Saison gestartet – Rad fertig…
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Und hier schon die ersten Impressionen – noch komplett unbearbeitet und aufgehübcht – vom Dresdner Fotografen mit e
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Ciao Robert
PS: wiegt übrigens 8,9kg 😉
Saison gestartet – Rad fertig…
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Und hier schon die ersten Impressionen – noch komplett unbearbeitet und aufgehübcht – vom Dresdner Fotografen mit e
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Ciao Robert
PS: wiegt übrigens 8,9kg 😉
Traumhaftes Foto von René Tann, den wir mit unseren Laufrädern unterstützen!!
Er gewann heute überraschend nur geschlagen vom WM-Neunten Jaroslav Kulhavy einen hervorragenden zweiten Platz.
Copyright: Armin Küstenbrück
Weitere Ergebnisse auf BSN: KLICK
So – weiter geht's mit unserem “Project 29″…
Da sich der Rahmen Air 9 von Niner als ungeeignet für die neue XX-Gruppe herausstellte haben wir uns nun für den EMD (Eat my Dust – Iß meinen Staub) entschieden. Hier geht's an der Kettenstrebe zwar auch trotz der Benutzung zweier Spacer extrem eng zu aber nicht ganz so wie beim Air. Der Rahmen ist mit etwas über 1700g nicht gerade leicht aber die Farbe (Mischung aus braun, bronze und silber) sieht echt klasse aus!! Und die Starrgabel in der gleichen Farbe hatten wir auch gerade zufällig “rumliegen”. Und da wir mit unserem Niner eeh keine Gewichtsrekorde brechen wollen sondern ein stimmiges Gesamtkonzept aufbauen wolllen macht das nix 😉
Der erste Schritt war, den Rahmen mit sämtlichen Spezialwerkzeugen zu bearbeiten:
– Steuerrohr ausfräsen
– Innenlager plan fräsen
– Innenlagergewinde nachschneiden
– IS-Aufnahme am Hinterbau plan fräsen
– Sattelrohr ausfräsen
Man glaubt es gar nicht wie viele Metallspäne dabei abgefräst wurden und wie schief und bucklig man oftmals seine Edelparts verbaut wenn man auf all diese Schritte verzichtet. Uns hat zwar jeder gesagt, das Bike sei in 2 bis 3 Stunden aufgebaut aber wir haben uns lieber etwas Zeit genommen, zwischendurch gefachsimpelt und jeden Schritt in aller Ruhe und sehr akkurat ausgeführt. Hat super viel Spass gemacht und am Ende so eher 10 Stunden gedauert…
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Und hier noch für ein paar Bilder von den einzelnen Gewichten der Parts – einige fehlen – die kommen nächste Woche 😉
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Vorab noch – bevor Beschwerden eintrudeln: Ja – ich weiß… 2 x 160-er Bremsschieben sind nicht das non-plus-ultra für ein Twentyniner – aber: Die XX-Bremsen sind so fantastisch, dass es vollkommen ausreicht…
Ciao Robert
Nach laaaanger laaanger Zeit wird in Italien wieder gearbeitet 😉
Kleiner Scherz… Die im November 2009 bestellten und seitdem sehnlichst erwarteten SPD-Naben von Extralite sind endlich eingetroffen.
Doch leider ist zur Zeit anscheinend weltweit der Wurm drin… Sapim kann die benötigten Straigh-Pull-Speichen erst wieder Mitte April liefern. Und notubes – ich trau mich gar nicht es auszusprechen – kann bis Ende April die aktuellen Felgenmodelle (Alpine, Podium, Crest) nicht mehr liefern – komplett leergekauft!!! Bevor sich die bereits Wartenden bei uns beschweren: für die bestellten Laufräder reichts gerade noch so 😉
Ansonsten stellen wir uns fast tagtäglich die Frage, warum bestimmte – teilweise schnell und einfach zu produzierende Parts einfach
nicht lieferbar sind… Liegts am zaghaften Bestellen des Importeurs? Oder am Hersteller, der erst wieder produziert, wenn nur noch sein Echo aus der Produktionshalle ertönt? Wir wissen es nicht.
aktuelle Beispiele:
–
–
Lieber nicht…
Hier trotzdem noch unser “Bild des Tages” (kein Photoshop-Trick!!)
