Am Wochenende bin ich wieder etwas Rad gefahren… Irgendjemand hat mich gefilmt und gleich die Videos auf Youtube eingestellt und danach auch noch auf Light-Bikes verlinkt 😉

Nein – im Ernst. Was die 2 Biker so auf Ihren Bikes veranstalten ist unglaublich!! Und wer es auf Light-Bikes noch nicht gesehen hat – hier nochmal…

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=5z1fSpZNXhU[/flash]

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=zploy9L05h8&feature=related[/flash]

Liebe Kinder: Nicht nachmachen!!

Und hier noch etwas Interessantes: Gripshifter für Sram XX

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=MwBPrBGFttY[/flash]

Ciao Robert

Immer wieder taucht bei Kunden die Frage nach dem richtigen Adapter für die Scheibenbremse auf. Deswegen wollen wir an dieser Stelle etwas Licht ins ewige Dunkel bringen.

Für die Befestigung eines Bremssattels an Rahmen oder Gabel gibt es zwei Standards. Zum Einen ist das IS 2000 (kurz IS) und zum Anderen Post Mount (PM). Dabei ist IS 2000 der ältere Standard und wird zunehmend von Post Mount verdrängt. Zu diesen zwei Standards kommt jedoch noch hinzu, dass viele Hersteller ihre eigenes Süppchen kochen. Als bekanntestes Beispiel sei hier exemplarisch Avid genannt. Die anstatt einer 180 mm Bremsscheibe ihre 185 mm Scheiben anbieten.

IS 2000

IS 2000 Aufnahme – IS 2000 Bremssattel

isis

Bei einer IS 2000 Aufnahme können IS Bremssättel direkt montiert werden, wobei es IS Bremssättel meist in zwei Ausführungen gibt, die sich in der Länge der Bremsarme unterscheiden. So ermöglichen Bremssättel mit kurzen Armen das Fahren einer 160 mm Bremsscheibe am Vorderrad und einer 140 mm Scheibe am Hinterrad. Die Sättel mit langen Armen sind für 180 mm vorn und 160 mm hinten gut. Verschiedene Bremsscheibengrößen lassen sich also ohne Adapter realisieren, benötigen aber den passenden Bremssattel. Weiterhin gibt es Adapter die es z.B. erlauben eine 180 mm Scheibe mit einem Kurzarmsattel zu fahren.

Bei der Kombination einer IS Aufnahme mit einem Bremssattel gleichen Standards ist es oftmals nötig die seitliche Ausrichtung des Sattels mithilfe von Unterlegscheiben einzustellen. Dies ist leider ein kleiner Nachteil für all Jene, die an ihrem Bike mehr als einen Laufradsatz verwenden wollen, da sich die Lage der Bremsscheibe je nach Nabe teils erheblich unterscheiden.

IS 2000 Aufnahme – Postmount Bremssattel

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Eine oft vorkommende Kombination ist die einer IS 2000 Aufnahme mit einem Post Mount Bremssattel. Entsprechend hoch ist die Anzahl an angebotenen Adaptern, die jedoch meist unmissverständlich beschrieben sind. Häufig gibt es auch Adapter die für die vordere und hintere Bremse verwendet werden können. So gibt es Adapter, die das Fahren einer 160 mm Scheibe an der Front oder 140 mm am Heck ermöglichen.

Diese Adapterlösung verbinden zudem die Vorteile einer IS mit denen einer PM Aufnahme. So gibt es bei einer IS Aufnahme keine Gewinde in Gabel oder Rahmen die bei einer fehlerhaften Montage beschädigt werden können. Die PM Aufnahme die der Adapter zur Verfügung stellt erlaubt eine schnelle seitliche Ausrichtung des Bremssattels bei einem Laufradwechsel.

Post Mount

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Eine Post Mount Aufnahme wird üblicherweise mit einem Post Mount Bremssattel kombiniert. Auch hier gibt es entsprechende Adapter die das Fahren von verschiedenen Bremsscheibengrößen ermöglichen, diese sind meist jedoch nur für Vorder- oder Hinterrad geeignet. Die Vorteile einer reinen PM Aufnahme liegen dabei klar auf der Hand, für die wichtigsten Bremsscheibengrößen ist kein Adapter nötig und ein Ausrichten des Bremssattels ist beim Wechsel des Laufrades ohne großen Aufwand möglich!

