Endlich ist es soweit! Das schnellste Tier der Welt (über eine Distanz von 5 km) kommt nach Deutschland.

Wir haben nun das endgültige “OK” bekommen, das Pronghorn in den deutschen Wäldern frei zu lassen. Keine Angst; wir importieren keine Elche sondern sind ab sofort Importeur der neuen dänischen Marke Pronghorn.

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Pronghorn trägt nicht zu Unrecht den Namen des schnellsten Tieres in den nordischen Wäldern. Mit Ihnen kommen nun ein völlig neuartiges Fullsuspension System sowie ein Hardtail und edle Parts wie Laufräder, Vorbauten und Lenker nach Deutschland. Das einzigartige A.P.L.S System, sowie das unverwechselbare Design haben uns überzeugt hinter dieser Marke zu stehen und sie in Deutschland publik zu machen.

Überzeugt euch selbst auf: www.pronghornracing.dk
oder auf BSN: http://www.bikesportnews.de/suche/detailansicht/datum////trail-riding-in-daenemark-zu-besuch-bei-pronghorn-racing.html

seit gespannt…

Denn ab sofort heißt es: “DON’T WORRY, RIDE PRONGHORN”!

Euer Alex

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heute früh hat uns der Postmann mit 2 Paletten Trinkflaschen überrascht…

40 Kartons voller Flaschen – in Orange natürlich – für unser diesjähriges MADEAST-Sponsoring.

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Solltet Ihr also dieses Jahr bei der MadEast mit dabei sein, wartet auf jeden von Euch im Starter-Kit eine Flasche von uns. Wer nicht dabei ist, kann sich die Flasche auch gern direkt in unserem Onlineshop bestellen. (Muß nur noch angelegt werden…)

Ciao Robert

Passend zu den weißen Steuersätzen, hat uns ACROS nun noch die .54 QR9 Naben in Weiß präsentiert. Die leichtesten der ACROS Naben Kollektion wiegen inklusive Ceramic Upgrade vorn 137g und hinten 242g!

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Die ebenfalls wie die Steuersätze sehr hochwertig lackierten weißen Naben sind ebenso mit der Black Soul Laserbeschriftung versehen.

Die qualitativen Besonderheiten gegenüber anderen Naben sind zum einen die Achsen, der Freilauf und die Lager. Die an Vorderrad und Hinterrad verwendete 17mm Oversized Achse bringt bei geringerem Gewicht mehr Steifigkeit mit sich. Der mit 5 Sperrklinken versehene Shimano-kompatible Freilauf greift in eine 30-fache Verzahnung ein und steht somit immer sofort zur Kraftübertragung bereit. Der prägnanteste Unterschied sind jedoch wieder die Lager, wobei am Vorderrad 2 und am Hinterrad 3 sowie ein Nadellager im Freilauf verbaut sind. Die verwendeten Schrägrillen-Kugellager haben entscheidende Vorteile gegenüber normalen Industrie-Lagern: zum einen können sie Kräfte aus allen Richtungen aufnehmen und zum anderen lassen sie sich vorspannen. Diese Vorteile bietet ein normales Rillenkugellager nicht und ist dementsprechend teurer aber hochwertiger. Dank des Nadellagers im Freilauf ist dieser absolut spielfrei und garantiert feinste Schaltvorgänge.
Eine vielleicht etwas schwerere jedoch sehr gute alternative zu Tune, AMC oder DT Swiss.

Euer Alex

ACROS präsentiert als einer der ersten Hersteller ein leichten weißen Steuersatz und zwar als Ahead- und als semiintegrierte Variante.

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Dafür hat der deutsche Komponenten Hersteller für feinste Bikeparts eine sehr hochwertige Lackierung verwandt und nicht lackierte Stellen, wie die Einpressflächen, mit einem speziellen Korrossionschutz versehen. Genau dies lässt den neuen ACROS Ah-06 (Ahead) und den ACROS Ai-22 (semiintegriert) in Weiß erstrahlen und ist somit die achte Farbe in der ACROS Steuersatz-Familie. Ebenfalls wie die anderen Farben ist auch der weiße Steuersatz mit Industrie-Schrägrillen-Kugellagern und einer Zweifach-Dichtung ausgestattet. Als weiteres Unikum haben die Steuersätze eine sogenannte “Black Soul Laserbeschriftung”. Damit ist es ACROS nun möglich, ihre Parts zu lasern und gleichzeitig schwarz zu beschriften. Genaue Details wie dieses Verfahren funktioniert, konnten wir dem Hersteller leider noch nicht entlocken… Wir bleiben dran!

