Leichtbau Felgen kann man mittlerweile eine ganze Menge auf dem Bike Markt finden. Nur halten nicht alle den Anforderungen des jeweiligen Fahrers stand und sind im Endeffekt einfach nur leicht.

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Die mit Abstand leichteste geöste Mountain Bike Felge ist die FRM XMD 333 mit gerade mal 320g. Die Betonung liegt absichtlich auf einer geösten Felge, denn die XMD besitzt im Gegensatz zu anderen Felgen nicht einfach nur gebohrte Speichenlöcher. In den Speichenlöchern sind Hohlnieten eingebaut, welche man auch als Felgenösen kennt. Diese Ösen bringen entscheidende Vorteile für die Felge!
xmd bunt

Der wohl wichtigste Punkt ist die Haltbarkeit und die Steifigkeit. Dank der gleichmäßigen Kraftverteilung der Speiche auf die Felge können die Laufräder mit einer höheren Speichenspannung eingespeicht werden, was wiederum ein stabileres Laufrad zum Ergebnis hat. Die FRM Disc Felge besitzt zusätzlich noch ein asymmetrisches Profil, was ebenfalls Vorteile in der Steifigkeit bringt.

Der besondere Felgen Flansch lässt mehrere Kombinationen an Reifen, Schläuchen und Tubeless Systemen zu. Neben der klassischen Reifen-Schlauch Kombination kann man mit dem FRM Felgenband ebenfalls UST Reifen fahren. Die etwas leichtere Variante ist die Kombination mit einem No Tubes oder FRM Tubeless Kit und einem normalen Faltreifen. Dadurch bekommt Ihr ein sehr pannensicheres Laufrad, was zudem noch sehr leicht ist. (wichtig – da rotierende Masse!)

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Auf Grund der oben aufgeführten Aussagen sollte man jetzt keine Angst vor No Tubes Felgen haben. Diese halten ebenfalls jedem Anspruch stand, nur sollte man da Einschränkungen in der Steifigkeit und Stabilität in Kauf nehmen. Meistens werden immer nur die Steifigkeitswerte bei Rahmen heiß diskutiert, doch mindestens genauso wichtig sind die Laufräder. Immerhin die sind sie die größte rotierende Masse am Fahrrad.

Euer Alex

Nein – dieses Wochenende hatte ich keine Erkrankung, sondern es ging zur ersten Trainingsausfahrt auf dem neuen SCOTT SCALE RC. Um vorab ein kurzes Statement zu geben: DER ABSOLUTE HAMMER!!! Genau so muss ein Hardtail fahren! Da ich die letzten beiden Jahre auf einem Fully unterwegs war, war ich natürlich auf den ersten Fahreindruck gespannt.

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Den größten Unterschied merkte ich sofort im Tretlagerbereich. Der liegt gleich erst einmal 2cm tiefer und lässt somit auch den gesamten Schwerpunkt des Fahrrads tiefer liegen. Das wirkt sich extrem positiv in den Kurven aus, da man einen viel besseren Kontakt zum Boden hat und man spürt die Traktion der Reifen sichtlich besser. Wobei ich natürlich abwegen muss, dass das Fully gerade bei Wurzeln und steinigen Kurven dem Fahrer einfach mehr verzeiht und somit nicht im Nachteil steht. Mir persönlich kommt das tiefere Tretlager auf Grund meiner etwas kleineren Körpergröße gerade beim Aufspringen aufs Rad sehr entgegen. Was jedoch ein absoluter Hardtail-Vorteil ist, ist der Vortrieb. Was man vorn in die Kette hineintritt kommt mit vollem Drehmoment am Reifen wieder raus.
Genauso ist das gesamte Gewicht des Rades einfach unschlagbar. Ohne jegliche Tuningmaßnahme wiegt das Rad jetzt schon 9,5kg inkl. Pedale. Komplett mit Serienkomponenten, Schrauben und renntauglichen Parts.
Schließlich muss das Rad dieses Jahr wieder einmal quer durch Deutschland, einmal über die Alpen und über unzählige Singletrails. Dank der durchgehenden Sattelstütze kommt auf den Fahrten auch der Komfort nicht zu kurz, da diese im Gegensatz zu normalen Sattelstützen wesentlich mehr flext und natürlich kein Dreck in den Rahmen kommt.

