Was den Veteranen die HS33 das ist mir die Fleischbremse. Wann immer mir die Bremskraft der herkömmlichen Scheibenbremsen nicht reicht, betätige ich die Fleischbremse in Form meines linken Unterarms. Die Fleischbremse zeichnet sich durch zuverläss

ige Bremskraft und geringes Fading aus. Für diese Erkenntnis braucht es noch nicht einmal ein hochkarätiges Testlabor – die Fleischbremse bringt Fahrer und Bike definitiv innerhalb weniger Sekunden zum Stillstand, meist jedoch zum Erliegen…..

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Der Wechsel des Bremsbelags ist kostengünstig (Arnika-Salbe…), meist jedoch relativ langwierig (eine Bestellung bei r² kommt definitiv schneller an!). Eine Vollbremsung mit der Fleischbremse führt in den meisten Fällen zu einer Verglasung des Bremsbelags. In solchen Fällen wird von einem erneuter Abruf der maximalen Bremsleistung abgeraten, da es zu einer unkontrollierten Einschaltung des Knochenbremsmoduls kommen könnte.

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Seid vorsichtig!!! Der Spruch „lieber tot als Schwung verloren“ sollte wirklich nur ein Witz sein. Und jetzt gute Fahrt!!!

Natascha Binder

www.natascha-binder.de
www.personal-trainer-duesseldorf.com

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3 Kommentare
  1. Hannes sagte:

    Die Fleischbremse nutzen wir alle immer wieder, ich selber muss nur noch etwas meinen Stil verbessern :=)

  2. makke sagte:

    euer kollege andy könnte hier direkt noch etwas zur wundbehandlung eben solcher “bremsspuren” beitragen 🙂

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