Wichtig ist, dass bei der Montage eines Adapters oder einer Bremse an einen Rahmen oder Gabel darauf geachtet wird, dass mindestens 1 cm Gewinde greift und die vom Hersteller angegebenen Drehmomente (meist 6 – 8 Nm) eingehalten werden um eine Beschädigung des Gewindes in Rahmen und Gabel zu vermeiden! Wir empfehlen deshalb zur Montage einen passenden Drehmomentschlüssel!

Wir hoffen Euch etwas geholfen zu haben 😉

Johannes

Bilder von Shimanos neuer XTR-Gruppe:

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ziemlich silbern…

Ciao Robert

Es gibt nur wenige Stellen am Rad, an denen man für so wenig Geld Gewicht sparen kann. Normale Gummigriffe wiegen ca. 80g, Schraubgriffe schlagen sogar mit 115g zu Buche. Unumstritten bieten Klemmgriffe den Vorteil, dass sie bombenfest auf dem Lenker sitzen aber jederzeit wieder leicht zu lösen und genauso leicht wieder zu montieren sind.

Doch auch normale Griffe halten am Lenker. Nur sind hier Montage und Demontage nicht ganz so komfortabel und schnell. Wer das in Kauf nimmt, wird bei den Moosgummigriffen mit einem Gewicht von ca. 16g belohnt.

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Doch viele haben Vorurteile gegen solche Griffe, da sie meist die superweichen Schaumstoffgriffe von billigen Kinderrädern kennen. Doch gerade hier finden sich die Unterschiede. Die Procraft Superlite Griffe sind sehr fest und ergonomisch konturiert. Ich bin die Griffe selber eine Zeit lang gefahren, jedoch konnte ich mich mit der ergonomischen Form in der Kombination mit dem festen Schaum nicht so richtig anfreunden. Was aber wahrscheinlich daran lag, dass ich meine Griffposition oft ändere und die Hand somit nicht an der vorgesehenen Stelle liegt. Andere kommen mit den Griffen hingegen gut klar.

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Danach bin ich auf die Scott Racing Lite Open umgestiegen. Mit der einfachen zylindrischen Form und dem weicheren Schaumstoff hatten sie die Eigenschaften, die ich bei den Procraft Griffen vermisst hatte.

Inzwischen sind es meine Lieblingsgriffe. Besonders die Härte empfinde ich als sehr angenehm. Nicht so weich wie billige Schaumgriffe, aber auch nicht so fest wie die Procraft Griffe.

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Im Onlineshop findet ihr auch noch die 15g leichten Extralite Ultragrips. Hier kann ich aber leider nicht mit einem Fahrbericht dienen.

Tipps zur Montage: Das bewährte Hausmittel Haarspray funktioniert hier i.d.R. sehr gut. Meine Procraft Griffe mussten mit viel Wasser unterspritzt werden, um dann zu zweit vom Lenker gezogen zu werden. Falls Haarspray allein nicht haften sollte, hilft es oft eine Lage Tesa um den Lenker zu wickeln bevor die Griffe mit Haarspray montiert werden. Und nicht ungeduldig sein. Manchmal braucht das Haarspray einen Tag zum trocknen 😉

Viel Spaß bei der Suche nach den passenden leichten Griffen.

Andy

1. n-TV: Aus für Fixie-Fahrer

Ein Gericht hat die Räder als “nicht verkehrssicher” eingestuft.

Am Rande: Witzig dabei ist, dass auf n-TV der Dresdner Sport- bzw. Bikefotograf Robert Gebler, der auch unsere Projekte immer ins richtige Licht rückt, abgebildet ist.

Quelle Text: n-tv Homepage
Quelle Bild: picture alliance / dpa

2. Großes Autsch -> LINK
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Quelle: STERN-Homepage bzw. © Jose Fidelino Vera Hernandez/AP

3. Am Wochenende findet wieder die MAD-East statt. Auf BSN haben wir wieder einen unserer Team-Fahrer gesichtet 😉

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Quelle Bild: Bike-Sport-Nes bzw. Veranstalter

Vom Wetter gibts leider nix Neues…

Ciao Robert

Die Wahl des Laufrades ist ohne Zweifel eine zentrale Materialfrage im MTB-Sport. Da die Laufräder die bewegte Masse am Bike darstellen, ist es wichtig, dass diese Komponente sehr leicht ist. Insbesondere wenn der Fahrer bzw. die Fahrerin selber nicht viel Gewicht auf die Waage bringt. Allerdings muss auch die Pannensicherheit stimmen, denn eine gebrochene Speiche oder ein Plattfuß bedeutet immer eine Fahrtunterbrechung und bei Rennen kann einen diese auch schnell einen Platz auf dem Podest kosten.