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Der 109g leichte AH-06 bürgt aber noch Tuning Möglichkeiten! Mit den Ceramic Lagern aus der AH 06 Ceramic Ultimate ist der Steuersatz in Weiß nochmals 20g leichter.

Die zur Zeit noch etwas im Background stehende ACROS Sport GmbH zeichnet sich besonders durch ihre sehr haltbaren und maßgenauen Produkte aus. Wer einmal einen ACROS Steuersatz oder eine Nabe in der Hand gehalten und gedreht hat, wird von deren Leichtlauf begeistert sein. Da kann sich sogar tune noch eine Scheibe abschneiden! UND: Es gibt auf die meisten Steuersätze 5 Jahre Garantie. Nicht umsonst wurden die Produkte von der amerikanischen Fachpresse bereits als die deutschen “CHRIS KING” bezeichnet…

Euer Alex

PS: Morgen gibt´s Bilder von den weißen Naben…

Leicht, steif, stabil – das sind die Sattelstützen von New Ultimate. Wer lange auf der Suche nach einer leichten guten und dazu noch bezahlbaren Sattelstütze war, sollte hier sein Produkt gefunden haben.

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Die Firma New Ultimate bietet uns hierfür eine breite Palette an Aluminium- und Carbon-Sattelstützen, welche zusätzlich noch in verschiedenen Durchmessern zu erhalten sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob man ein klassischen Alu-Rahmen mit 27,2 mm, ein Spezcialized mit 30,9 mm oder ein Scott Bike mit 34,9 mm besitzt – es ist für jeden die passende Stütze da. New Ultimate verwendet zur Sattelbefestigung eine Zweischrauben-Waagen-Konstruktion. Diese bringt mehrere Vorteile mit sich: zum einen hält der Sattel auch bei lockeren Schrauben fest in der Halterung, zum anderen ist die Justage und Ausrichtung des Sattels viel präziser und einfacher als bei einer Einfachverschraubung. Des Weiteren spart sich New Ultimate dadurch einen zusätzlich integrierten Befestigungskolben in der Sattelstütze, was zu den geringen Gewichten der Stützen führt.

Ein Vorteil von geraden Sattelstützen gegenüber gekröpften ist, dass man auf dem Bike näher über dem Tretlager sitzt und mehr Kraft auf das Pedal bringen kann. Dies kann man sehr gut beim Triathlon und Zeitfahren sehen, wo die Fahrer fast ausschließlich auf der Sattelspitze sitzen.

New Ultimate ist also ein adäquater Ersatz zu Schmolke (27,2 x 350 mm – 89g – 430,- Euro) oder AX-Lightness (393,- Euro) Sattelstützen, bei einem doch verhältnismäßig humanen Preis…

Euer Alex

Ja – Ihr habt richtig gelesen…
Tubular – auch als Schlauchreifen bekannt – für das Mountainbike.

Wer die letzten beiden Jahre den Profirennzirkus etwas verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass das Thema Schlauchreifen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Teams wie das Swisspower-Team oder das Cannondale Vredenstein-Team waren im letzten Jahr fast ausschließlich auf Tubular-Reifen unterwegs. Der französische Laufradspezialist Mavic brachte extra kurz vor Olympia seinen Top Laufradsatz Crossmax SLR als Tubular Prototyp Version auf den Markt. Leider haben die Franzosen das Projekt nicht vollendet und es scheint im Sande verlaufen zu sein. Die restlichen Teams setzten auf Laufräder von Reynolds und EDGE, welche jedoch mit Carbon Felgen ausgestattet waren. Diese Laufräder sind natürlich sehr teuer und immer noch etwas ungewiss auf Grund der Carbonfelgen auf dem MTB.

