Beiträge

Wir haben uns heute mal den “Spass” gemacht, und die wirklich wunderschöne Kurbel aus ihrem dunklen Karton geholt…

clavicula

Daran haben wir die farblich passenden Kettenblätter von FRM gebaut.

Alles in allem wiegt unser neuer Briefbeschwerer nun gerade mal 548g!! (inklusive Kurbel, Innenlager, Kettenblättern und allen Schrauben)

Ciao Robert

photo

An manchen Tagen ist das Glück nicht auf deiner Seite – so wie am letzten Wochenende auf dem Bike Festival Garda Trentino…

gardasee H.B

© pixelio / H.B.

Am Anfang lief alles prima. Die Hinfahrt am Donnerstagabend lief problemlos und das Hotel in Arco war auch einwandfrei. Auch der 1. Mai war ein Traumtag am Gardasee. Wir fuhren gemeinsam einen größeren Teil der Ronda Grande ab und begutachteten die schwierigen Streckenteile.

Doch dann kam Samstag der 2. Mai 2009: ein Tag der hätte nicht schlechter laufen können!! Als Erstes gibt´s ein dickes Minus für die Marathon-Veranstaltung. Dieser startete 7:30 Uhr !!! Was bitte soll diese Uhrzeit?? Wie soll man eine passable Leistung abrufen, wenn man noch im Halbschlaf ist. Leider jedoch ist der Marathon nur ein Kommerz-Randprodukt des gesamten Festivals. Ebenfalls gezeigt hat dies, dass das Ziel auf Grund der immer mehr werdenden Austeller hinter dem großen Verpflegungszelt aufgebautwurde…

Pleiten, Pech und Pannen

Zunächst starteten wir super ins Rennen. Dani befand sich unter den ersten fünf Damen von noch allen Strecken und auch Alex und Patrick konnten ihren Rhythmus unter den ersten 30 Elitefahrern finden. Nach dem ersten richtigen Anstieg, dem Santa Babara, welcher über 1000Hm am stück verlief, ging es in die erste “lustige” Abfahrt. Nur loses Geröll, Laub und rutschige Steine zeichneten sich als Haupteckpunkte für diese Abfahrt ab. Ich erwischte gleich zu Beginn der Abfahrt den wohl einzigen größeren Ast auf der Strecke. Dieser wickelte sich zunächst durch das Schaltwerk und dann bis hoch zu Umwerfer. Beides stand innerhalb von einer Sekunde etwa 90° in die falsche Richtung. Blöd… Nach erfolglosen Erbetteln von Werkzeug musste ich rohe Gewalt anlegen und alles notdürftig richten. Resultat des Ganzen war ein endlos verbogenes Schaltauge und eine gerissene Umwerferhalterung. Die Hardware an sich hat zum Glück nichts abbekommen. Nach weiteren 500m dann auch noch PLATTEN!! Ich habe entmotiviert aufgehört und mich von einer jungen Frau auf einem Roller nach Riva ziehen lassen. Patrick wiederfuhr ähnliches Leid. Er hatte im steinigen Flachstück ebenfalls zwei Platten.
Dabei musste er sich nach dem eigenen verbrauchten Ersatzmaterial ebenfalls bei Streckenposten durchschlauchen. Er führ das Rennen jedoch zu Ende und beendete es auf einem nicht erwähnenswerten Platz um die 100. Bei Dani liefs logischerweise ähnlich. Sie wurde von einem 80-Kilo-Fahrer einfach “über den Haufen” gefahren… Ergebnis: mit blutigem Knie und Ellenbogen lag sie im Graben. Trotzdem ist sie weitergefahren und belegte am Ende den 19. Platz.

Es kann nur besser werden

Wir sind uns sicher, dass das Jahrespech nun abgegolten ist und bei den kommenden Races dem Malevil Cup und der Mad East Challenge das Glück wieder auf der Seite der Fahrer steht! Schließlich hat die Saison gerade erst begonnen.

