Hier ein kleiner Urlaubsgruß von einem unserer Vereinsmitglieder vom Balaton aus Ungarn. Ich weiß aber nicht genau, ob er mit dem Rad nach Ungarn gefahren ist 😉

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i.V. Christian

Bei uns im Gang sieht es immer so aus:

linksrechts

Mein Rad steht rechts, das von Micha links. Bisher haben wir uns nie etwas dabei gedacht – bis gestern!!

Als Micha vom Mittagessen kam, fiel mir auf, dass er rechts vom Rad absteigt und es links abstellt. Bei mir ist das genau anders herum. Ich bin sozusagen ein “Links-Auf-und-Absteiger”. Als Robert dann auch noch durch den Gang rollte stieg er wie Micha auch rechts vom Rad ab und stellte es an die linke Seite. Diese eigentlich belanglose Tatsache der Absteigerichtung brachte uns dann doch ein wenig ins Grübeln und wir kamen schnell drauf, dass es wohl etwas mit der Rechts- bzw. Linkshändigkeit zu tun haben könnte. (Robert und Micha sind beide Linkshänder)

Beide tragen übrigens ihr Rad auch auf der linken Seite (Keller, Stufen, etc.) und bekommen somit regelmäßig die Kette bzw. das Kettenblatt an ihre Kleidung. blöd…

Daher wird es höchste Zeit für eine Studie! Geht Euch das genau so??? Gibts auch Linkshänder, die links absteigen oder das Rad auf der rechten Seite tragen wie Rechtshänder? Wäre wirklich mal interessant zu wissen…

Bitte einfach wer Lust hat einen Kommentar hinterlassen und folgende Dinge angeben:

– Links- oder Rechtshänder
– bevorzugte Auf- bzw. Absteigerichtung
– bevorzugte Schulter beim Tragen des Rades

Wir sind gespannt!! Mal sehen, ob die Daten für eine repräsentative Auswertung reichen 😉

Grüße Thomas

Was Ihr braucht: eine gute Ausrüstung – am besten gleich eine Ritterrüstung – und ein Bike mit ausreichend Federweg!

Wohin es geht: zum 1. Meißner Downhill am 15. und 16. August!

Einige werden es vielleicht vom Red Bull District Ride Nürnberg kennen, wenn sich einige Verrückte wagemutig die Häusergassen runterstürzen bzw. über Rampen springen und dann an Häuserwänden langfahren!

Ich selbst war auch in Nürnberg und konnte mit Cedric Gracia ein paar Worte wechseln. Ebenso konnte ich gleich noch beim Cannondale Demo Track zusehen, wie an seinem Bike neue Teile verbaut worden. Er bekam eine neue Fox Gabel, Nokonzüge, Schwalbe-Reifen und ´ne neue Formula Bremse!! Da stand auf einmal ein fast komplett neues Bike da…

Leider hat Cedric später im Rennen den Absprung verpasst und mal eben 1.500€ verschrottet. Teamfahrer müsste man sein…

Coole Sache was die Jungs da auf die Beine gestellt haben! Fehlt nur noch gutes Wetter und viiieeele Zuschauer, damit´s das Rennen nächtes Jahr wieder gibt.

D-Kay

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Da wir schon oft nach den schwarzen Endkappen für die tune Bar Ends “Rennhörnchen” gefragt wurden, haben wir tune auch ein wenig “genervt”… Nun gibts die schwarzen Teilchen auch einzeln zu kaufen.

Ich hoffe, ich habe sie im Bild nicht zu schwer versteckt… (Ein Bild mit weißem Hintergrund und 2 einzelnen schwarzen Kappen sah blöd aus.) Dass ich ein Schmolke T-Shirt anhabe ist reiner Zufall und soll in keinster Weise als Schleichwerbung ausgelegt werden…

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Ciao Robert

Die Absprache zwischen mir und Robert war perfekt… Normalerweise fahren wir am Wochenende meist Rennrad, heute hatte ich eine MTB-Runde mit kurzem Abstecher zum MDC-Rennen in Freital geplant. Kurzer Anruf Samstagabend bei Robert: “Morgen Rad?” Robert: “OK”. Das war´s auch schon…

Sonntagmorgen stand Robert natürlich mit dem Rennrad da – ich mit Mountainbike. Häää?? blöd… Da wir spontan sind, stiegen wir mit den Radsachen ins Auto und haben im Büro in Dresden das Rad und zu Hause die Schuhe geholt. Dann wieder schnell zurück nach Freital und die erste Stunde war “im Eimer”…
Nun gings endlich los! Richtung Windberg hieß es Kette links und kurbeln – und da war es auch schon: das erste KNACKEN. (Es sollte uns noch eine Weile begleiten…)

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Ohne sie würde nichts zusammenhalten. Meist wird ihnen viel zu wenig Beachtung geschenkt. Willkürlich wird daran herumgeschraubt, ausgetauscht oder gar weggelassen. Doch sie spielen eine ganz wichtige Rolle und benötigen je nach Einsatzort und -zweck verschiedenste Eigenschaften. Die Schraube.