Die Vorteile von Schlauchreifen liegen auf der Hand: geringe rotierende Masse auf Grund der fehlenden Reifenwulst und der Fahrer kann sehr geringe Luftdrücke fahren, ohne dabei Angst vor Durchschlägen zu haben. Der jedoch größte Vorteil ist Reifen an sich. Durch die zumeist aus Baumwolle bestehende Karkassen ist der Reifen extrem walkbar und geschmeidig gegenüber dem Untergrund.

Wem das jetzt noch etwas unplausibel vorkommt, sollte einfach mal auf die Cross-Fahrer schauen. Dort ist schon seit Jahren der Schlauchreifen fest etabliert und ohne schon fast undenkbar. Im Übrigen ist der Mountain Bike Sport die einzige Radsport Kategorie, wo der Tubular Reifen noch nicht etabliert ist. Egal ob Straße, Cross, Bahn oder Radball – in all diesen Radsportbereichen ist der Schlauchreifen ganz groß im Rennen.

Die erste bezahlbare, leichte und dazu noch aus Aluminium bestehende Tubular Felge für Mountainbikes ist die neue XMD 309 Tubular von FRM. Die nur 300g schwere oder besser gesagt leichte Felge ist die erste spezifische MTB-Felge für Schlauchreifen. Besonders schön an der FRM XMD 309 ist, dass sie bei diesem geringen Gewicht sogar mit Ösen ausgestattet ist. Diese verteilen die Spannkräfte der Speichen besser auf die Felge und verhindern somit Risse im Felgebett. Außerdem ist die Felge mit einem schwarz anodisierten Finish veredelt und wirkt somit schlicht und elegant.
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Die mit Sicherheit größte Angst des Fahrers wird die Wahl der Reifen sein. Jedoch hat sich da in den letzten beiden Jahren einiges getan. Immer mehr Hersteller wagten den Schritt und fertigen nun auch ein kleine Auswahl an Schlauchreifen. Der wohl bekannteste Hersteller ist TUFO, aber auch Geax und Dugast bieten eine kleine aber feine Auswahl an Schlauchreifen für´s Mountainbike. Auch wir stellen uns auf die Neuerung ein und so wird es bei uns demnächst speziell angefertigte Rocket Ron Schlauchreifen geben!

hier noch ein Link zu einem Test vom Mountainbike-Magazin: http://www.a-dugast.com/dugasteng.html

und hier noch – ganz wichtig – eine Montageanleitung für Schlauchreifen: http://www.a-dugast.com/dugasteng.html

Viel Spass!

Euer Alex

Das Pronghorn ist ein antilopenartiger Vierbeiner und ein perfektes Sinnbild für Ausdauer und Geschwindigkeit. Sie können ihr Spitzentempo von 70 km/h über längere Strecken halten und sind somit sogar einem Geparden eine Gabellänge voraus.

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Genau dieses Tier ist der Namensgeber der neuen Dänischen Edelbike-Schmiede Pronghorn Racing. Die Firmenphilosophie ist klar gestellt: Qualität statt Quantität! Genau das sieht man auch bei ihren Bikes – ein komplett eigenes Design und eine noch unbekannte Dämpferanlenkung.

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Genau das scheint die Dänen von den anderen in rauen Mengen aus dem Boden wuchernden Rahmenherstellern zu unterscheiden. Besonders stolz sind die Dänen auf ihr patentiertes Anti-Power-Loss-System, kurz A.P.L.S. Wie der Name verspricht, sorgt dieses innovative System der Dämpfermontage für deutlich weniger Kraftverlust auf ebener Strecke und Steigungen. Dank der dadurch reduzierten Reibung werden Pronghorn-Bikes ihrem tierischen Namensgeber noch ähnlicher.

Ein weiterer Punkt, bei dem man sieht, dass sich die Macher von Pronghornracing von anderen unterscheiden ist die Auswahl der Zusatz-Komponenten und Parts in ihrem Programm. Passende Laufräder, Vorbau und Lenker – alles im passenden Design.