Ciao Robert
Nach langer Zeit habe ich (Ronald) mich am Freitag von meinem Selle Italia SLR am Hardtail getrennt, weil verbogen. Bisher gab es immer nur die Wahl zwischen leicht und unkomfortabel und eben schwer und sehr bequem. Der SLR lag da irgendwo dazwischen, fast schon bei leicht…
Vor 2 Jahren hatte ich mal den fi´zi:k Gobi entdeckt und hielt diesen seitdem für den komfortabelsten Sattel für mich. Den fuhr ich dann auch auf dem Rad, welches ich hauptsächlich bei längeren Rennen nutze. Wirklich weich wie ein Sofa, aber eben 253g!! Macht zum SLR schonmal +118g. Ihr wisst sicher alle, was wir manchmal für wesentlich geringe Gewichtsverluste machen was das dann kostet… Aber es geht nichts über bequemes Sitzen – das macht nach ein paar Stunden im Sattel schneller als ein paar 100g weniger Gewicht. Tja und nun zur absoluten Überraschung auf meine Frage, welche Sättel gerade da sind, gab es von Robert eine überschaubare Auswahl geboten: Tune Speedneedle in allen denkbaren Variationen, die spanischen Saevid Sillin und eben dann noch dieses andere neue Tune-Teil welches sich auch noch Komm-Vor nennt. Naja, ersteren mochte ich noch nie, aber ein weißer Saevid Sillin, im SLR Design und mit nur 80g, das war reizvoll. Aber die Reize für das Gesäß schienen mit einfach noch größer, knallhartes
Teil mit sehr wenig Flex.
Hm, und was war nochmal dieses andere Tune Teil? War doch neulich was im Blog? Vom Blog war das Teil aber ganz tief unter den Ladentisch verbannt worden, da es diesen Sattel ja in Deutschland offiziell nicht gibt 😉 Sattel mit Kommfort und unter 100g klingt geheimnisvoll – nehme ich. Bereits beim Warmfahren zum Possenlauf am Samstag war ich sehr erstaunt: super Sitzfläche und keine Spur von Sitzknochenqual! Im Rennen hat sich das dann bestätigt, gerade die netten Panzerplatten zeigen ja, wieviel Komfort in einem Rad stecken. Also ich war sehr angetan, bei 97g so angenehm wie mein fi´zi:k Gobi, echt Wahnsinn, meine uneingeschränkte Empfehlung! Und ich bin nur sehr schwer zu begeistern 😀 , Achso, und ich bin nicht die ganze Zeit im Wiegetritt gefahren…
Gruß Ronald
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Die exklusiven Drei
Da heute wieder Freitag ist und es eine nette Tradition geworden ist, dass an diesem Tag bei uns die feinsten Sachen eintreffen möchten wir auch heute zeigen, was uns schon den ganzen Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Da zudem noch der Frühling endlich einzieht, gibt es heute was ganz Besonderes. Drei allerfeinste Rahmen stehen in der Werkstatt und warten auf ihren Aufbau. Da an die edlen Stücke auch nur ebenso edle Teile geschraubt werden dürfen, braucht dieser Vorgang eine gewisse Zeit. Man will es ja auch genießen.
Hier aber erstmal die Fakten zu den Rahmen.
Der Erste im Bunde ist eine kleine Rarität, es gibt nur 250 Stück: Ein Ibis Mojo Ti ltd. Ja, die Legende wurde neu aufgelegt und an die Moderne angepasst. So erhält der Rahmen nun eine Scheibenbremsaufnahme, 31,6mm Sattelstützendurchmesser und Federgabelgeometrie. Eine Aufbaublog dazu wird in naher Zukunft folgen.
