Hallo liebe Freunde des Radsports und vor allem des Leichtbaus.

Wir, das Team von r2bike, wünschen Euch allen ein stressfreies Weihnachtsfest und genug Zeit, um zwischen den wahrscheinlich wieder sehr üppig ausfallenden Mahlzeiten, die ein oder andere Runde mit dem Bike zu drehen, um halbwegs “in Form” zu bleiben…
Mein Versuch heute morgen scheiterte leider kläglich auf Grund überfrierender Nässe. kreuzgefährlich!!

Im neuen Jahr wollen wir uns weiterhin im Leichtbau-Sektor austoben, neue Bike-Parts aufstöbern und hin und wieder die ersten sein, die sie auch auf Lager haben. Wir haben uns viel vorgenommen. Last Euch überraschen!

Von Euch wünschen wir uns, dass Ihr uns mit Euren guten Ideen und Tipps weiterhin wie schon in 2009 unterstützt und Ihr Euch auch mal traut, im Blog etwas zu posten – sprich einen Kommentar abzugeben. Wir sind für jeden Tipp, jeden Hinweis und jede Kritik dankbar. Man kommt sich sonst fast wie ein Alleinunterhalter vor 😉
Light-Bikes hats in den ersten Stunden des Tages auf sagenhafte 200 Kommentare geschafft – ich glaube, wir sollten auch mal etwas verlosen…

Also nochmals ein angenehmes Fest im Kreise Euer Familie und Eurer Freunde!

Ciao Robert

Achtung – bitte kurz konzentrieren – ich hoffe, ich trifte nicht allzu sehr ins Technische ab 😉

Innenlager mit Lagern außerhalb des Tretlagergehäuses gelten inzwischen als Stand der Technik und werden von vielen Herstellern eingesetzt.
Das Versetzen der Wälzlager außerhalb des genormten Gehäuses wirkt sich mehrfach positiv auf das gesamte System aus. Sollte vorher eine dicke Tretlageachse verbaut werden, mussten die Lagerdimensionen reduziert werden. Außerhalb des Tretlagergehäuses ist deutlich mehr Platz für größere Lager, was sich in einer erhöhten Haltbarkeit der Lager bemerkbar macht. Außerdem wird die Abstützbreite der Lager vergrößert. Soweit ist die ganze Sache bekannt…

Doch die spanische Firma ROTOR denkt ein Stück weiter und bietet das SABB Innenlageran.

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Der Name steht dabei für “Self Aligning Bottom Bracket”, was soviel heißt wie “selbstausrichtendes Innenlager”. Wozu das Ganze gut ist, möchte ich hier erklären:

Da die beiden Kugellager nicht in einem einzelnen Bauelement montiert sind, lässt sich vom Hersteller nicht hundertprozentig gewährleisten, dass die Lager fluchten und konzentrisch zueinander sind. Darüber hinaus kann es zu Durchbiegungen der Tretlagerwelle kommen. All diese Sachen wirken sich negativ auf die Haltbarkeit normaler Radiallager (im Fall des Innenlagers sind das i.d.R. Rillenkugellager) aus. In der Industrie werden solche Probleme durch Lager, welche Winkelfehler ausgleichen (z.B Pendelrollenlager) gelöst. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von sich selbst einstellenden Gehäusen für “normale” Wälzlager. Letzterem System bedient sich auch die Firma ROTOR.

Das gedichtete Rillenkugellager sitzt in einer Hülse mit kugeliger Außenfläche. Diese Hülse steckt wiederum in einem kugelförmigen Sitz im Innenlager. Dies ermöglicht den oben beschriebenen Ausgleich von Winkelfehlern. Solche Fehler können durch nicht parallele Stirnflächen des Tretlagers oder nicht korrekt eingebrachte Gewinde verursacht werden.

Dieses System und die Möglichkeit, die normalen Rillenkugellager ohne Spezialwerkzeug zu wechseln, sollten das Rotor SABB zu einem “Einbauen-und-vergessen-Innenlager” machen.

Es ist mit allen Integralkurbeln mit 24mm-Achse kompatibel (z.B. Shimano HT2, Race Face X-Type, Rotor Kurbeln) und ist für 68mm Rennrad- (BSA oder ital.) und für 68/73mm MTB-Tretlagergehäuse erhältlich.

