der Liner aus Teflon (anstatt Nylon) und die Verstärkung aus Kevlar (anstatt Polyester). Aramid-Fasern (Kevlar ist ein “Aramid-Marke”) sind deutlich steifer und fester als Polyester Fasern. Dies sollte dazu führen, dass sich die Leitung unter Druck weniger stark weitet, was sich in einem härteren Druckpunkt bemerkbar machen sollte. (Hierzu gibt es leider keine Angaben von Jagwire.) Man braucht bei den Nylon-Versionen jedoch keine Angst vor dem Platzen haben: für beide Varianten wird ein Berstdruck von über 10.000psi (ca. 690bar) angegeben.

Die große Farbauswahl besteht leider nur bei den Teflon-Hüllen (und auch erst ab Februar 2010). Die Nylon-Version ist nur in schwarz und weiß erhältlich.

Für die, die sich über den Preisunterschied zwischen den Avid- und den Shimano-Leitungen wundern, gibt es eine einfache Erklärung. Die Avid-Kits verfügen über zwei 0°- und zwei 90°-Anschlüsse (Shimano 4x 0°). Letztere sind leider ein ganzes Stück komplizierter aufgebaut und somit deutlich teurer als die geraden Pendants.

Viel Spaß beim bunten Treiben

Andy

Scheibenbremsen können oft Ärger bereiten…

– Quietschen
– mangelnde Bremskraft im trockenen oder nassen Zustand
– fehlende Dosierbarkeit
– Fading bei langen Bremsmanövern
– Verschleißprobleme an den Belägen oder gar der Scheibe (Stichwort Alubremsscheibe)

Diese Sachen lassen sich mit den Bremsbelägen beeinflussen. Dabei ist das Thema Belagwahl in gewissem Maß Geschmackssache und auch Glaubensfrage. Was die Glaubensfrage angeht hat die Firma Swissstop sicherlich keinen schlechten Stand. Mit ihren Felgenbremsbelägen für den MTB- und Rennradgebrauch haben sie sich eine große Fangemeinde aufgebaut. Seit einiger Zeit bieten sie nun auch Bremsbeläge für Scheibenbremsen in bekannter grüner Farbe an und wir haben sie nun für verschiedene Bremsenmodelle im Sortiment.

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Hervorragende Bremsleistung sowohl im Trockenen als auch im Nassen verspricht die organische Belagmischung. Organisch heißt hier, dass verschiedene Materialien in ein Harz (engl. Resin; besteht aus Organischen Verbindungen welche auf Kohlenstoff basieren) gebettet werden und so den Reibpartner für die Scheibe bilden. Bei Swissstop enthält diese Mischung kein Asbest, Nickel, Blei oder andere Schwermetalle und ist somit umweltfreundlich.

Neben den guten Bremseigenschaften versichert die Firma auch niedrigen Verschleiß und wenig Quietschen durch eine spezielle Beschichtung.
Außerdem sollte noch erwähnt werden, dass Swissstop die Beläge nicht nur für Stahl-, sondern auch für Titan- und Alubremsscheiben empfiehlt.

Wichtig: Nach dem Einbauen das Einbremsen nicht vergessen!

Grüße Andy

PS: “Gesundes Neues!” 😉

Achtung – bitte kurz konzentrieren – ich hoffe, ich trifte nicht allzu sehr ins Technische ab 😉

Innenlager mit Lagern außerhalb des Tretlagergehäuses gelten inzwischen als Stand der Technik und werden von vielen Herstellern eingesetzt.
Das Versetzen der Wälzlager außerhalb des genormten Gehäuses wirkt sich mehrfach positiv auf das gesamte System aus. Sollte vorher eine dicke Tretlageachse verbaut werden, mussten die Lagerdimensionen reduziert werden. Außerhalb des Tretlagergehäuses ist deutlich mehr Platz für größere Lager, was sich in einer erhöhten Haltbarkeit der Lager bemerkbar macht. Außerdem wird die Abstützbreite der Lager vergrößert. Soweit ist die ganze Sache bekannt…

Doch die spanische Firma ROTOR denkt ein Stück weiter und bietet das SABB Innenlageran.

