Habt ihr euch schon mal überlegt, warum ihr den Reifen fahrt, den ihr fahrt? Warum kauft ihr den gleichen wieder wenn er verschlissen ist? Vielleicht aus Gewohnheit?

Man könnte den Wechsel doch auch nutzen um etwas Neues zu erfahren und sich womöglich im gleichen Zug noch mehr Performance gönnen.

Spricht man in diesen Tagen, die andere Hersteller für mehr oder weniger gelungene Promotionaktionen nutzen ;), mit erfolgreichen Rennfahrern oder ambitionierten Hobbybikern und fragt sie nach einen Tipp zu den Reifen an, bekommt man immer öfter eine Antwort: MAXXIS!

Warum auch nicht? Der aktuelle Reifen ist doch eeh verschlissen, oder? Zeit also sich einmal in deren Sortiment umzusehen. Prinzipiell bietet Maxxis die wichtigsten Reifen als Faltreifen an. Die für höchste Ansprüche in Frage kommenden Versionen tragen den Zusatz eXception. Bei diesen Reifen ist die Gummimischung “62a” speziell auf die Anforderungen unter Rennbedingungen angepasst. Vergleichbar ist diese Variante z.B. mit Schwalbes Evolution-Reihe. Die eXeption-Modelle stellen gleichzeitig auch die jeweils leichtesten Varianten dar. Die Karkassen sind mit 120 Kevlarfäden pro Zoll (120tpi) durchwebt, halten diese damit geschmeidig und sehr reiß- und durchstichfest.

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Ein weiterer Vorteil der

Maxxispellen ist ihre famose Übereinstimmung zwischen angegebener und tatsächlicher Breite. Das sollte selbstverständlich sein, aber habt ihr euren Reifen schon mal nachgemessen? Ist da 2,1″ drin, wo es draufsteht?

Welches Modell kommt nun in Frage? Hier unsere Empfehlung:
Für trockene, schnelle und feste XC-Kurse bietet sich der Aspen an. Sollte der Untergrund weicher und loser sein, würden wir den CrossMark empfehlen. Er ist auch ein treuer Begleiter für Alpenüberquerungen und schwere alpine Trails, wie man sie am Gardasee findet. Wird es noch anspruchsvoller, noch verblockter, dann ist der HighRoller euer sicherer Begleiter. Da man in diesem Gelände aber vielleicht nicht jeden Tag fährt, bietet sich für die heimischen Trails oder XC-Rennen der Ignitor als Vorderreifen an. In letzter Zeit gehen erfolgreiche Rennpiloten noch mehr ins Detail und fahren unterschiedliche Vorder- und Hinterreifen. Auch dafür hat Maxxis etwas parat. Der König im Maxxis-Sortiment ist der bewehrte Larsen TT. Mit diesem Reifen am Hinterrad und dem Aspen vorn, kann euch auf Marathons oder Mitteleuropäischen XC-Kursen eigentlich nix passieren, außer einem Sieg vielleicht.

Wir wünschen schon mal ganz viel Spaß mit euren neuen Reifen!

Ciao Robert

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5 Kommentare
  1. Robert sagte:

    @ulrich: stimmt. im blog haben wir sie nicht mit erwähnt. aber im shop haben wir sie 😉

    ciao robert

  2. Andy sagte:

    ETRTO steht für “European Tire and Rim Technical Organisation” und sorgt für eine einheitlich Bemaßungen beim Reifen-Felgen-System.
    Schwalbe hat es gut beschrieben: http://www.schwalbe.com/ger/de/technik_info/reifenmasse/index.php5?flash=1&gesamt=7&ID_Land=1&ID_Sprache=1&ID_Seite=12&tn_mainPoint=Technik&tn_subPoint=
    Die erste Zahl beläuft sich auf die Reifenbreite, die zweite auf den Durchmesser der Felge am Reifensitz.
    Die Angabe der Breite unterliegt gewissen Toleranzen. Dazu kommt,dass die Norm früher für MTB-typische Breiten viel breitere Felgen vorgesehen haben, als in der Praxis angewendet wurden. Wenn eine Breite von 50mm auf einer Felge mit 25mm Innenweite gemessen wurde, fällt er auf ner 17mm breiten CC-Felge ein Stück schmaler aus.
    Bei Maxxis sollen die ETRTO-Angaben auch bei den typischen Felgen ganz gut passen.

  3. uli sagte:

    Ihr habt die superleichten Modelle für trockene harte Bedingungen vergessen, Flyweight usw mit sensationellem Gewicht;-)

  4. Robert sagte:

    @andy: danke für den tipp – werden wir gleich noch mit einarbeiten. weiß gleich gar nicht genau aus dem hut, was und wie die ETRTO-angabe funktioniert. kannst mir das auch gleich mit erklären? danke!

    ciao robert

  5. Andy sagte:

    Wichtig ist bei Maxxis die ETRTO-Angabe! Daran halten sie sich. Der 2.1er Highroller ist 47mm breit im Vergleich zum 2.1er Crossmark der 52mm breit baut!

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