Ich werde Euch in der nächsten Zeit regelmäßig ein paar Komponenten von unserem Team-Bike vorstellen. Dazu zeige ich, was man noch alles tunen kann so dass es trotzdem noch jedem Wettkampf standhält.

Euer Alex

Leicht, steif, stabil – das sind die Sattelstützen von New Ultimate. Wer lange auf der Suche nach einer leichten guten und dazu noch bezahlbaren Sattelstütze war, sollte hier sein Produkt gefunden haben.

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Die Firma New Ultimate bietet uns hierfür eine breite Palette an Aluminium- und Carbon-Sattelstützen, welche zusätzlich noch in verschiedenen Durchmessern zu erhalten sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob man ein klassischen Alu-Rahmen mit 27,2 mm, ein Spezcialized mit 30,9 mm oder ein Scott Bike mit 34,9 mm besitzt – es ist für jeden die passende Stütze da. New Ultimate verwendet zur Sattelbefestigung eine Zweischrauben-Waagen-Konstruktion. Diese bringt mehrere Vorteile mit sich: zum einen hält der Sattel auch bei lockeren Schrauben fest in der Halterung, zum anderen ist die Justage und Ausrichtung des Sattels viel präziser und einfacher als bei einer Einfachverschraubung. Des Weiteren spart sich New Ultimate dadurch einen zusätzlich integrierten Befestigungskolben in der Sattelstütze, was zu den geringen Gewichten der Stützen führt.

Ein Vorteil von geraden Sattelstützen gegenüber gekröpften ist, dass man auf dem Bike näher über dem Tretlager sitzt und mehr Kraft auf das Pedal bringen kann. Dies kann man sehr gut beim Triathlon und Zeitfahren sehen, wo die Fahrer fast ausschließlich auf der Sattelspitze sitzen.

New Ultimate ist also ein adäquater Ersatz zu Schmolke (27,2 x 350 mm – 89g – 430,- Euro) oder AX-Lightness (393,- Euro) Sattelstützen, bei einem doch verhältnismäßig humanen Preis…

Euer Alex

Ja – Ihr habt richtig gelesen…
Tubular – auch als Schlauchreifen bekannt – für das Mountainbike.

Wer die letzten beiden Jahre den Profirennzirkus etwas verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass das Thema Schlauchreifen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Teams wie das Swisspower-Team oder das Cannondale Vredenstein-Team waren im letzten Jahr fast ausschließlich auf Tubular-Reifen unterwegs. Der französische Laufradspezialist Mavic brachte extra kurz vor Olympia seinen Top Laufradsatz Crossmax SLR als Tubular Prototyp Version auf den Markt. Leider haben die Franzosen das Projekt nicht vollendet und es scheint im Sande verlaufen zu sein. Die restlichen Teams setzten auf Laufräder von Reynolds und EDGE, welche jedoch mit Carbon Felgen ausgestattet waren. Diese Laufräder sind natürlich sehr teuer und immer noch etwas ungewiss auf Grund der Carbonfelgen auf dem MTB.

Die Vorteile von Schlauchreifen liegen auf der Hand: geringe rotierende Masse auf Grund der fehlenden Reifenwulst und der Fahrer kann sehr geringe Luftdrücke fahren, ohne dabei Angst vor Durchschlägen zu haben. Der jedoch größte Vorteil ist Reifen an sich. Durch die zumeist aus Baumwolle bestehende Karkassen ist der Reifen extrem walkbar und geschmeidig gegenüber dem Untergrund.

Wem das jetzt noch etwas unplausibel vorkommt, sollte einfach mal auf die Cross-Fahrer schauen. Dort ist schon seit Jahren der Schlauchreifen fest etabliert und ohne schon fast undenkbar. Im Übrigen ist der Mountain Bike Sport die einzige Radsport Kategorie, wo der Tubular Reifen noch nicht etabliert ist. Egal ob Straße, Cross, Bahn oder Radball – in all diesen Radsportbereichen ist der Schlauchreifen ganz groß im Rennen.