Grüße Andy

PS von Robert: ich hab´s auch 2 Mal lesen müssen 😉

Lang lang hats gedauert aber nun ist er endlich bei uns eingetroffen. Einer der ersten weltweit erhältlichen Schmolke Oversize Flat Bars für 31,8-er Klemmung. Fast wie Weihnachten 😉

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Wir zitieren an dieser Stelle gleichmal die Schmolke-Homepage

Die neue Oversize-Geometrie verschafft dem 6° MTB Flatbar einen deutlichen Steifigkeitsgewinn. Diesen Vorteil kann er besonders bei großen Lenkerbreiten ausspielen.

Der 6° MTB Flatbar wird mit einem 200 mm breitem Mittelteil gefertigt. Die klassische 6° Abwinklung ist wettkampferprobt.
Es können Vorbauten mit 31,8 mm Klemmmaß inklusive der Vorbauten mit 4-Schrauben-Klemmung verwendet werden. Auch diese Lenker werden wieder auf Fahrergewicht und Fahrertyp angepasst, so dass Schmoke im Mittelteil je nach Fahrer bis zu 18 Carbonlagen verwendet.

Die Cross-Country Lenker sind für Hörnchenmontage vorgesehen. An den Enden haben die Lenker daher spezielle Verstärkungslagen, damit nicht noch Aluminiumverstärkungen eingesteckt werden müssen, die das Gewicht wieder unnötig erhöhen.

Ciao Robert

Chris King – jetzt auch semi-integriert!! (InSet)

Steuersätze der Firma Chris King gelten seit Ewigkeiten als Inbegriff für Haltbarkeit. Doch seit einiger Zeit verliert Chris King immer mehr Kunden.
Was keines Wegs an nachlassender Qualität, sondern an der Verbreitung eines neuen Standards liegt: dem semi-integrierten Steuersatz. Chris King galt als Verfechter des klassischen Steuersatzes und steht dem neuen Standard eher kritisch gegenüber. Nachdem immer mehr Hersteller ihre Rahmen mit einem Steuerrohr für semi-integrierte Steuersätze ausgestattet haben, mussten Kunden von ihrem heiß geliebten Chris King NoThreadSet auf einen Steuersatz eines anderen Herstellers ausweichen. Inzwischen dürfte die Anzahl der semi-integrierten Steuerrohre die der klassischen übersteigen und die Kundschaft verlangt nach der gewohnten Steuersatzqualität.

Chris King beugt sich nun dem Markt und entwickelte eine semi-integrierten Steuersatz mit bewährten Features: den Chris King InSet

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Der InSet verfügt über die gleichen fest integrierten und mehrfach gedichteten Kugellager aus rostfreiem Stahl wie der klassische NoThreadSet. Dies entspricht zu 100% der Philosophie der Firma, welche sich gegen lose eingelegte Lager ausspricht.

Die Bauhöhe des Steuersatzes beträgt nur 12,7mm (zum Vergleich Acros Ai-22 mit 18,9 und Tune Bubu mit 8,9mm) und die Einpresstiefe der Schalen beträgt 10mm. Mit seinen 103g (ohne Kappe, Kralle und Schraube) gehört er nicht zu den leichtesten Steuersätzen am Markt, aber das will er auch gar nicht. Chris King steht für jahrelang sorglose Produkte, wobei das Gewicht nun mal eine untergeordnete Rolle spielt.

Für das Perfekte Bike-Finish ist auch der neue Steuersatz in den bekannten Chris King Farben erhältlich.

Grüße
Andy

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Hoch lebe tune und nochmals nachträglich alles alles Gute zum 20. Geburtstag!!

Doch nicht tune sondern WIR haben – wie immer freitags… – ein (nicht ganz preiswertes) “Geschenk” erhalten. Zumindest den ersten Teil davon.