Die Verwendung “normaler” Laufräder mit Schlauch und Mantel bergen das Risiko eines Durchschlags (Schlauch wird beim Aufprall zwischen Mantel und Felge eingeklemmt und weist danach meist 2 Löcher auf) oder eines eingefahrenen Dorns/Splitters. Um dies zu umgehen, wurden Tubeless-Mäntel (“UST”) und Tubeless-Felgen entwickelt. Wird dieses System dann noch mit Pannenmilch befüllt, sind quasi beide oben geschilderten Probleme eliminiert. Allerdings ist das Laufrad dann auch relativ schwer, da die Tubeless-Mäntel meist ca. 150 – 200g mehr auf die Waage bringen als herkömmliche Mäntel. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Tubeless-Mantel meist seh

r stramm auf der Felge sitzt und bei einem Defekt nur sehr schwer zu demontieren ist, insbesondere in der Aufregung während eines Rennens.

Eine perfekte Alternative sind Laufräder mit ZTR-Felgen. Durch die besondere Form des Felgenhorns dieser Felgen können nach Abdichten der Speichenlöcher mit einem speziellen Felgenband auch “normale” Mäntel unter Verwendung von Pannenmilch schlauchlos gefahren werden. Dies ergibt eine enorme Gewichtsersparnis gegenüber UST-Mänteln bei gleicher Pannensicherheit. Die einzige Panne, die einem nun noch das Leben schwer machen kann sind seitliche Reifenschlitzer. Für diesen Fall habe ich bei Rennen immer ein leeres Geltütchen dabei. Dies kann man im Falle eines Reifenschlitzers zwischen die defekte Stelle im Mantel und den neu eingezogen Schlauch legen, damit der Schlauch sich nicht durch den Schlitz drücken kann.

Bis zum nächsten Mal

Natascha

Asphaltbiker

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Hallo,

mein Name ist Natascha Binder, eigentlich Dr. Natascha Binder, aber den “Dr.” lasse ich eigentlich immer weg, weil er im Sportbereich nichts zur Sache tut.

Nach 10 Jahren Marathonlauf und Pharmaforschung leitete 2004 ein Bandscheibenvorfall eine Kehrtwende in meinem Leben ein. Nach Ausheilen des Bandscheibenvorfalls tauschte ich 2005 die Laufschuhe gegen das MTB ein und war begeistert von den schnellen Erfolgen, die ich in dieser Sportart mit viel Spaß erzielen konnte. 2006 fuhr ich einige Rennen und landete fast immer auf dem Podium, mit meinem Mann Ingo – eingefleischter Wassersportler – fuhr ich die Transalpchallenge und landete mit ihm auf Platz 12 der hart umkämpften Mixed-Wertung. Weiterhin gewann ich 2006 die Euro Bike Extremes Serie, sodass klar war: das ist MEIN Sport!

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Anfang 2007 wurde ich schwanger, radelte in der Schwangerschaft 6000 km und saß 2 Wochen nach der Geburt im September 2007 wieder auf dem Bike. Jetzt wollte ich es erst recht wissen! Elternzeit hieß für mich: die Eltern nehmen sich Zeit – und zwar für das Kind UND für SICH! Dies ließ sich mit einem speziellen Kinderanhänger perfekt umsetzen. Mit 30kg süßer Achslast wird das Training zum Genuss und vor allem hinsichtlich Kraftausdauer äußerst effektiv. Im September 2008 wurde ich Amateur-Weltmeisterin auf der Langstrecke und erhielt einen Sponsorvertrag bei einem großen Radhersteller. 2009 konnte ich diesen Titel mit einem furiosen Rennen und Unterbietung meiner Vorjahreszeit um 27 Minuten erfolgreich verteidigen.

2010 starte ich nun für das neu gegründete Team “FELT ÖTZTAL X-BIONIC“. Mein erstes Rennen, der Riva-Marathon am Gardasee war für mich mit dem 3. Platz in der Profiriege der bislang bedeutendste Erfolg meiner Karriere.

A und O bei wichtigen Rennen ist, dass das Material leicht, aber gleichzeitig zuverlässig ist. r² bietet da das Paradies auf Erden. Die Materialfrage beantwortet der Geldbeutel, die kompetente, zuverlässige und teilweise auch äußerst amüsante ;o) Beratung ist für alle Produkte gleich. Das Engagement der Dresdner Jungs ist einzigartig.

Liebe Grüße und vielen Dank

Natascha Binder

PS: Nächste Woche berichte ich über meine Erfahrungen MIT bzw. OHNE Schlauch (notubes / UST) zu fahren.