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So benötigt eine Dämpferbefestigungsschraube andere Eigenschaften als eine Flaschenhalter-Schraube. Insgesamt machen alle Schrauben nur ca. 5% des Fahrradgewichtes aus, doch bei einem 9kg Bike sind die 5% oft die entscheidenden Gramm. Die Auswahl an leichten Aluminium-, Carbon- und Titanschrauben ist riesig und die Versuchung alle Stahlschrauben in leichte Schrauben zu tauschen ist groß. Doch hier ist Vorsicht geraten!

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Nüchtern betrachtet ist der Markt der Kurbeln – egal ob im MTB oder Rennrad Bereich – vollkommen unüberschaubar geworden. Versucht man sich über die Werbeannoncen der Großen Hersteller zu informieren, hat man im Nachhinein weniger Durchblick als vorher… Da sowieso jeder die beste und steifste Kurbel hat und immer mindestens 15% besser ist als der nächst schlechtere Konkurrent, weiß man nicht mehr wem man glauben soll. Aus diesem Grund versuchen wir in unserem Blog keine Werbeveranstaltung zu präsentieren sondern einen fairen Vergleich.

Unserere noch relativ neu im Sortiment befindliche Leichtbaumarke EXTRALITE aus Italien bietet jetzt eine neue Kurbel (gibts für MTB Rennrad) an – die E-Bones. Die aus dem Vollen gefräste Aluminium Kurbel ist ein richtiges Leichtgewicht! (wir waren selbst überascht…) Mit nur 485g (Road) ist sie nur 45g schwerer als die THM Clavicula und dabei um die Hälfte günstiger. Dank der Fertigung aus dem vollen Material ist sie trotz ihrer schlanken Bauweise enorm steif. Da die Nulllinien des Materials nicht verändert wurden, zeigt sie gerade in Bewegungsrichtung eine starke Hartnäckigkeit.

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Das die Konstrukteure von Extralite nicht nur leicht bauen können sondern auch praktisch und innovativ sind, haben sie schon mehrfach bewiesen. Besonderer Clou der Kurbel sind die Achse und deren Lager. Dank eines speziellen Adapters lässt sich die Kurbel für BB30 und normale BSA Innenlager verwenden. Schon als Standard sind Lager mit einem Innendurchmesser von 30mm verbaut. Diese sind natürlich wesentlich haltbarer und auch etwas steifer. Als Upgrade gibts die Kurbel bei Bedarf mit Hybrid-Lagern (mit Keramikkugeln) der Firma “Enduro Bearing“.

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Die etwas schmalere Bauweise der BSA Lagerschalen lässt den Q-Faktor (Abstand zwischen den beiden Kurbelarmen) enorm verringern. Der Lochkreis der E-Bones ORC ist Standard 110mm. Damit lassen sich sowohl Compactblätter mit 50/34Z aus auch normale Kettenblätter mit 53/39Z fahren. Die sehr schöne Verarbeitung der Kurbel wird komplett “durchgezogen”: alle Bauteile sind aus Aluminium gebaut und in dezent schönem Schwarz oder Gold eloxiert.

Fazit: Die E-Bones ORC ist eine sehr schöne und hochwertige Kurbel zu einem sehr attraktiven Preis.

Euer Alex

Was lange währt, wird gut! Das könnte man nun endlich auch bei FRM sagen. Nach langem Warten bringt FRM nun einen eigenen semi-integrierten Steuersatz heraus.

Der erste Eindruck des Steuersatzes ist typisch “FRM like”: schön und aus Alu gefräst. Das ganze gibts in Schwarz, Rot oder Gold eloxiert. Im nächsten Moment fallen einem dann die sehr üppigen Lasergravuren auf. Es ist fast alles zu lesen, was man über einen Steuersatz wissen muss – da spart man sich zumindest eine Bedienungsanleitung 😉 Das hat natürlich auch sein Gutes: Wenn es einen unterwegs am Berg langweilig wird, liest man seinem Trainingspartner kurzerhand was vom Steuersatz vor. (kleiner Witz – ich hoffe, Boris von FRM ist jetzt nicht sauer…)

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Das zweite kleine Manko sind die Einpressschalen. Sie haben einen etwas unschönen schrägen Bund, welcher den Abschluss mit dem Rahmen bildet. An der oberen Lagerschale sieht dies sehr edel aus, unten hingegen verhindert dieser leider einen schönen flüssigen Übergang zwischen Rahmen und Gabel.

Die inneren Werte dagegen überzeugen vollends!! Hier setzt FRM neue Standards. Neben den sehr hochwertigen doppelt gedichteten Schräg-Rillen-Kugellagern sind vor allen die zusätzlichen Dichtungen ein absoluter Pluspunkt. Die zwei identischen Doppelschleifdichtungen in der oberen und unteren Lagerschale bieten den wohl besten Schutz. Normalerweise wird hier nur eine normale Ringdichtung verbaut. Nicht so bei FRM. Verbaut wurde – ähnlich wie beim Fensterbau – eine mehrstufige und ganzheitlich abdeckende Labyrinthdichtung!