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Zuerst wollten wir unseren Augen gar nicht trauen. Wer schonmal tune Parts bestellt hat, kennt die von tune mit viel Liebe, Mühe und Detailversessenheit produzierte Plastetüte, in der Teile an den Endkunden ausgeliefert werden, die schonmal gern an der 1000-Euro-Marke kratzen. Nicht so heute!! Ein richtiger kleiner Karton!!! Uns fehlen immernoch die Worte…

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Der erste Blick in den Karton offenbarte eine Augenweide. Das Nabenpaar Prince/Princess aus der “20-Jahre-tune-Titan-Edition” bestehend aus Nabenpaar, Steuersatz, Sattelstütze und Bar Ends sind darin eingebettet. Kleiner Wermutstropfen: Die Naben sind ausnahmsweise aus Aluminium, da die Gruppe ansonsten wahrscheinlich unbezahlbar geworden wäre und beim Fräsen die Summe der Abfälle wahrscheinlich vom Sicherheitsdienst hätte eingesammelt werden müssen… Der Freilaufkörper wiederum ist komplett aus Titan gefertigt.

Nun freuen wir uns auf die restlichen Teile dieser wunderschönen Gruppe.

Schönen 4. Advent

Ciao Robert

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Foto oben: tune.de

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Nachdem wir mit dem Soundstudio schon ein nettes Feature in unserem Shop integriert haben, kommt jetzt ein weiteres Highlight…

Bei ausgewählten Artikeln sind ab sofort 360°-Ansichten verfügbar.

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Wenn ihr also im Shop solche Bildchen mit dem 360°-Logo seht, klickt drauf und gelangt zu dem extra Ansichtsfenster.

Damit lässt sich ein Teil endlich rund herum begutachten. Außerdem lassen sich die Ansichten auch noch zoomen. Auch wenn es nicht ganz das Gefühl ersetzt die begehrten Parts mit seinen eigenen Händen zu “begrabbeln”, so hilft es doch sich ein besseres Bild davon zu machen.

Zurzeit steht dieses Feature neben der AX6000-Gabel auch beim AX-Lightness Premium Road 24 Laufradsatz zur Verfügung. An weiteren Artikeln arbeiten wir fieberhaft 😉

Viel Spaß damit!

Andy

Stronglight Fission Carbon-Kurbel

Kurbeln sind schon immer beliebte Teile, um komplette Gruppen zu individualisieren. Diesem Wunsch begegnet Stronglight mit der Fission Rennrad-Kurbel.

Dabei bestehen die Kurbelarme (auf der Antriebsseite inkl. Spider) aus Carbon. Als Achssytem bedient sich Stronglight dem Stand der Technik und integriert die Titanachse im rechten Kurbelarm. Das “Activ-Link”-System ähnelt also dem Hollowtech 2 Standard von Shimano, setzt aber im Gegensatz dazu nicht auf außen liegende Lager, sondern platziert die Lager klassisch im Tretlagergehäuse. Dass sich das Innenlager mit jedem handelsüblichen Shimano HT2-Schlüssel montieren lässt, freut den Mechaniker.

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Die wirklich schönen Stronglight CT²-Kettenblätter sind an der Kurbel via 110mm Compact-Lochkreis montiert und ermöglichen somit viele verschiedene Kettenblattkombinationen. Als fertige Sets bieten wir die klassische 52/39 Kombination sowie eine Kurbel mit compact-typischen 50 und 36 Zähnen an.

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Der Clou der Kurbel sind aber die Pedalgewinde-Inserts. Das sogenannte ALS-System ermöglicht mit einer Kurbel drei verschiedene Kurbellängen zu realisieren. Am Kurbelende befindet sich ein Langloch in welches das Insert mit dem Pedalgewinde gesteckt wird. Durch dieses Langloch ist es möglich, das Gewinde exzentrisch (2,5mm außer Mitte) einzubringen. Somit lässt sich die Kurbellänge durch eine 180° Drehung des Inserts von 170 auf 175mm ändern. Für 172,5mm Kurbellänge gibt es ein extra Insert mit mittigem Gewinde. Durch die konische Ausführung des Inserts wird es durch die Pedalmontage automatisch festgezogen.

Dieses System hat fertigungstechnische Vorteile, da somit nur eine Kurbelform hergestellt werden muss, anstatt drei verschiedene Formen für drei Kurbellängen. Der Nutzer profitiert dabei von einer besseren Anpassbarkeit der Kurbel.