Die erste bezahlbare, leichte und dazu noch aus Aluminium bestehende Tubular Felge für Mountainbikes ist die neue XMD 309 Tubular von FRM. Die nur 300g schwere oder besser gesagt leichte Felge ist die erste spezifische MTB-Felge für Schlauchreifen. Besonders schön an der FRM XMD 309 ist, dass sie bei diesem geringen Gewicht sogar mit Ösen ausgestattet ist. Diese verteilen die Spannkräfte der Speichen besser auf die Felge und verhindern somit Risse im Felgebett. Außerdem ist die Felge mit einem schwarz anodisierten Finish veredelt und wirkt somit schlicht und elegant.
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Die mit Sicherheit größte Angst des Fahrers wird die Wahl der Reifen sein. Jedoch hat sich da in den letzten beiden Jahren einiges getan. Immer mehr Hersteller wagten den Schritt und fertigen nun auch ein kleine Auswahl an Schlauchreifen. Der wohl bekannteste Hersteller ist TUFO, aber auch Geax und Dugast bieten eine kleine aber feine Auswahl an Schlauchreifen für´s Mountainbike. Auch wir stellen uns auf die Neuerung ein und so wird es bei uns demnächst speziell angefertigte Rocket Ron Schlauchreifen geben!

hier noch ein Link zu einem Test vom Mountainbike-Magazin: http://www.a-dugast.com/dugasteng.html

und hier noch – ganz wichtig – eine Montageanleitung für Schlauchreifen: http://www.a-dugast.com/dugasteng.html

Viel Spass!

Euer Alex

Das Pronghorn ist ein antilopenartiger Vierbeiner und ein perfektes Sinnbild für Ausdauer und Geschwindigkeit. Sie können ihr Spitzentempo von 70 km/h über längere Strecken halten und sind somit sogar einem Geparden eine Gabellänge voraus.

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Genau dieses Tier ist der Namensgeber der neuen Dänischen Edelbike-Schmiede Pronghorn Racing. Die Firmenphilosophie ist klar gestellt: Qualität statt Quantität! Genau das sieht man auch bei ihren Bikes – ein komplett eigenes Design und eine noch unbekannte Dämpferanlenkung.

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Genau das scheint die Dänen von den anderen in rauen Mengen aus dem Boden wuchernden Rahmenherstellern zu unterscheiden. Besonders stolz sind die Dänen auf ihr patentiertes Anti-Power-Loss-System, kurz A.P.L.S. Wie der Name verspricht, sorgt dieses innovative System der Dämpfermontage für deutlich weniger Kraftverlust auf ebener Strecke und Steigungen. Dank der dadurch reduzierten Reibung werden Pronghorn-Bikes ihrem tierischen Namensgeber noch ähnlicher.

Ein weiterer Punkt, bei dem man sieht, dass sich die Macher von Pronghornracing von anderen unterscheiden ist die Auswahl der Zusatz-Komponenten und Parts in ihrem Programm. Passende Laufräder, Vorbau und Lenker – alles im passenden Design.

In den letzten Tests in diversen Bike Magazinen haben Pronghorn Bikes regelmäßig Bestnoten erreicht. Das mutige Konzept scheint sich also auszuzahlen. Die Dänen haben es geschafft, für die neue Saison Klaus Nielsen, einen sehr erfolgreichen XC-Profi, für sich zu gewinnen.

Pronghorn wird dämnächst sicherlich auch nach Deutschland kommen.

Wir sind gespannt…

Euer Alex

Diese Frage werden sich bestimmt schon viele gestellt haben.

Zum einen stellt sich die Frage, welche Speiche ist leichter und welche steifer? Das Duell geht “leider” 1:1 aus, denn die DT Swiss Revolution oder Sapim Laser, welche die Abmessungen von oben nach unten 2,0mm-1,5mm-2,0mm haben , sind zwar leichter aber nicht steifer als die DT Aerolite oder Sapim CX Ray, welche die Abmessungen 2,0mm-2,3/0,9mm-2,0mm besitzen.