In den letzten Tests in diversen Bike Magazinen haben Pronghorn Bikes regelmäßig Bestnoten erreicht. Das mutige Konzept scheint sich also auszuzahlen. Die Dänen haben es geschafft, für die neue Saison Klaus Nielsen, einen sehr erfolgreichen XC-Profi, für sich zu gewinnen.

Pronghorn wird dämnächst sicherlich auch nach Deutschland kommen.

Wir sind gespannt…

Euer Alex

Nachdem diese Woche die ersten Bilder der Sram XX Schaltgruppe im Internet aufgetaucht sind, gibt es zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Markteinführung eine Sonderedition der kompletten X.0 Gruppe inkl. Truvativ Noir Kurbel. Die in fünf Farben erscheinende Gruppe wird es in cash (grün), pinkslip (pink), redwin (rot), tango (orange) und nugget (gold) geben. So sind von jeder Komponente einige Teile in den frischen Farben eloxiert, wie z.B. der Schaltwerkbolzen oder eines der Kettenblätter der Kurbel. Uns ist natürlich zuerst die orangefarbene Gruppe ins Auge gefallen vor allem die Kassette, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen Platz an unserem r2-bike finden wird.

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Aber auch die Shimano Fans gehen nicht leer aus, denn Shimano hat für seine Topgruppe XTR bereits nach der letzten Eurobike ein Tuningset auf den Markt gebracht. Die „Yumeya“ Serie umfasst weiß/goldene Teile für Brems-und Schalthebel sowie Kurbelschraube und Schaltröllchen.

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Falls Ihr nicht gleich eine ganze farbige Gruppe bzw Teile davon kaufen wollt haben wir im Shop viele bunte Teilchen von TISO oder eine große Auswahl von farbigen Aluminiumschrauben, die auch eure aktuellen Schaltgruppen optisch aufwerten.

Euer Alex

Vom Grund her gleich, jedoch sehr verschieden sind die beiden Laufradsätze Veltec Volare und Volare SL.

Die beiden klassisch von Hand gespeichten Laufradsätze sehen auf den ersten Blick gleich aus und haben auch die selbe Felge. Die restlichen Spezifikationen sind jedoch verschieden. Der auffallendste Unterschied ist neben dem Preis von 187,50€ auf 324,50€, natürlich auch das Gewicht von 1539g zu 1400g.

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Der Unterschied kommt wie folgt zustande: Anstatt der normalen Veltec Naben sind beim SL Veltec RC-Naben verbaut. Diese sind ebenfalls industriegelagert, haben aber einen optimierten Freilauf und gewichtsreduzierte Achsen. Desweiteren wurden anstatt der Sapim Race Speichen, am Vorderrad und am Hinterrad auf der Linken Seite DT Revolution (2.0/1.5/2.0) Speichen verbaut. Damit die Steifigkeitswerte nicht dem Gewicht zum Opfer fallen, ist das Vorderrad statt radial, 2-fach gekreuzt eingespeicht.

Beide Laufradsätze besitzen ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis. Wenn man bedenkt, dass der normale Volare fast identisch soviel wiegt wie der Mavic Ksyrium SL, jedoch nur 1/3 soviel kostet!

Kurzum: zwei zuverlässige und leichte Partner für Training, Wettkampf oder einem 200km Radmarathon!

Euer Alex

Schaltungsketten für Mountainbikes und Rennräder müssen den unterschiedlichsten Ansprüchen genügen: im Training, auf Tour, im Schlamm, im Staub, auf ebener Rennstrecke oder am Berg. In den entscheidenden Situationen setzt der Fahrer auf präzises Schaltverhalten und zuverlässige Funktion.

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© PIXELIO / Ernst Rose

Um das zu gewährleisten gilt es einiges zu beachten, denn der Markt bietet viel! Es gibt etliche Hersteller von Kassetten, Ketten und Kettenblättern, doch nicht alle funktionieren problemlos miteinander.
Die bekanntlich beste Kombination ist, dass alle Einzelkomponenten von ein und demselben Hersteller sind. Doch leider gibt es darunter auch immer “Problemkinder“. Der klassengrößte Hersteller ist bekanntlich Shimano. Man kann eigentlich nichts gegen die einzelnen Komponenten sagen – die XTR-Kassette ist leicht stabil und extrem haltbar; die von Shimano erfundenen Steighilfen auf Kettenblättern haben noch kein Äquivalentes erfahren. Die Shimano-Ketten haben zwar eine sehr gute Schaltperformance, doch sie sind leider etwas schwer und verschleißen verhältnismäßig schnell.