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In der aktuellen Ausgabe der Bike Sport News fielen uns einige interessante und amüsante Neuigkeiten auf, die wir Euch nicht vorenthalten wollen. Informativ ist das Blatt ja sowieso und ein Kauf lohnt sich immer, aber hier nun unsere Highlights:

Die Mannen von Shimano haben der SLX Kurbel für 2011 ein Facelift gegönnt und das kleine und mittlere Kettenblatt der Leichtbaukurbel nun auch noch mit kleinen Löchern zwischen den Zähnen versehen. Die erprobten Kettenblattschrauben aus Stahl bleiben auch 2011. Klasse!

2011 wird auch alles wieder etwas bunter! Ja, weg vom Einheitsschwarz und hin zu BLAU! Blau wird scheinbar die Farbe der Saison und das wird nach einer halben Ewigkeit auch mal wieder Zeit. Zum Glück haben wir schon seit längerem ein umfangreiches Sortiment an blauen Tuningteilen im Shop. Ibis und Giant, um nur zwei Beispiele zu nennen, haben den Trend schon vollends umgesetzt und färben entweder den ganzen Rahmen blau oder setzen an Schrauben und Anbauteilen blaue Akzente.

Giant Anthem X

Copyright Bilder: Giant Homepage

Farblich hat sich auch Trek was einfallen lassen. Das Trek Remedy 9.9 kommt titanfarben mit HOLZAPPLIKATIONEN daher! Das klingt völlig verrückt, sieht aber ganz chick aus.

Trek Remedy 9

Copyright Bilder: Trek Homepage

Das ist aber alles noch nix gegen die Ideen der Firma Tune! Festhalten bitte!
Tune denkt darüber nach eine Nabe als Druckluftreservoir auszubilden, mit der man über eine hohle Speiche Druckverluste im Reifen ausgleichen kann. …irgendwie genial.

Tune ist damit aber noch nicht am Ende – wäre ja auch gelacht. SMARTFOOD heißt die neue SRM-kompatible Kurbel. Die 540g leichte Kurbel ist für Rennrad und MTB ausgelegt und passt sowohl an BSA Tretlager als auch an Rahmen mit Pressfit-Tretlagern und BB30 Tretlager.

Wir werden diese Neuigkeiten und Trends natürlich aufgreifen und für euch anbieten. Ihr verpasst nix – mit oder ohne Zeitung.

Ciao Robert

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Zuerst gabs mal anständig Kaffee zum Frühstück bei dem was uns heute erwartete…

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Danach war´s dann soweit. Einer unserer sehr guten Kunden, die im Wochentakt ihr Haushaltsgeld bei uns abliefern, hatte uns überredet, ihn bei seinem Projekt zu helfen. Die Idee: Merida 96 mit Lefty!!

Herausgekommen ist eine Rahmen-Gabel-Einheit inklusive Steuersatz und Hellöre Steerer Tube mit knapp unter 3200 Gramm. Und eine optische Augenweide!

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Seht selbst:

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Wer vom Merida-Team Interesse hat – einfach Bescheid geben 😉

Ciao Robert

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Wie die Jungfrau zum Kind sind wir diese Woche an 2 Karten für jeweils ein Zweierteam für die diesjährige Transalp gekommen – zumindest wurden sie uns von einem anderen Team, welches kurzfristig doch nicht startet, zum Kauf angeboten. Wie schwer die Karten zu beschaffen sind, werden die meisten ambitionierten Hobbyfahrer selbst wissen. Meist sind alle Karten bereits nach 10 Minuten im Netz vergriffen. Wer sich also doch noch fix entscheiden möchte und gut

trainiert hat – einfach eine Mail an uns schreiben: info@r2-bike.de

craftbitalp nissan 2009

Und wer noch einen guten Rat(d) von uns braucht: Wir haben im Keller noch ein Scott Scale in der Größe L “gefunden” 😉

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Für 1.250,- € gehört das gute Stück Euch.

Ciao Robert

zp8497586rq

Wie bereits angekündigt, führt Shimano nach Sram für die Saison 2011 die 10-fach-Ritzelblöcke mit maximal 36 Zähnen im MTB-Bereich ein. Doch Shimano verfolgt dabei ein völlig anderes Konzept als Sram!

