Letzte Woche hatten wir die Chance dieser Frage in St. Moritz im Engadin in der Schweiz nachzugehen. Das Ganze auf Einladung der örtlichen Bergbahnen Engadin St. Moritz AG.
Bisher ist St. Moritz ja eher mit dem Klischee des Winter-Jetset behaftet. Wir sollten uns davon überzeugen, dass man auch ohne Privatjet und Winter dort ganz gut aufgehoben ist. Übernachten durften wir in einem einfachen aber stylishen Hotel namens InnLodge, welches in Celerina wirklich perfekt auf Sportlerbedürfnisse ausgelegt ist. Gerade bei dieser Witterung freut man sich zum Beispiel über eine ganze Batterie von Waschmaschinen und Trocknern.
Neben feinstem Regenwetter mit einer leichten Tendenz zu Neuschnee, hat uns vor allem die grandiose Berglandschaft beeindruckt!! Wann startet man schon von 1.800m und kann bis auf 3.100m mit dem Rad klettern? Naja, das Klettern haben uns die zahlreichen Bergbahnen größtenteils abgenommen… (Wäre aber auch ohne gegangen ;-)) Wir hatten jeden Tag einen Guide von Engadin-MTB-Tours (ehemals Frischi Bike School – benannt nach dem mehrfachen Weltmeister Thomas Frischknecht) dabei. Diese kannten sämtliche Trails auswendig und ließen mein Selbstbewußtsein in Sachen Fahrtechnik erstmal gen 0 sinken… Da wird halt einfach auf dem Vorderrad mit dem Hinterrad in der Luft in die Spitzkehre eingelenkt und umgesetzt, das ganze in voller Fahrt, nicht stehend! Auch 20 Stufen hoch zur Liftstation sind noch lange kein Grund abzusteigen…
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