Grüße Andy

Der Titel bezieht sich zum eine auf die leider ziemlich teuren Räder – zum anderen natürlich auf die wunderschönen Carbonfelgen…

Wir haben einfach mal etwas Buntes zusammengestellt und das Ergebins seht Ihr hier. Den absoluten Rekord hält dabei das schwarze Vorderrad mit einer AX-Lightness-Felge, Sapim Messerspeichen und einer Extralite SPD Nabe. Das Rad kommt auf schmale 438,6 Gramm – ein ich glaube für derzeitige Verhältnisse nicht zu schlagender Wert für ein normal fahrbares Rad. Durch die extreme Steifigkeit der AX Felge kann man es immerhin ohne Probleme bis zu 110kg Fahrergewicht fahren – ein absoluter Spitzenwert!!

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Für alle, die nicht so viel ausgeben wollen aber trotzdem Ihre Räder optisch aufbessern wollen, haben wir gestern auch etwas bekommen: bunt eloxierte Ventilkappen für französische Ventile. Diese kosten nur ein Bruchteil und sind auch wunderschön 😉

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Vielleicht reicht ja die Zeit auch noch aus, dem Weihnachtsmann ein paar Wünsche aufzuschreiben…

Schönen dritten Advent!!

Ciao Robert

Heute gibts für alle Interessierten “nur” mal eine Hand voll Bilder… ganz unbearbeitet und ganz ungeschönt – quasi die nackte Wahrheit. Oftmals bekommen wir Anrufe mit folgender Frage: “Was gibts neues?” Tja – gar nicht so einfach. Eigentlich gibts bei uns fast jeden Tag was neues!

Hier also mal die Schnappschüsse der letzten Tage. Falls Ihr Fragen habt, meldet Euch einfach. Viel Spass!

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Ciao Robert

In den 90ern besaßen die Gore Ride On Züge großen Kultstatus. Dabei spielten nicht nur die verfügbaren Farben, sondern natürlich auch die Qualität der Züge eine Rolle. Nach langer Abstinenz hat die Firma Gore ihre Züge 2007 wieder neu aufgelegt. Jetzt fällt die Farbauswahl zwar biederer aus als früher (nur Schwarz und Weiß erhältlich), was der Qualität aber sicher keinen Abbruch bereitet. Neu ist unter anderem: Die Beschichtung ist trotz der Tatsache, dass sie 10 mal dünner ist, deutlich stabiler geworden und muss zur Montage im Klemmbereich nicht mehr aufwändig demontiert werden!

Angeboten werden dabei zwei Versionen. Einmal die normale Variante “Low Friction“, welche prinzipiell für Rennräder gedacht ist. Die Bremszüge besitzen nur Nippel für Rennradbremshebel und lassen sich somit nicht am MTB einsetzen, außer man fährt mit Rennbügel, wie John Tomac bei der Downhill-WM 1990 in Durango. Die Schaltzüge sind nippeltechnisch zwar kompatibel mit dem Geländerad, jedoch von Gore dafür nicht vorgesehen. Denn hierfür gibt es, eine dem Einsatzzweck besser angepasste, zweite Variante: die “Low Friction sealed“.

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Das MTB-Sytem besitzt denselben beschichteten Innenzug wie die normale “Low Friction”- Variante. (Ich war echt überrascht, wie glatt sich die Züge anfühlen!) Darüber hinaus wird hier ein durchgehender Liner (also ein Schlauch um den eigentlichen Zug) verwendet. Dieser schützt den Zug zwischen den Kabelstoppern des Rahmens vor Wasser und Schmutz und sorgt damit für leicht gleitende Züge, auch unter den widrigsten Bedingungen!

Doch man hat noch weiter gedacht: Da sich der Zug im Betrieb ein Stück aus dem Liner und wieder zurück bewegt, würde er somit Dreck in das Innere des geschlossenen Systems bringen. Um dies zu verhindern wird das letzte Stück Zug mit einem Faltenbalg abgedichtet.
Das System mit Liner hat gegenüber komplett durchgehend verlegten Außenhüllen zwei Vorteile: es werden keine speziellen Kabelstopper am Rahmen benötigt und durch die eingesparten Außenhülle-Stücken wird das Ganze ein wenig leichter. 😉

Grüße Andy

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Jedem von Euch wird es wahrscheinlich schon mal so ergangen sein: Nachdem irgendwelche Teile am Cockpit getauscht wurden, sollen nun mit diversen Hausmittelchen die Griffe wieder auf den Lenker. Entweder flutscht der Griff nicht auf den Lenker oder er wird ewig nicht fest. Und wenn man hofft, das Problem gelöst zu haben, stellt man spätestens an kniffligeren Stellen im Trail fest, dass sich die Griffe doch drehen.