Euer Alex

Die Überschrift könnte auch “Abenteuer Urlaub für Radsportler” heißen.

alex autobirke auto

Vor 2 Wochen waren der deutsche Vize Querfeldeinmeister Rene Bikenfeld und ich (Alex Stark) zu der 3-tägigen Straßenrundfahrt von Banja Luka in Bosnien nach Belgrad in Serbien. Das ganze wurde von der Familie Riedesser aus Niederbayern organisiert. Diese hatte den Kontakt zu den Veranstaltern sowie die Einladung vom Veranstalter. Damit wir bei dem interanationalen 1.2 Rennen starten durften, haben die Bayern für alle Fahrer eine montenegrinische Lizenz organisiert, was uns somit zur Montenegrinischen Nationalmannschaft machte…

unser reisemobil

nachtkoje

Die erste Überraschung begann bereits bei der Hinfahrt – denn als wir am Donnerstagabend 18 Uhr in Bayern gestartet sind, wurde uns zum ersten Mal gesagt, dass wir die Nacht bis Bosnien durchfahren. Das Holzgestell im hinteren Teil des Busses war nicht etwa wie vermutet eine Gepäckablage, sondern ein Schlafgestell. Die Busbesetzung lautete also wie folgt: drei Fahrer im Schlafgestell, zwei auf den Rucksitzbänken, einer zwischen den Bänken auf dem Fußboden. Dazu noch der Autofahrer und ein Aufpasser, der keinen Führerschein besaß – jedoch ebenfalls die ganze Nacht wach war. Nach der 12-stündigen Hinfahrt endlich in Banja Luka angekommen, durften alle glücklicherweise sofort ins Hotelzimmer. Das “Hotel Bosna”, welches wohl das beste Hotel am Platz war, war trotz aller Befürchtungen auf der Hinfahrt, erste Sahne. Nachdem 1h Restschlaf nachgeholt wurde, sind Rene und Alex zunächst 1,5h die Beine locker gefahren, da das Kriterium erst am Abend stattfand.

Die Erste Balkan Probe

Mit etwas Verzögerung startete das Rennen über 50km auf einer 1,5 km Runde um 18:20 Uhr. Das Starterfeld, welches vorwiegend aus Bulgaren, Slowenen, Rumänen, Serben und Italiener bestand, umfasste ca. 110 Mann, welche zu 80% Vollprofis aus Continental Mannschaften waren. Trotzdem konnten sich die beiden Dresdner gemeinsam mit den Österreichischen Teamkollegen im Feld sehr gut behaupten. Rene als bester Sprinter sicherte sich bei der ersten Wertung den dritten Platz sowie bei der Schlusswertung den Sieg. Am Ende reichten die Punkte für den dritten Platz in der Gesamtabrechnung. Als kleine Anmerkung ist noch zu sagen, dass die 50km in 1:06 h abgefahren wurden. Ich bin gemeinsam im Feld mit ins Ziel gerollt.

alex im verschlag beim essenrene beim essen

Nach einem eher durchwachsenen Abendbrot wurde ein Teil des Preisgeldes noch in zwei einheimische Biere an der hauseigenen Promenaden Bar angelegt. Dabei fiel uns auf, dass es in Bosnien scheinbar nur sehr hübsche Frauen zu geben scheint…

Quer durch Bosnien

Am Samstag stand nun das zweite Rennen an, welches von Banja Luka über 140 km nach Majic in der Nähe der Serbischen Grenze führte. Die vorwiegend flache Strecke, welche nur mit flachen Hügeln gespickt war, besaß bis auf einen Abschnitt sehr gute Straßen. Das Rennen an sich war mit einem 45 km/h Schnitt relativ zügig und bot keiner Ausreißergruppe wirklich die Möglichkeit vom Feld wegzukommen. Da sich drei bulgarische Teams zusammengeschlossen haben, war der größte Abstand zwischen Feld und Ausreißergruppe maximal 2min, welche jedoch innerhalb 10km zugefahren wurden. Ziel den Ganzen war es, im einzigen Rennen in dem es UCI Punkte (Weltranglistenpunkte) zu ergattern gab, alles auf eine Sprintankunft ankommen zu lassen. Auch diesmal konnte sich Rene erstklassig in Position bringen und erreichte im Ziel den 8 Platz. Ich sowie die österreichischen Teamfahrer kamen zeitgleich im Feld mit ins Ziel und bewegten sich auf Position 30-40.