Der Unterschied ergibt sich wie folgt: die Rundspeiche benötigt wesentlich weniger Material als die Aero- bzw. auch Messerspeiche, da bei der gewalzten Aerospeiche mehr Material für den Übergang von der Messerform in die Rundform benötigt wird. Der Vorteil der Aerospeiche liegt eindeutig in der Antriebs- und Bremssteifigkeit. Die längs zur Antriebs- oder Bremsrichtung verbauten Speichen lassen sich somit viel schwieriger verformen als eine Rundspeiche. Eine in der Mitte auf 1,5mm verjüngte Speiche schneidet dabei am schlechtesten ab, da sie sich am ehesten verformen lässt. (sogar schlechter als auf 1,8mm verjüngte und durgehend 2,0mm Speichen!)

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Aber: Die stark verjüngte Speiche ist in Sachen Zugfestigkeit, ein sehr wichtiges Kriterium bei einem Laufradsatz, nur kurz hinter der Aerospeiche. Diese Kraft wirkt neben der Verdrehung am größten zwischen Nabe und Felge auf die Speichen, weshalb sie zumeist nur bis 80kg Fahrergewicht ausgelegt sind. Der Vorteil der Steifigkeit der Aerospeiche liegt hauptsächlich an der Konifizierung von der Rund- zur Messerform. Dieser Übergang ist nicht nur extrem robust sondern auch sehr fest. Das gleiche Phänomen kann man auch bei Rahmen beobachten: Die im Tretlager- und Steuerkopfbereich eckig geformten Rahmen sind und in der Mitte des Rohres rund. Das funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie bei den Speichen, nur dass die Belastungsrichtungen verschieden sind. Wir können somit nur einen Tipp geben: Spart nicht an der falschen Stelle!!

Euer Alex

Denn mehr Qualität und Fertigungsgenauigkeit als bei den Produkten von Chris King (zu deutsch: Christian König) geht nicht!

Der exklusive Hersteller aus den USA, der sich allen Produkten widmet, bei denen es sich drehen muss, ist der Spezialist für mehrfach gedichtete Industrierillenkugellager schlechthin. Nüchtern von außen betrachtet sind die Chris King Produkte wie alle anderen in dieser Preisklasse: schön eloxiert, sehr gut verarbeitet, teuer und nicht so leicht wie vergleichbare andere Parts wie z.B. von Tune.

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Woran das liegt? Bei Chris King kommt es neben äußeren Werten auch ganz besonders auf die inneren Werte an – vor allem auf die Lager. Wenn ein Hersteller 10 Jahre Garantie auf Lager gibt, sollte er sich dabei schon etwas überlegt haben. Die patentierten mehrfach gedichteten und gekapselten Lager gibt es nicht einfach im Lagerfachhandel zu kaufen sondern nur in Chris King Produkten. Die Chris King Lager werden von Chris King in den USA direkt hergestellt und verbaut.

Ich erinnere mich noch an alte Zeiten… Da hatte ich einen Kunden mit einem alten Nikolai Argon Rahmen der ca. 8 Jahre alt war (der Rahmen). An dem Rad ging buchstäblich nichts mehr, bis auf den alten “NoThreadset”, welcher zwar nicht mehr lief wie ein Jungspund, was aber nach einer kurzen Ölspülung und frischem Fett wieder der Fall war. Ich muss noch anmerken, der Kunde hat sein Rad bis auf die Kette NIE geputzt! Da schlägt ein Mechaniker-Herz doch höher…

Die gerade eingetroffenen Chris King Bottom Bracket sind fast zu schön um sie zu verbauen. Wer das trotzdem machen will, braucht dafür nur eine Kurbel mit 20mm Hollowtech-II-Achssystem und ein frisch geschnittenes Innenlager-Gewinde. Die Aluminium- und Titan-Kassettenabschussringe gibt es für 11 und 12 Zähne. Sie sind die perfekte Ergänzung zu anderen Chris King Produkten.

Da wir uns im Moment noch an dem schönen bunten “Haufen” erfreuen und uns nicht so leicht lösen können, kann es noch eine Weile dauern, bis wir die Parts online gestellt haben…

Euer Alex

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Wie kann man den Wert eines Autos innerhalb von 3 min um 8000€ steigern?

Ganz “einfach”: man legt 4 Scott Scale RC in den Kofferraum!