Wenn wir schon bei HighEnd sind, geht es auch gleich mit dem derzeitigen Non Plus Ultra weiter. Ein Cannondale Flash erweitert unsere ill
ustre Runde. Was soll man zu dem Rahmen noch sagen? Derzeit das Leichteste was man serienmäßig bekommt und es sieht nicht so aus, als ob morgen ein leichterer Rahmen auf den Markt käme. Die Waage wird nur mit lächerlichen 983g belastet. Wie sich das auf den Trails anfühlen muss, darf man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Passend dazu fand sich noch eine Lafty Carbon mit federleichten 1173g.
Damit wäre der Sektor der Hardtails erschöpfend vertreten. Es bleibt also nur noch ein Fully-Rahmen. Da erreichte uns nicht irgendeiner, sondern auch hier einer der besten, den man kaufen kann. Ein Scott Spark, der derzeitige Inbegriff einer Rennwaffe. Hier bleibt die Waage bei 2060g inkl. Dämpfer stehen, aber was ist das schon für einen Fully-Rahmen bei dem man sich über nichts einen Gedanken machen muss.
Solltet ihr nach diesen Eindrücken in irgend einer Art und Weise begeistert oder auch leicht verstört sein, dann geht es euch wie uns. Solche Tage sind nicht normal aber unbeschreiblich schön! Wir senken jetzt unseren Ruhepuls etwas und dann geht das gewohnte Leben weiter.
Ciao Robert
PS: Der Spark- , der Ibis- und der Flash-Rahmen inkl. Gabel stehen übrigens zum Verkauf – wir haben hier keinen Platz mehr… beide Rahmen aus Plaste sind in der Größe L – der Ibis in S
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Nun haben wir es endlich als letzter Händler für Leichtbauartikel auch geschafft, den Eclipseschlauch mit gerade einmal 56 Gramm zu organisieren 😉
Nächste Woche soll er bei uns eintreffen. Er ist der mit Abstand leichteste Schlauch, den der Markt zu bieten hat und ist für Reifenbreiten von 1,5 bis 2,25 Zoll zugelassen.
Und damit man nicht jedesmal wenn man sich etwas Spitzes eingefahren hat für knapp 60 Euro einen neuen Schlauch kaufen muss, haben wir uns gleich noch das passende Flickzeug für den Schlauch besorgt…
Ciao Robert
Da Titanschrauben nach DIN recht große Köpfe haben und diese, wenn sie nicht versenkt sind, störend hervorstehen, haben wir uns etwas Neues einfallen lassen. Heute war es dann soweit und es erreichte uns wieder eine Kiste voller Schrauben mit einem flacheren und, wie wir finden, auch schöneren Kopf. Er ist nun flach angefast und deutlich niedriger als gewöhnliche Titanschrauben. Ein nicht ganz unwesentlicher Nebeneffekt ist das geringere Gewicht von bis zu 20%!! Derzeit sind die Schrauben in folgenden Maßen erhältlich:
M6x15 SW5 2,2g
M6x20 SW5 2,7g
M5x15 SW4 1,4g
M5x20 SW4 -> kommen in ca. 2 Wochen
c=”https://thebikeblog.de/wp-content/uploads/2010/03/titanschraubem5fase-small.jpg” alt=”titanschraubem5fase” hspace=”10″ vspace=”10″ width=”450″ height=”337″ />
Die Köpfe sind bei den M6 Schrauben nur noch 4mm hoch, bei den M5 sind es nur 3,5mm. Trotzdem ist der Innensechskant ausreichend tief. Die Schrauben sind CNC gedreht, der Innensechskant ist eingetrieben.
Die Schrauben eignen sich beispielsweise für die Klemmungen am Vorbau, der Sattelschelle und des Sattels. Aber auch zur Bremssattelmontage, für die Cantisockel oder als Flaschenhalterschrauben sind diese Leichtgewichte erste Wahl. Gekürzt kann man die Titanschrauben auch für die Scheibenmontage verwenden. Im Grunde gibt es am Rad kaum eine Stelle an der man die Standardschrauben in M5 und M6 nicht gegen die kleinen Kunstwerke austauschen kann.