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Der Name steht dabei für “Self Aligning Bottom Bracket”, was soviel heißt wie “selbstausrichtendes Innenlager”. Wozu das Ganze gut ist, möchte ich hier erklären:

Da die beiden Kugellager nicht in einem einzelnen Bauelement montiert sind, lässt sich vom Hersteller nicht hundertprozentig gewährleisten, dass die Lager fluchten und konzentrisch zueinander sind. Darüber hinaus kann es zu Durchbiegungen der Tretlagerwelle kommen. All diese Sachen wirken sich negativ auf die Haltbarkeit normaler Radiallager (im Fall des Innenlagers sind das i.d.R. Rillenkugellager) aus. In der Industrie werden solche Probleme durch Lager, welche Winkelfehler ausgleichen (z.B Pendelrollenlager) gelöst. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von sich selbst einstellenden Gehäusen für “normale” Wälzlager. Letzterem System bedient sich auch die Firma ROTOR.

Das gedichtete Rillenkugellager sitzt in einer Hülse mit kugeliger Außenfläche. Diese Hülse steckt wiederum in einem kugelförmigen Sitz im Innenlager. Dies ermöglicht den oben beschriebenen Ausgleich von Winkelfehlern. Solche Fehler können durch nicht parallele Stirnflächen des Tretlagers oder nicht korrekt eingebrachte Gewinde verursacht werden.

Dieses System und die Möglichkeit, die normalen Rillenkugellager ohne Spezialwerkzeug zu wechseln, sollten das Rotor SABB zu einem “Einbauen-und-vergessen-Innenlager” machen.

Es ist mit allen Integralkurbeln mit 24mm-Achse kompatibel (z.B. Shimano HT2, Race Face X-Type, Rotor Kurbeln) und ist für 68mm Rennrad- (BSA oder ital.) und für 68/73mm MTB-Tretlagergehäuse erhältlich.

Grüße Andy

PS von Robert: ich hab´s auch 2 Mal lesen müssen 😉

Lang lang hats gedauert aber nun ist er endlich bei uns eingetroffen. Einer der ersten weltweit erhältlichen Schmolke Oversize Flat Bars für 31,8-er Klemmung. Fast wie Weihnachten 😉

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Wir zitieren an dieser Stelle gleichmal die Schmolke-Homepage

Die neue Oversize-Geometrie verschafft dem 6° MTB Flatbar einen deutlichen Steifigkeitsgewinn. Diesen Vorteil kann er besonders bei großen Lenkerbreiten ausspielen.

Der 6° MTB Flatbar wird mit einem 200 mm breitem Mittelteil gefertigt. Die klassische 6° Abwinklung ist wettkampferprobt.
Es können Vorbauten mit 31,8 mm Klemmmaß inklusive der Vorbauten mit 4-Schrauben-Klemmung verwendet werden. Auch diese Lenker werden wieder auf Fahrergewicht und Fahrertyp angepasst, so dass Schmoke im Mittelteil je nach Fahrer bis zu 18 Carbonlagen verwendet.

Die Cross-Country Lenker sind für Hörnchenmontage vorgesehen. An den Enden haben die Lenker daher spezielle Verstärkungslagen, damit nicht noch Aluminiumverstärkungen eingesteckt werden müssen, die das Gewicht wieder unnötig erhöhen.

Ciao Robert

Chris King – jetzt auch semi-integriert!! (InSet)

Steuersätze der Firma Chris King gelten seit Ewigkeiten als Inbegriff für Haltbarkeit. Doch seit einiger Zeit verliert Chris King immer mehr Kunden.
Was keines Wegs an nachlassender Qualität, sondern an der Verbreitung eines neuen Standards liegt: dem semi-integrierten Steuersatz. Chris King galt als Verfechter des klassischen Steuersatzes und steht dem neuen Standard eher kritisch gegenüber. Nachdem immer mehr Hersteller ihre Rahmen mit einem Steuerrohr für semi-integrierte Steuersätze ausgestattet haben, mussten Kunden von ihrem heiß geliebten Chris King NoThreadSet auf einen Steuersatz eines anderen Herstellers ausweichen. Inzwischen dürfte die Anzahl der semi-integrierten Steuerrohre die der klassischen übersteigen und die Kundschaft verlangt nach der gewohnten Steuersatzqualität.