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Das durfte ich (Alex) heute tun, denn unsere Sponsoring-Lieferung von Scott für das Scott Genius-Generation Team ist eingetroffen. Ich habe nicht schlecht geschaut, als ich die 4 Kartons gesehen habe! Und als ich sie ausgepackt habe, noch viel mehr. So ein ziemlich genau 978g (Gr. M) schwerer oder besser gesagt leichter Scale-Rahmen ist wohl zurzeit das Beste, was es auf dem Markt zu kaufen gibt. Wie Scott zu diesem Wahnsinns-Gewicht kommt, ist ganz einfach: Scott verwendet für seine Top Rahmen sogenannte HMX Fasern (Hochmodular-X), die derzeit beste Carbonfaser auf dem Markt. Das Besondere an dieser Faser ist, dass sie erst seit 2 Jahren im Fahrradbau verwendet wird. Vorher wurde sie nur im Flugzeugbau verwendet, weil sie zu teuer und exklusiv für andere Industriezweige war. Die einzige Firma in Taiwan, die diese Faser verarbeitet, ist Ten Tech Composite, was den Hersteller sowie die Fahrrad-Marken, welche dort herstellen lassen, so exklusiv macht. Um den Qualitätsstandard von Scott auf dem hohen Niveau zu halten, ist ständig ein Team von Ingenieuren vor Ort, die die Produktion und Endkontrolle überwachen.

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Unser Team-Bike wird komplett montiert ca. 9kg wiegen. Einige werden jetzt zwar denken: “Was?? So viel??” Aber wir legen über eine lange Wettkampf-Saison viel Wert auf Haltbarkeit. Da die Saison über ca. 20 Wettkämpfe auf dem Mountainbike geht, darunter Bundesliga, Trans-Germany, Trans-Alp und viele weitere Marathons und CC-Rennen, muss das Bike immer zuverlässig sein und widrigsten Bedingungen standhalten.

Natürlich berichte ich hier im r2-Blog regelmäßig über Hintergrundinfos, Neues, Tipps und interessante Geschichten aus dem Rennzirkus.

Euer Alex

Auf langen Touren oder im Rennen am Berg wünscht sich ein jeder doch immer mal, den Lenker anders zu umfassen und die Griffposition zu ändern.
Um dies zu tun gibt es eine ganz einfache Lösung: die Lenkerhörnchen – auch unter Barend bekannt. Viele haben sich immer gesträubt, Barends an den Lenker zu montieren und kommen bei der Nachfrage immer mit den üblichen Ausreden: “Das sieht doch doof aus!” oder “viel zu schwer…”.

Doch das ist völlig unbegründet. Die Vorteile liegen im wahrsten Sinne in der Hand: bessere Griff-Möglichkeiten, bessere Ergonomie und mehr Hebelkraft am Lenker – gerade bei Sprints oder am Berg! Wir haben ein paar besonders schöne und vor allem leichte Modelle aus dem schier unendlichen Möglichkeiten “ausgegraben”: Barends von KEIL. Keil ist die Eigenmarke vom Leichtbau-Spezialisten Leichtkraft aus Deutschland, welche sich durch top Qualität und einem erstklassigen Preisleistungsverhältnis auszeichnet. Die komplett nur 55g “schweren” Hörnchen besitzen jedoch noch enormes Tuning-Potenzial! Denn mit Schrauben aus Titan und ohne Stopfen liegen sie nur noch bei 44g, wobei das mit dem Stopfen wohl überlegt sein sollte, denn das birgt Risiken mit den Fingern – AU!

mit TITAN-Schrauben: 44,45g

Die verhältnismäßig kurzen Barends liegen sehr gut in der Hand und fallen durch Ihre filigrane Bauweise kaum auf. Als Echte Tune Alternative sind sie in den Farben rot, gold, grün, silber und schwarz eloxiert erhältlich. Im Vergleich zu den Tune Barends sind sie noch etwas leichter, zudem kosten sie weniger als die Hälfte! Unser Resultat: die Keil Barends sind optisch und preislich eine super Alternative, welche wieder Farbe in den hoffentlich bald kommenden Frühling bringt.

mit den mitgelieferten STAHL-Schrauben (ohne Stopfen): 49,70g