Ciao Robert
Nach 2 Jahren sehnsüchtigen Wartens bekamen wir heute ein großes Paket mit vielen bunten Teilen von tune. Unter anderem lagen einige Pärchen der brandneuen “U20-Schnellspanner” bei. Die nur für das Rennrad freigegebenen Spanner zeichnen sich in erster Linie durch die 3mm dünnen Carbonachsen aus. Diese sind auf der Spannerseite mit einer Titanhülse verklebt. Auf der Seite der Mutter ist die Gewindehülse aus Aluminium. Interessant dabei ist, dass jedem U20-Set zwei verschiedene Muttern beiliegen. Ihr habt somit die Wahl, ob ihr die superleichten Muttern der Skyline Schnellspanner mit 2,7g oder die drehbaren Muttern der etwas schwereren Schnellspanner (z.B. AC- und DC Serie) mit 7,4g verwendet. Beide Versionen liegen jedem Set bei. Die Teller, in denen si
ch der Hebel dreht, sind mit einem Trockenschmierstoff beschichtet. Dieses Feature lässt den Hebel leichtgängig und geräuschfrei laufen. Die umfangreiche Bedienungsanleitung sollte wirklich aufmerksam gelesen werden, um die Haltbarkeit dieses sehr filigranen Spanners nicht herabzusetzen!
Die Gewichte der Spanner wollen wir natürlich nicht verschweigen:
Vorderradspanner: 10,2g / 11,7g (Skyline-Mutter / “normale Mutter”)
Hinterradspanner: 10,8g / 13,0g (Skyline-Mutter / “normale Mutter”)
Set: 20,8g / 25,7g(Skyline-Mutter / “normale Mutter”)
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kleine Felgenkunde…
Viele von Euch werden sicherlich als ultimative Leichtbau Felgen die Race für Fahrer bis maximal 77kg und die Olympic (bis 100kg) im Kopf haben. Doch in 2010 hat sich einiges geändert…
Neben der Olympic (um die 350g) gibts nun die Alpine. (Die Olympic wird nicht mehr hergestellt – nur noch Restbestände abverkauft.) Die Alpine wiegt jetzt nur noch schmale 330g. Die Gewichtsersparnis ergab sich lediglich aus dem Materialabtrag am Felgenhorn – der Querschnitt ist weitestgehend gleich geblieben.
Die Race Felge dagegen wird nicht mehr produziert. Ihre Nachfolgerin ist die Podium MMX. Diese soll nach Herstellerangaben 285g wiegen – allerdings hatten wir auch schon Ausreißer nach oben mit sagenhaften 298g – fast schon “Schwergeichte”… Auch hier ist der Querschnitt gleichgeblieben – nur die Legierung hat sich etwas geändert. Einige Einspeicher meinen, sie lässt sich wesentlich besser als die Race einspeichen.
Ein absolutes trauriges Dasein fristet die Crest (Nachfolgerin der beliebten ZTR 355) – zu Unrecht!! Vollkommen unbeachtet und verschmäht liegt sie seit einer Weile bei uns rum und will endlich raus in den Wald 😉 Mit nahezu dem gleichen Gewicht wie die Alpine ist sie
das Pendant zur Podium (Querschnitt) – allerdings mit mehr Material und somit der große stabilere Bruder der Podium. Sie ist flacher und mit 24,4mm wesentlich breiter als die Alpine. Entscheidender Vorteil der Felge: Ihr könnt sie mit bis zu 2,4 Zoll breiten Reifen fahren.
Die ZTR Arch mit 410g – die perfekte All-Mountain-Felge – wird ebenso weitesgehend in Ruhe gelassen. Irrglaube ist höchstwahrscheinlich, dass eine Felge mit gerademal 410g den Belastungen im Gelände nicht standhält. Nur Mut!