Der größte Widersacher SRAM, welcher nur Kassetten und Ketten selber herstellt, hat ebenso eine sehr gute Kassette, die fast so aufgebaut ist wie Shimano, nur ohne Titan Ritzel, was zu einem etwas höheren Gewicht führt. Zu SRAM Ketten habe ich persönlich eine geteilte Meinung. Leider sind die meisten gerissenen Ketten, die ich je gesehen habe von SRAM, auch viele Profi-Mannschaften, die eigentlich SRAM fahren sollten, fahren lieber mit Ketten von Shimano oder anderen Herstellern.

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Wer Ausweichprodukte sucht, hat eigentlich nicht allzuviel Auswahl. Bei Kettenblättern kommt man kaum an TA-Specialite vorbei. Sie gibt es in allen möglichen Kombinationen mit einer absolut unvergleichbaren Schaltperformance. Ebenso sehr gute Kettenblätter bietet FSA. Für diejenigen, die etwas Ausgefallenes suchen, gibt´s mit den Triebtretern von tune genau den richtigen Partner.

Bei der Wahl der Kassetten kommt man kaum um die beiden Markt-Riesen SRAM und Shimano herum – außer, man sucht etwas richtig Leichtes! Dafür gibt´s die Kassetten von TISO. (Es geht zwar noch leichter – aber TISO ist zudem stabil!)

Für die richtige Kette sieht die Sache schon einfacher aus. Die Ketten von KMC sind da der absolute Klassenprimus. Wie z.B. die KMC X-SL.

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Sie ist die leichteste Kette Ihrer Klasse. Durch die Gewichtsreduzierung bringt sie weitere Vorteile mit: extrem schnelles Schalten, gleichmäßigeren Lauf und weniger Neigung zu Kettenklemmern. Durch die offenen Innenlaschen wird nicht nur Gewicht gespart – der Schmutz kann auch wesentlich schneller vom Antriebssystem nach außen transportiert werden und somit entfernt werden. Die Hohlbolzen werden mit den Außenlaschen mit 350 kg Druck vernietet. Dies ist eine der stärksten Verbindungen in der Fahrradketten Herstellung heutzutage.

Kette rechts!!

Euer Alex

Langfristigen Halt gibt es nicht nur für die Haare mit Drei-Wetter-Taft, sondern auch für alle Schraubverbindungen am Fahrrad – mit Loctite!

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Da es viele sicherheitsrelevante Verbindungen am Fahrrad gibt, wie z.B. Kurbelschrauben, Vorbau/Lenkerbefestigung, Bremsen oder auch die Sattelbefestigung sollte man diese regelmäßig kontrollieren und auf Schäden prüfen. Ebenfalls gibt es Verbindungen, welche oft Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt sind und nicht sehr sicherheitsrelevant sind jedoch des Öfteren zum Einstellen genutzt werden oder spätestens in geraumer Zeit beim Lösen zum Problem werden können.
Für alle diese Fälle und Probleme gibt es nützliche Hilfsmittel und Lösungen von der Firma Loctite. Für einen langfristigen und sicheren Halt an wichtigen Verbindungen am Bike ist besonders die mittelfeste Schraubensicherung Loctite 243 geeignet.

Die für alle Gewinde-Metallverbindungen entwickelte Schraubensicherung hindert Schrauben, sich aus ihrer sicheren Verbindung zu lösen. Besonders wichtige Verbindungen welche mit Loctite gesichert werden sollten sind die Vorbau-Lenker-Verbindung, die Bremsscheiben-Befestigungsschrauben, die Bremssattel-Befestigung, die Kurbelschrauben, Schaltwerkröllchen-Befestigungsschrauben sowie die Sattel-Befestigung. Dank der ausreichenden mittelfesten Verbindung lassen sich alle Schrauben mit normalen handelsüblichem Werkzeug wieder lösen.