Chris King beugt sich nun dem Markt und entwickelte eine semi-integrierten Steuersatz mit bewährten Features: den Chris King InSet

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Der InSet verfügt über die gleichen fest integrierten und mehrfach gedichteten Kugellager aus rostfreiem Stahl wie der klassische NoThreadSet. Dies entspricht zu 100% der Philosophie der Firma, welche sich gegen lose eingelegte Lager ausspricht.

Die Bauhöhe des Steuersatzes beträgt nur 12,7mm (zum Vergleich Acros Ai-22 mit 18,9 und Tune Bubu mit 8,9mm) und die Einpresstiefe der Schalen beträgt 10mm. Mit seinen 103g (ohne Kappe, Kralle und Schraube) gehört er nicht zu den leichtesten Steuersätzen am Markt, aber das will er auch gar nicht. Chris King steht für jahrelang sorglose Produkte, wobei das Gewicht nun mal eine untergeordnete Rolle spielt.

Für das Perfekte Bike-Finish ist auch der neue Steuersatz in den bekannten Chris King Farben erhältlich.

Grüße
Andy

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Nachdem wir mit dem Soundstudio schon ein nettes Feature in unserem Shop integriert haben, kommt jetzt ein weiteres Highlight…

Bei ausgewählten Artikeln sind ab sofort 360°-Ansichten verfügbar.

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Wenn ihr also im Shop solche Bildchen mit dem 360°-Logo seht, klickt drauf und gelangt zu dem extra Ansichtsfenster.

Damit lässt sich ein Teil endlich rund herum begutachten. Außerdem lassen sich die Ansichten auch noch zoomen. Auch wenn es nicht ganz das Gefühl ersetzt die begehrten Parts mit seinen eigenen Händen zu “begrabbeln”, so hilft es doch sich ein besseres Bild davon zu machen.

Zurzeit steht dieses Feature neben der AX6000-Gabel auch beim AX-Lightness Premium Road 24 Laufradsatz zur Verfügung. An weiteren Artikeln arbeiten wir fieberhaft 😉

Viel Spaß damit!

Andy

Stronglight Fission Carbon-Kurbel

Kurbeln sind schon immer beliebte Teile, um komplette Gruppen zu individualisieren. Diesem Wunsch begegnet Stronglight mit der Fission Rennrad-Kurbel.

Dabei bestehen die Kurbelarme (auf der Antriebsseite inkl. Spider) aus Carbon. Als Achssytem bedient sich Stronglight dem Stand der Technik und integriert die Titanachse im rechten Kurbelarm. Das “Activ-Link”-System ähnelt also dem Hollowtech 2 Standard von Shimano, setzt aber im Gegensatz dazu nicht auf außen liegende Lager, sondern platziert die Lager klassisch im Tretlagergehäuse. Dass sich das Innenlager mit jedem handelsüblichen Shimano HT2-Schlüssel montieren lässt, freut den Mechaniker.

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Die wirklich schönen Stronglight CT²-Kettenblätter sind an der Kurbel via 110mm Compact-Lochkreis montiert und ermöglichen somit viele verschiedene Kettenblattkombinationen. Als fertige Sets bieten wir die klassische 52/39 Kombination sowie eine Kurbel mit compact-typischen 50 und 36 Zähnen an.

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Der Clou der Kurbel sind aber die Pedalgewinde-Inserts. Das sogenannte ALS-System ermöglicht mit einer Kurbel drei verschiedene Kurbellängen zu realisieren. Am Kurbelende befindet sich ein Langloch in welches das Insert mit dem Pedalgewinde gesteckt wird. Durch dieses Langloch ist es möglich, das Gewinde exzentrisch (2,5mm außer Mitte) einzubringen. Somit lässt sich die Kurbellänge durch eine 180° Drehung des Inserts von 170 auf 175mm ändern. Für 172,5mm Kurbellänge gibt es ein extra Insert mit mittigem Gewinde. Durch die konische Ausführung des Inserts wird es durch die Pedalmontage automatisch festgezogen.

Dieses System hat fertigungstechnische Vorteile, da somit nur eine Kurbelform hergestellt werden muss, anstatt drei verschiedene Formen für drei Kurbellängen. Der Nutzer profitiert dabei von einer besseren Anpassbarkeit der Kurbel.