Für diejenigen, die es noch mehr krachen lassen wollen, empfiehlt sich die ZTR Flow. Sie ist mit 470g das schwerste Modell der 26-er Fraktion und ist eine waschechte Downhill- und Freeride-Felge – und das bei einem Gewicht von unter 500g!! (Das geht bei anderen Herstellern schon fast als Cross-Country-Felge durch 😉 )
fehlen nur noch die passenden Naben und Speichen…
Ciao Robert
Eines der aktuell am besten gehüteten Geheimnisse wurde endlich gelüftet: AX Lightness stellt erste Details der neuen Carbonkurbel vor, mit der neue Maßstäbe im Fahrradbereich gesetzt werden soll. Auf Grund des modular aufgebauten Kurbelsystems leitet sich auch der Name ab: MORPHEUS (engl.: to morph = verändern)
Copyright: AX-Lightness
Hier der O-Ton von der AX-Seite:
Das Ergebnis ist das derzeit leichteste erhältliche Kurbelsystem, das in Sachen Steifigkeit und Haltbarkeit jedoch eindeutig zu den Schwergewichten zu zählen ist. Die mit 80 Gramm pro Stück (ohne Spider) extrem leichten Kurbelarme auf dem höchsten technischen Stand mit Formel1 Technik weisen einen torsion- und haltbarkeitsoptmierten Lagenaufbau auf – ein Garant für das hohe Fahrergewichtslimit von 110 kg. Gepaart werden die Arme mit einer stark belastungsoptmierten 30mm dicken Aluminium Hohlwelle, um so die Kosten überschaubar zu halten, ohne funktionelle Einbußen eingehen zu müssen.
Separate Kurbelarme, Welle und Losteile erlauben dabei eine größtmögliche Flexibilität: die Anpassung des eigenen Kurbelsystems an verschiedene Innenlagerstandards oder auch Lochkreise (Standard / Kompakt), aber auch die Adaption an die eigenen Bedürfnisse, sei es hinsichtlich der Kurbellänge oder einfach den farblichen Akzenten, werden so zum Kinderspiel.
technische Details und weitere Fakten gibts direkt auf der AX-Seite: KLICK
PS: Light-Bikes war (leider) schneller, da ich noch Rad putzen musste 😉
Der RSV Plessa 95 e.V. lädt in diesem Jahr zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Nachdem in den vergangenen Jahren große Wettkämpfe, wie die BMX Bundesliga und die Deutsche Meisterschaft in BMX, sowie der Mitteldeutsche 4X Cup in Plessa stattfanden möchten wir nun ein neues Programm starten und laden alle Mädchen und Frauen recht herzlich zu unseren Girls Bike Days ein.
Die Idee
Unser „ältestes Mädchen“ Steffi Marth, die in Plessa schon über ein Jahrzehnt BMX fährt, nun viel im MTB-Sport unterwegs ist und auch MTB-Girls-Camps in der Schweiz und Österreich mitleitet lädt ihre mutigen Bike-Ladies ein um in Plessa die „Basics“ auf dem Bike zu festigen. Es geht dabei eben nicht gleich um den teilweise gefährlichen Downhill, sondern die mutigen Mädels sollen erst ihre Grundtechnik perfektionieren bevor sie dann in die Bike-Saison losgelassen werden können und dort dann prima mit den Jungs mithalten werden.
mehr Infos gibts hier: http://www.rsvplessa.de/component/option,com_frontpage/Itemid,1/
Auf dem Markt findet man kaum ein hochwertiges Fahrradteil aus Aluminium welches nicht eloxiert ist. Was aber eine Eloxalschicht ist, bleibt meistens unklar. Für den technisch interessierten Biker, wollen wir etwas Licht ins Dunkel bringen.
Eine Eloxalschicht ist nichts weiter als eine künstlich erzeugte Oxidschicht (Al2O3) auf dem blanken Aluminium. Künstlich ist sie deshalb, weil sie in einem gesteuerten Prozess aufgebracht wird und nicht an der Umgebungsluft wächst, wie es reines Aluminium bei Luftkontakt sofort tut. Reines Aluminium tritt demnach im Alltag nicht auf, da die Oxidbildung unmittelbar bei Sauerstoffkontakt eintritt. Dieses natürliche Oxid behindert den Aufbau einer Eloxalschicht. Daher ist es bei uneloxierten Teilen besser das Oxid abzubeizen. Bei bereits eloxierten Teilen, die neu oder andersfarbig beschichtet werden sollen, ist das Beizen unumgänglich, da die Oxidschicht immer reines Aluminium als “Nährboden” braucht. Im Oxidationsbad wächst dann auf der Metalloberfläche eine etwa 20µm dünne porige Schicht auf. In diese Poren werden dann die farbigen Partikel eingelagert und später verschlossen. Die so entstandene Eloxalschicht ist deutlich härter und damit auch abriebfester als unbeschichtetes Rohmaterial.