Das Gewicht von 82g macht den Steuersatz vielleicht nicht gerade zu einem Leichtgewicht, dennoch liegt er damit in einem vernünftigen Bereich. Die Dichtungen zusammen mit dem Gewicht machen den neuen FRM nicht zu einer neuen CC Waffe. Er eignet sich genau so gut für Touren-, Marathon- und Endurofahrer. Gerade bei den Bikern, bei denen nach einem Rennen des öfteren der Kärcher zum Einsatz kommt, ist hier der neue Steuersatz die erste Wahl. Den hervorragenden Dichtungen sei Dank!

Euer Alex

Wer ständig auf der Suche nach dem ultimativen Nervenkitzel, Schweißperlen auf der Stirn und einer sportlichen Herausforderung ist, sollte sich in dieses Wochenende am 9. August noch nichts vornehmen! Wir und der RC-Dresden laden gemeinsam mit dem Mitteldeutschlandcup MTB zum 4.Lauf in Freital ein. Das MTB Cross Country Rennen bietet für jeden das richtige: steile Rampen, technische Abfahrten und coole Trails.

Der 4,6km lange Rundkurs beinhaltet pro Runde 70Hm und ist für jeden durchgehend fahrbar. Neben den Profis und Lizenzfahrern erhalten auch alle Hobbyfahrer und Jedermänner eine Chance sich zu beweisen. Das Jedermann-Rennen geht über 45min. Es müssen also ungefähr 4 Runden absolviert werden. Für die Sieger winken lukrative Preise von uns. (kleiner Witz – nicht anrufen!!)

Die Lizenz Herren müssen im Vergleich zu den Freizeit Radlern das Doppelte an Zeit investieren. Bei Ihnen stehen 90min auf dem Plan. Dank der Zugehörigkeit zum Mitteldeutschland Cup erwarten wir viele Größen aus der MTB Szene, neben Marco Schatzing (Zwillingscraft) werden die Jungs vom Zweiradriese Racing Team und natürlich die drei Jungs vom Scott Team Florian Schön, Lutz Baumgärtel (Vizeweltmeister der Mediziner) und der Transalp 3. Alex Stark am Start stehen.

Es besteht für jeden die Möglichkeit, sich an den heiklen Stellen zu informieren wie die Pros fahren und worauf geachtet werden muss.

Eingeladen sind natürlich auch alle Freunde, Familienmitglieder und Besucher. Für Verpflegung und Unterhaltung ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Euer r2-Team

Es gibt Werkzeuge, die eigentlich in keiner Biker-Werkstatt fehlen sollten: Inbussschlüsselsatz, Kassettenabzieher, Innenlagermontagewerkzeug, Kurbelabzieher, etc.

Bei den etwas versierteren Schraubern findet man dann auch einen Drehmomentschlüssel, mit dem man alle seine leichten (und oft auch teuren) Carbon- und Aluminiumparts mit dem vorgeschriebenen Drehmoment befestigt. Das dient zum einen dazu, dass man das Material nicht überlastet und zum anderen sicherstellt, dass das Teil auch wirklich sicher geklemmt/befestigt ist.

Ein wirkliches Prachtexemplar erreichte uns am Freitag – der Topeak D-Torq.

Ein paar Eckdaten: digitale Anzeige, Einstellbereich von 1-20Nm, Einstellung auf Hundertstel möglich, hochwertige Tasche, 8 Bits und zum starten natürlich eine Batterie.

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Schon das Auspacken des guten Stücks war eine Freude! Sicher eingebettet in einer soliden Box mit verschweißtem Reißverschluss, magnetischer Bithalterung und kleiner Tasche für die Batterie – an jedes Detail wurde gedacht.

Das exakte Drehmoment lässt sich leicht und exakt über die Knöpfe neben dem Display einstellen. Danach nur noch den passenden Bit in die Halterung gesteckt und los geht´s.

Während man die Schraube dreht zeigt die Anzeige immer das momentan erbrachte Drehmoment an. Das ist sehr praktisch denn so wird man automatisch etwas vorsichtiger wenn man dem vorher eingestellten Wert nahe kommt. Wird der Wert erreicht, ertönt ein kurzer Piepton und man hört auf weiterzudrehen. Im Display kann man dann das exakte Drehmoment ablesen, welches am Ende aufgebracht wurde. Das liegt dann nur wenige Hunderstel über dem eingestellten Wert und somit im Toleranzbereich.

Das Werkzeug ist in allen Bereichen vollkommen durchdacht, wird aber aufgrund des doch recht hohen Preises von 179,95€ nicht den Weg in jede Hobbywerkstatt finden. Vielschrauber sollten sich diesen kleinen Helfer aber vielleicht schon einmal auf Ihrem Wunschzettel für Weihnachten notieren 😉

Grüße
Thomas