Der zweite Transalp Tag begann mit den ersten Sonnenstrahlen, jedoch etwas kühlen Temperaturen. Die Etappe wurde auf Grund des in 1800m, 40cm hohen Schnee um den letzten Berg gekürzt. Das heißt, der letzte Berg wurde nicht bis auf das Joch gefahren.

transalp4Auf Grund der morgendlichen kühlen Temperaturen sowie den weisen Gipfeln am Horizont entschieden wir uns die Bekleidung etwas wärmer zu wählen. Die Entscheidung kostete uns zum Schluss viel Saft. Dani und ich fanden gleich zu Beginn einen guten Tritt und konnten sich kontinuierlich nach vorn arbeiten.
Am Ende kam ein mehr als respektabler 3. Platz heraus. Natürlich haben alle Aspekte gepasst, ich konnte Dani prima schieben und somit gut unterstützen. Außerdem hat Physiotherapeutin Lisa die Beine nach dem gestrigen Jogging Ausflug bestens präpariert.
Während der Etappe heißt es für mich nicht “Alles für den Dackel” sondern “Alles für die Dani”, so wie das der Hausmeister Krause gern zu sagen pflegte. Die Aufgabengebiete sind sehr umfangreich: Neben ständiger Gefühlskontrolle heißt es Trinkflaschen heranholen, Gels und Riegel vorbereiten (nicht vorkauen!) und wenn nötig Windschatten bieten.
Morgen geht es über den Alpenhauptkamm Brixen(Italien).

Euer Alex

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