Den Farbwünschen sind kaum Grenzen gesetzt. Der Farbumfang ist meist nur durch das Farbarsenal und die Mischkünste der Beschichter limitiert. Eine Hoffnung muss aber begraben werden: Man kann nicht weiß eloxieren. Zu beachten ist auch, dass sich nicht jede Legierung gleich gut eloxieren lässt. Die üblichen Legierungen der 6000er und 7000er Reihe sind da problemlos. Andere, vor allem bleihaltige Legierungen reagieren mit Ausscheidungen auf das chemische Bad. Das verunreinigt das Bad und zerstört die Metallstruktur an der Oberfläche. Aluminiumguss sollte u.A. aus diesen Gründen nicht eloxiert werden.
Nach dem Erzeugen der Schicht bietet sich eine mechanische oder elektrochemische Politur an um ein glänzendes Teil zu erhalten. Noch besser wird das Ergebnis, wenn das Teil auch vor dem Eloxieren poliert wurde. Wichtig ist ach, dass nur Aluminium eloxiert werden kann. Es ist also wichtig, dass an dem Aluminiumteil keine anderen Metalle verpresst oder verklebt sind. Diese Teile kann man zwar z.B. mit Wachs abdecken, aber das ist recht aufwändig und damit teuer. Titan lässt sich auch färben, aber der Prozess unterscheidet sich deutlich vom Eloxieren. Die nötigen Chemikalien, Temperaturen und teilweise auch die Apparaturen sind andere. Interessant hierbei ist, dass sich kein dunkler, deckender Schwarzton herstellen lässt. Das liegt an der geringen Porentiefe und damit der kleiner Farbpartikelaufnahme als bei Aluminium.
Horst-Kevin 😉
Eigentlich hätte unser Projekt schon längst weitergehen sollen – leider hängts mal wieder…
Diesmal beim Einsetzen Sram-XX-Kurbel. Wir waren koplett überrascht, dass der Rahmen anscheinend nicht für die nagelneue Topp-Gruppe aus dem Hause SRAM konzipiert ist. Bei einer Innenlagerbreite von 73mm und trotz Benutzung zweier (!!) Spacer am Innenlager lässt sich die Kurbel nicht ordnungsgemäß plazieren. blöd… Selbst der Kompromiss als großes Kettenblatt nur ein 39-er zu nehmen scheiterte. Niner weiß wohl um dieses Problem und überarbeitet gerade den Rahmen. Schön – aber wir haben es eilig 😉
Hinweis zu den Bildern: um den Rahmen nicht zu zerkratzen haben wir beim Fotografieren darauf verzichtet die Kurbel anstoßen zu lassen. Normalerweise muß die Kurbel noch mindestens 1cm ran.
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Kurzzeitig haben wir sogar überlgt, den Carbon-Rahmen als Basis zu nehmen. Diesen gibts leider nur in 2 Farben und zwar in weiß (ist nicht so ganz meine “Farbe” ;-)) und in orange (würde zwar zu uns passen – ist mir aber etwas zu knallig).
Ergebnis stundenlanger Überlegungen: wir verzichten auf sämtliche Extrem-Top-Parts und bauen was Vernünftiges auf, was vielleicht für “Jedermann” interessant sein dürfte und zum Nachbauen anreizen soll.
Rahmen: der EMD mit passender Starrgabel in der Farbe “moondust” – dazu silberner Chris King Steuersatz (der passt bei dieser Farbe wirklich besser als der schwarze) – silberne Chris King Naben und dazu… Pssst – den Rest gibts später – kann sich ja über Nacht noch ändern – außerdem weiß man ja nie, was beim Aufbau noch für Überraschungen auf uns warten…
Ciao Robert
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