Für alle anderen Verbindungen bietet Loctite sein 8065 Kupfer Anti-Seize an, welches im Volksmund auch als Kupferpaste bekannt ist. Dies ist eines der wichtigsten Hilfsmittel gegen korrosionsgefährdete Stellen am Bike. Die auf Kupfer-Partikel basierende Paste ist besonders für ruhende Verbindungen geeignet und ist gleichzeitig sehr schmutzresistent und hält auch fettlösenden Mitteln stand. Geeignete Stellen am Bike sind die Vorbau-Schaft Verbindung, das Tretlagergewinde, die Sattelstütze, die Trinkflaschenhalter Befestigungsschrauben sowie alle weiteren Einstell- und Befestigungsschrauben.

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Noch ein besonderer Trick für die Kupferpaste gibt es für die Scheibenbremse: Wenn Eure Scheibenbremsen leicht quietschen, dann die Belagsrückseite mit Kupferpaste einstreichen und montieren. Die Kupferpaste verhindert Vibrationen zwischen Belag und Kolben und somit starke Bremsgeräusche.

Wer also sicher und entspannt unterwegs sein will, sollte sein Bike kontrollieren und gerade jetzt im Frühjahr richtig fit machen.

Denn mehr Qualität und Fertigungsgenauigkeit als bei den Produkten von Chris King (zu deutsch: Christian König) geht nicht!

Der exklusive Hersteller aus den USA, der sich allen Produkten widmet, bei denen es sich drehen muss, ist der Spezialist für mehrfach gedichtete Industrierillenkugellager schlechthin. Nüchtern von außen betrachtet sind die Chris King Produkte wie alle anderen in dieser Preisklasse: schön eloxiert, sehr gut verarbeitet, teuer und nicht so leicht wie vergleichbare andere Parts wie z.B. von Tune.

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Woran das liegt? Bei Chris King kommt es neben äußeren Werten auch ganz besonders auf die inneren Werte an – vor allem auf die Lager. Wenn ein Hersteller 10 Jahre Garantie auf Lager gibt, sollte er sich dabei schon etwas überlegt haben. Die patentierten mehrfach gedichteten und gekapselten Lager gibt es nicht einfach im Lagerfachhandel zu kaufen sondern nur in Chris King Produkten. Die Chris King Lager werden von Chris King in den USA direkt hergestellt und verbaut.

Ich erinnere mich noch an alte Zeiten… Da hatte ich einen Kunden mit einem alten Nikolai Argon Rahmen der ca. 8 Jahre alt war (der Rahmen). An dem Rad ging buchstäblich nichts mehr, bis auf den alten “NoThreadset”, welcher zwar nicht mehr lief wie ein Jungspund, was aber nach einer kurzen Ölspülung und frischem Fett wieder der Fall war. Ich muss noch anmerken, der Kunde hat sein Rad bis auf die Kette NIE geputzt! Da schlägt ein Mechaniker-Herz doch höher…

Die gerade eingetroffenen Chris King Bottom Bracket sind fast zu schön um sie zu verbauen. Wer das trotzdem machen will, braucht dafür nur eine Kurbel mit 20mm Hollowtech-II-Achssystem und ein frisch geschnittenes Innenlager-Gewinde. Die Aluminium- und Titan-Kassettenabschussringe gibt es für 11 und 12 Zähne. Sie sind die perfekte Ergänzung zu anderen Chris King Produkten.

Da wir uns im Moment noch an dem schönen bunten “Haufen” erfreuen und uns nicht so leicht lösen können, kann es noch eine Weile dauern, bis wir die Parts online gestellt haben…

Euer Alex

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Auf langen Touren oder im Rennen am Berg wünscht sich ein jeder doch immer mal, den Lenker anders zu umfassen und die Griffposition zu ändern.
Um dies zu tun gibt es eine ganz einfache Lösung: die Lenkerhörnchen – auch unter Barend bekannt. Viele haben sich immer gesträubt, Barends an den Lenker zu montieren und kommen bei der Nachfrage immer mit den üblichen Ausreden: “Das sieht doch doof aus!” oder “viel zu schwer…”.