Ungutes Ende

Planmäßig sollte es im Konvoi gemeinsam nach Serbien über die Grenze zum nächsten Startort gehen… Doch leider gab es arge Kommunikationsschwierigkeiten zwischen allen Parteien. Die Serben wollten keine ausländischen Teams auf Ihrer Etappe, die Bosnier waren raus, da Ihr Teil des Rennens beendet war und die sportlichen Leiter wussten angeblich von nichts. Wer letztendlich wirklich die Schuld trug und ob dieses Problem vorher bekannt war, wird für die Fahrer verborgen bleiben. Sehr schade ist die Tatsache, dass den beiden Dresdnern nun ein Belastungstag zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Wettkämpe fehlt.

Rene startete am Wochenende bei der LVM in Hamburg und ich beim Bike Marathon in Riva del Garda. Nach 900km und 15 h Autofahrt von Bosnien nach Bayern und 3:30h von Bayern nach Dresden mit einem Schnitt von 130km/h ist das Wichtigste, dass wir auf diesem ungewollten Abenteuerritt gesund und unbeschadet zu Hause angekommen sind…

Euer Alex

Dass wir unsere Laufräder bei Veltec fertigen lassen ist kein Geheimnis!

Dank der jahrelangen Erfahrung von Veltec werden die Laufräder nach den höchsten Qualitätsstandards gefertigt. Bei Veltec werden noch alle Laufräder 3 Mal abgedrückt und von Hand zentriert. Viele aus der Mitbewerberschaft lassen das gern komplett maschinell erledigen…

Wie jedoch Lenin schon gesagt haben soll: “Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser.” Aus diesem Grund wollen wir von unserem Hause aus der Fertigungsqualität in nichts nachstehen. Deshalb haben wir uns jetzt das wohl beste Messwerkzeug für Laufräder, welches man auf dem Markt bestellen kann, zugelegt: den Centrimaster Zentrierständer!

centrimaster

Er der wohl genaueste der Welt und in seinen Armen entstehen nur die besten Laufräder. Mit einer Genauigkeit von 1/100mm auf Seitenschläge und 1/10mm auf Höhenschläge werden wir nun auch in der Laufrad Nachsorge mit höchster Genauigkeit arbeiten können. Gemeinsam mit dem DT-Swiss Speichen Tensiometer und dem Speichenkopf Dorn werden die wichtigsten Parameter beim Zentrieren bis ins kleinste Detail beachtet.

Euer Alex

Wenn man an England denkt, denkt man doch sofort an Pubs, die Queen, den Big Ben und als echter Biker natürlich an PACE!

Es gibt sie noch. Leider jetzt mit DT Swiss Aufkleber… (PACE wurde 2007 von DT Swiss aufgekauft.) Das englische Edelprodukt bestach schon immer mit seiner filigranen Bauweise und der unverwechselbaren Art der Cantileversockel-Befestigung. Sie waren gemeinsam mit der Brücke hinter den Standrohren befestigt. Ich selber habe sie das erste Mal in einem “älteren” Bontrager Stahlrahmen gesehen. Von da an war es ein Traum von mir, je ein Bike mit PACE-Gabel zu besitzen. Sie war immer so selten wie viele andere Klassiker. Ich denke dabei nur an Schaltwerke von PAUL, Cook Bros Kurbeln oder ein Klein-Rahmen. Doch PACE stand nicht still. Sie arbeiteten kräftig an Ihrer Technik, denn die Gabeln waren immer bestens verarbeitet, und ich kann mich in meiner Laufbahn als MTB Rennfahrer NIE an eine defekte PACE erinnern. Auch Racer wie Christoph Sauser entdeckte beizeiten, dass die PACE eine der besten und leichtesten Gabeln auf dem Markt war. Leider (oder zum Glück) wurde die Marke nie in den kommerziellen Bann herein gezogen und blieb immer ein Exot, was andererseits auch gut ist, denn so haben die PACE Gabeln jetzt “Kult-Status”.

DT Swiss hat es mit der gleichen Technik nun zum kommerziellen Produkt geschafft und bei manchen Gabeln nur die Dimensionen und Federwege verändert (was sie leider ungern zugeben…). Im Herzen ist es eine PACE!