Die Lösung des Problems sind Klemmgriffe. Das ist grundlegend nicht neu, aber im Falle der ACROS A-Grips (Lock-On-Griffe) sehr schön und besonders variantenreich. Die Klemmringe aus Aluminium sind in 12 Acros-Farben erhält und passen somit optimal zu den Steuersätzen und Naben aus den eigenen Reihen. Natürlich lassen sich die Eloxalfarben auch mit anderen Marken kombinieren 😉 (das Weiß ist übrigens lackiert)

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Ihr könnt zwischen den schon erwähnten 12 Farben bei den Klemmringen wählen. Darüber hinaus habt Ihr bei dem Griffgummi die Wahl zwischen traditionellem Schwarz und trendigem Weiß. Besonders ist auch die Wahlmöglichkeit für die Lenkerenden. Diese sind einmal klassisch offen gestaltet, um z.B. Lenkerhörnchen zu montieren und den Lenker mit Stopfen zu verschließen. Zum anderen bilden geschlossene Caps den Lenkerabschluss. Ähnliche Endkappen finden bei BMXern schon seit Jahren Verwendung um die Lenkerenden vor Beschädigungen zu schützen. Somit wird dies bei dünnwandigen MTB Alu-Lenkern sicherlich nicht verkehrt sein.

Wer also keine Hörnchen fährt und die ca. 7g Mehrgewicht verschmerzen kann, hat hier die Möglichkeit einen cleanen Abschluss zu finden und den Lenker zusätzlich noch zu schützen.

Grüße Andy

Design-Tipp: ACROS bietet die Lockringe sogar mit Eurer individuellen Laserbeschriftung an – wenn das nicht mal ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk ist 😉 Aufpreis: 25,- Euro

Für alle, die nicht genau wissen, was der Unterschied zwischen einem “normalen” Reifen und einem Schlauchreifen/Klebereifen ist, hier nochmal eine kurze Erklärung von Wiki: Schlauchreifen

Der tschechische Reifenhersteller Tufo hat sich auf die Produktion von genau diesen Reifen spezialisiert. Im Rennradbereich sind Klebereifen bereits seit Jahren eine feste Größe. Tufo indess gehört zu den Vorreitern, die dieses Systems auch im Mountainbikebereich zum Einsatz bringen wollen. Denn auch hier kann das System seine Vorteile ausspielen, das es schon im Cyclocross äußerst beliebt machte: Grip und Traktion werden verbessert, Rollwiderstand und Pannenanfälligkeit bei Durchschlägen werden gesenkt. Dafür gestaltet sich ein Reifenwechsel durch die aufgeklebten Reifen etwas aufwändiger, was Rennfahrer aber weniger stören dürfte.

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Genau auf dieses Klientel zielt der Tufo XC2 Plus. Er ist der Nachfolger des bekannten XC2, ist dabei aber ein Stückchen breiter und 20g leichter geworden. Das mittelhohe Allround-Profil soll für Grip auf verschiedensten Untergründen sorgen. Darüber hinaus kommt zu den oben schon genannten systembedingten Vorteilen ein weiteres großes Plus: das Gewicht beträgt lediglich 430g. Damit ist er der leichteste Schlauchreifen weltweit, den es für Mountainbikes geben dürfte. Nicht zu vergessen: Der Schlauch ist schon drin!!

Da können wir mit unserem aus eigenen Stücken in Produktion gegebenen Rocket Ron leider nicht ganz mithalten – die Waage bleibt erst bei 620 Gramm stehen. Dafür hat ihn sonst niemand 😉

Wenn man nun mal wieder den Taschenrechner holt und einen Laufradsatz mit den neuen Schlauchreifenfelgen von AX durchrechnet, erreicht man ein Systemgewicht (LRS + Reifen) von deutlich unter 2kg!!

Grüße Andy

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PS: Für diejenigen, die sich nicht so richtig an das System herantrauen, bietet Tufo den kompletten Laufradsatz Alca an, der bereits werkseitig mit aufgeklebten Reifen ausgeliefert wird!