Grüße Andy

Jedem von Euch wird es wahrscheinlich schon mal so ergangen sein: Nachdem irgendwelche Teile am Cockpit getauscht wurden, sollen nun mit diversen Hausmittelchen die Griffe wieder auf den Lenker. Entweder flutscht der Griff nicht auf den Lenker oder er wird ewig nicht fest. Und wenn man hofft, das Problem gelöst zu haben, stellt man spätestens an kniffligeren Stellen im Trail fest, dass sich die Griffe doch drehen.

Die Lösung des Problems sind Klemmgriffe. Das ist grundlegend nicht neu, aber im Falle der ACROS A-Grips (Lock-On-Griffe) sehr schön und besonders variantenreich. Die Klemmringe aus Aluminium sind in 12 Acros-Farben erhält und passen somit optimal zu den Steuersätzen und Naben aus den eigenen Reihen. Natürlich lassen sich die Eloxalfarben auch mit anderen Marken kombinieren 😉 (das Weiß ist übrigens lackiert)

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Ihr könnt zwischen den schon erwähnten 12 Farben bei den Klemmringen wählen. Darüber hinaus habt Ihr bei dem Griffgummi die Wahl zwischen traditionellem Schwarz und trendigem Weiß. Besonders ist auch die Wahlmöglichkeit für die Lenkerenden. Diese sind einmal klassisch offen gestaltet, um z.B. Lenkerhörnchen zu montieren und den Lenker mit Stopfen zu verschließen. Zum anderen bilden geschlossene Caps den Lenkerabschluss. Ähnliche Endkappen finden bei BMXern schon seit Jahren Verwendung um die Lenkerenden vor Beschädigungen zu schützen. Somit wird dies bei dünnwandigen MTB Alu-Lenkern sicherlich nicht verkehrt sein.

Wer also keine Hörnchen fährt und die ca. 7g Mehrgewicht verschmerzen kann, hat hier die Möglichkeit einen cleanen Abschluss zu finden und den Lenker zusätzlich noch zu schützen.

Grüße Andy

Design-Tipp: ACROS bietet die Lockringe sogar mit Eurer individuellen Laserbeschriftung an – wenn das nicht mal ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk ist 😉 Aufpreis: 25,- Euro

Für alle, die nicht genau wissen, was der Unterschied zwischen einem “normalen” Reifen und einem Schlauchreifen/Klebereifen ist, hier nochmal eine kurze Erklärung von Wiki: Schlauchreifen

Der tschechische Reifenhersteller Tufo hat sich auf die Produktion von genau diesen Reifen spezialisiert. Im Rennradbereich sind Klebereifen bereits seit Jahren eine feste Größe. Tufo indess gehört zu den Vorreitern, die dieses Systems auch im Mountainbikebereich zum Einsatz bringen wollen. Denn auch hier kann das System seine Vorteile ausspielen, das es schon im Cyclocross äußerst beliebt machte: Grip und Traktion werden verbessert, Rollwiderstand und Pannenanfälligkeit bei Durchschlägen werden gesenkt. Dafür gestaltet sich ein Reifenwechsel durch die aufgeklebten Reifen etwas aufwändiger, was Rennfahrer aber weniger stören dürfte.

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Genau auf dieses Klientel zielt der Tufo XC2 Plus. Er ist der Nachfolger des bekannten XC2, ist dabei aber ein Stückchen breiter und 20g leichter geworden. Das mittelhohe Allround-Profil soll für Grip auf verschiedensten Untergründen sorgen. Darüber hinaus kommt zu den oben schon genannten systembedingten Vorteilen ein weiteres großes Plus: das Gewicht beträgt lediglich 430g. Damit ist er der leichteste Schlauchreifen weltweit, den es für Mountainbikes geben dürfte. Nicht zu vergessen: Der Schlauch ist schon drin!!

Da können wir mit unserem aus eigenen Stücken in Produktion gegebenen Rocket Ron leider nicht ganz mithalten – die Waage bleibt erst bei 620 Gramm stehen. Dafür hat ihn sonst niemand 😉

Wenn man nun mal wieder den Taschenrechner holt und einen Laufradsatz mit den neuen Schlauchreifenfelgen von AX durchrechnet, erreicht man ein Systemgewicht (LRS + Reifen) von deutlich unter 2kg!!

Grüße Andy

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PS: Für diejenigen, die sich nicht so richtig an das System herantrauen, bietet Tufo den kompletten Laufradsatz Alca an, der bereits werkseitig mit aufgeklebten Reifen ausgeliefert wird!