PACE war zugleich der erste Federgabel-Hersteller der Voll-Carbon-Tauchrohre und Magnesium-Gabelkrone in Serie hergestellt hat. Dabei wogen die Gabeln inklusive Lenker-Lockout nur 1430g, wie bei der RC 38 mit 70mm Federweg.

Wir haben die letzten originalverpackten PACE-Gabeln geordert, denn Ihr wisst: Nur eine (echte) Levis ist eine echte Jeans!!

Euer Alex

Aluminiumschrauben in besonders schicken Farben. Unsere im CNC-Verfahren gefertigten Schrauben unterscheiden sich enorm zu den meist sehr günstigen Schrauben, da diese im Kaltschmiedeverfahren (gepresst) hergestellt werden.

Der große Unterschied liegt darin, dass beim CNC-Verfahren die Metall-Linien (im Werkstoff) nicht verändert werden, was jedoch beim Kaltschmiedeverfahren passiert. An sich ist das Kaltschmiedeverfahren für die Festigkeit des Werkstoffes nicht nachteilig, jedoch kommt es bei Schrauben auf die Zugfestigkeit an, welche dann wiederrum bei den CNC gefertigten Produkten wesentlich besser ist. Die von uns angebotenen Schrauben haben im Schnitt eine Zugfestigkeit von 540-600N/mm². Die in Massenproduktion hergestellten gepressten Schrauben liegen dabei ca. 20% darunter, erkennen kann man diese an einer durch die Herstellung bedingte Narbe am Schraubenkopf.

Die r2-bike Aluschrauben werden in Deutschland hergestellt und eloxiert, was man auch an den Farben sieht. Die in rot, blau, violett, gold, silber, schwarz, grün und natürlich orange erhältlichen Schrauben haben sehr intensive Farbtöne,  d.h. z.B. blau ist blau und nicht hellblau oder violett je nach Lichteinfall und violett ist violett!

Eine absolute Neuerung ist, dass zu den farbigen Schrauben auch die passenden Unterlegscheiben erhältlich sind, welche den selben Außendurchmesser wie die jeweilige Schraube besitzen.

Lieferbar sind alle nötigen Größen und Formen fürs Bike oder Rennrad, egal ob Bowdenzug- Klemmschraube, Umwerferschellen-Befestigungsschraube, Einstellschraube für Schaltwerk oder Umwerfer für Sram, Shimano oder Campangnolo oder für den Avid Machmaker.

Das Gewichtsersparnis gegenüber einer Stahlschraube liegt bei ca. 70%, was bei einem Austausch aller nötigen Schrauben nicht nur das letzte Gramm heraus holt, sondern auch etwas mehr. Da wie überall im Leben das Auge ebenfalls mit isst, ist das Tuning mit Aluschrauben nicht nur etwas für die Waage sondern auch fürs Auge.

Bei Fragen zu Größen und Formen kontaktiert uns einfach und wir finden die Richtige oder den Richtigen für Euch!

Wer noch keine Geschenke hat, sollte sich langsam drehen um die letzten zu besorgen. Damit bei euch im nächsten Jahr alles rund läuft, stellen wir euch im heutigen Türchen den Tune BuBu Steuersatz vor. Wie dem auch sei, der 66 Gramm leichte Tune BuBu Steuersatz ist für semiintegrierte Steuerrohre mit 44mm Durchmesser geeignet. Mit einer Bauhöhe von rund 9mm gehört er zu den flacheren Modellen und spart somit viel an Schaftrohr. Gefertigt wird er Steuersatz aus 7075 T6 Aluminium und ist mit zwei Schrägkugellagern ausgerüstet. Der Konus für die Gabelaufnahme wird ebenfalls aus Aluminium hergestellt und ist geschlitzt. Dies erleichtert die Montage ungemein. Mit im Lieferumfang enthalten ist der Tune GumGum, die nur 7g schwere A-Head Kralle spannt den Steuersatz wie eine Echte und hat die Lenkzentrale mit der passenden Abdeckkappe fest im Griff.
Die gleichen Spezifikationen gibt es beim Tune BoBo als Normalen Steuersatz nur mit 79g Gewicht und einer Einbauhöhe von 8,9 mm.
tunebubuorange