Doch das ist völlig unbegründet. Die Vorteile liegen im wahrsten Sinne in der Hand: bessere Griff-Möglichkeiten, bessere Ergonomie und mehr Hebelkraft am Lenker – gerade bei Sprints oder am Berg! Wir haben ein paar besonders schöne und vor allem leichte Modelle aus dem schier unendlichen Möglichkeiten “ausgegraben”: Barends von KEIL. Keil ist die Eigenmarke vom Leichtbau-Spezialisten Leichtkraft aus Deutschland, welche sich durch top Qualität und einem erstklassigen Preisleistungsverhältnis auszeichnet. Die komplett nur 55g “schweren” Hörnchen besitzen jedoch noch enormes Tuning-Potenzial! Denn mit Schrauben aus Titan und ohne Stopfen liegen sie nur noch bei 44g, wobei das mit dem Stopfen wohl überlegt sein sollte, denn das birgt Risiken mit den Fingern – AU!

mit TITAN-Schrauben: 44,45g

Die verhältnismäßig kurzen Barends liegen sehr gut in der Hand und fallen durch Ihre filigrane Bauweise kaum auf. Als Echte Tune Alternative sind sie in den Farben rot, gold, grün, silber und schwarz eloxiert erhältlich. Im Vergleich zu den Tune Barends sind sie noch etwas leichter, zudem kosten sie weniger als die Hälfte! Unser Resultat: die Keil Barends sind optisch und preislich eine super Alternative, welche wieder Farbe in den hoffentlich bald kommenden Frühling bringt.

mit den mitgelieferten STAHL-Schrauben (ohne Stopfen): 49,70g

der Postmann hat uns gerade wieder besucht und eine “kleine” und vor allem LEICHTE (!!) Freude gemacht…

vorher:

nachher:

Es befinden sich Kings und Kongs und Prince(n) und Princess(innen) unter den Anwesenden.

Wir freuen uns jedesmal wieder!

Wenn man an England denkt, denkt man doch sofort an Pubs, die Queen, den Big Ben und als echter Biker natürlich an PACE!

Es gibt sie noch. Leider jetzt mit DT Swiss Aufkleber… (PACE wurde 2007 von DT Swiss aufgekauft.) Das englische Edelprodukt bestach schon immer mit seiner filigranen Bauweise und der unverwechselbaren Art der Cantileversockel-Befestigung. Sie waren gemeinsam mit der Brücke hinter den Standrohren befestigt. Ich selber habe sie das erste Mal in einem “älteren” Bontrager Stahlrahmen gesehen. Von da an war es ein Traum von mir, je ein Bike mit PACE-Gabel zu besitzen. Sie war immer so selten wie viele andere Klassiker. Ich denke dabei nur an Schaltwerke von PAUL, Cook Bros Kurbeln oder ein Klein-Rahmen. Doch PACE stand nicht still. Sie arbeiteten kräftig an Ihrer Technik, denn die Gabeln waren immer bestens verarbeitet, und ich kann mich in meiner Laufbahn als MTB Rennfahrer NIE an eine defekte PACE erinnern. Auch Racer wie Christoph Sauser entdeckte beizeiten, dass die PACE eine der besten und leichtesten Gabeln auf dem Markt war. Leider (oder zum Glück) wurde die Marke nie in den kommerziellen Bann herein gezogen und blieb immer ein Exot, was andererseits auch gut ist, denn so haben die PACE Gabeln jetzt “Kult-Status”.

DT Swiss hat es mit der gleichen Technik nun zum kommerziellen Produkt geschafft und bei manchen Gabeln nur die Dimensionen und Federwege verändert (was sie leider ungern zugeben…). Im Herzen ist es eine PACE!

PACE war zugleich der erste Federgabel-Hersteller der Voll-Carbon-Tauchrohre und Magnesium-Gabelkrone in Serie hergestellt hat. Dabei wogen die Gabeln inklusive Lenker-Lockout nur 1430g, wie bei der RC 38 mit 70mm Federweg.

Wir haben die letzten originalverpackten PACE-Gabeln geordert, denn Ihr wisst: Nur eine (echte) Levis ist eine echte Jeans!!

Euer Alex