Sram nutzt mit ihrer 2×10-Philosophie die größere Bandbreite des Ritzelblocks aus um die Anzahl der Kettenblätter zu reduzieren. Die Größe der beiden Kettenblätter liegt zwischen den üblichen 44/32/22-Zähnen. Das 36er Ritzel ermöglicht auch dem Fahrer mit weniger dicken Beinen eine Kettenblatt größer als 22 Zähne den Berg hoch zu treten. Die speziellen 2-fach Kurbeln positionieren die Kettenblätter neu, so dass möglichst viele Ritzel pro Blatt gefahren werden können. Da es auch nur noch zwei Kettenblätter gibt, verringert sich die Zahl der gleich übersetzten Gänge. Sram führt für 2011 2×10 für die Mountainbike-Gruppen von XX bis X.7 ein.

Shimanos Dyna-Sys (für Dynamik und Systemintegration) setzt auf ebenfalls 11-36 Zähne im 10-fach Block. Doch bei den Kettenblättern sieht es anders, hier drehen sich weiterhin drei Blätter. Dabei wurden aber das Kleine Blatt auf 24 vergrößert und das große Blatt auf 42 Zähne verkleinert. Somit verkleinern sich die Abstände der Blätter von 10 und 12 auf 8 und 10. Somit wird der Übersetzungssprung (und somit die Änderung der Trittfrequenz) beim vorderen Schalten verringert. Die Vergrößerung des kleinen Blatts wird auch hier durch den Einsatz des 36erRitzels kompensiert. Die Verkleinerung des großen Blattes lässt sich nicht kompensieren da das kleinste Ritzel bei 11 Zähnen bleibt. Aber das ist bei “gegnerischen” 2-fach Kurbeln e

benfalls so und führt auch konsequenterweise zur Verkleinerung der Übersetzungssprünge. Bis jetzt ist das Dyna-Sys System für 2011 für die Gruppen XT und SLX vorgesehen. (Die 9-fach Gruppen bleiben erhalten.) In wieweit dies in der XTR-Gruppe Einzug hält, wird sich zeigen. Weitere Neuerung nebebbei: Eine 10-fach MTB-Kette, die matsch-resistenter sein soll und vier verschiedene Laschenformen für hoch- und runterschalten besitzt. (Das Ganze funktioniert richtungsgebunden!!!!)

Während die Frage nach dem Schaltungshersteller eher eine Geschmacksfrage war, wird es nun eine Philosophiefrage, die besonders bei Komplettrad-Anbietern für Kopfzerbrechen sorgen wird:
Enge Übersetzungssprünge bei Shimano gegen weniger Überschneidungen bei Sram

Meine Meinung: Ich finde das Sram System fürs MTB angebrachter, da mich hier die weitere Abstufung deutlich weniger stört, als beim RR.
Wer mehr zum neuen Shimano-System wissen möchte, kann sich bei Lightbikes, MTB-News und der Shimano eigenen http://www.dynasystech.com/ belesen.
Die Infos zur den neuen Sram grupen sind von Lightbikes verschwunden ?! Es finden sich aber infos zur neuen X.7 Gruppe unter http://www.light-bikes.de/website/new/2010/03/17/sram-x7-ausbreitung-der-10fach-antriebe

Grüße Andy

zp8497586rq

Heute erreichten uns Titanachsen für die Eggbeater Pedale. Die Achsen sind in 3 verschiedenen Längen (95,8mm, 91,6mm und 88,0mm) erhältlich. Damit verkürzt sich der effektive Q-Faktor, also der Abstand der Pedalmitten zueinander um 8,4mm bzw. 15,6mm oder er bleibt gleich, wenn die längste Version der Titanachsen verbaut wird. Die Gewichte der Achsen liegen bei 33g, 30,8g und 29,1g und man spart so bis zu 40g für ein Pedalpaar.

Wir haben ein Paar Eggbeater Ti umgebaut und jeden Schritt für den selbstständigen Umbau dokumentiert.

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Anleitung

Umbauanleitung (als PDF)

Der Umbau der Eggbeater Pedale auf die Titanachsen ist denkbar einfach und ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Neben etwas Schmierfett braucht man einen breiten Schlitzschraubendreher, einen 8mm Innensechskantschlüssel und einen 8mm Steckschlüssel.

Im ersten Schritt löst man mit dem Schlitzschraubendreher die farbigen Endkappen entgegen dem Uhrzeigersinn. Nun sieht man die 8mm Mutter vor dem Kugellager sitzen. Diese Mutter wird mit dem Steckschlüssel gefasst und die Achse mit dem 8mm Innensechskantschlüssel fixiert. Jetzt löst man die Mutter und kann die Achse aus dem Pedal ziehen.

Der zylindrische Gleitlagersitz der Titanachse wird nun mit etwas Schmierfett gefettet und kann wieder in das Pedal gesteckt werden. Welche Achse in welchen Pedalkörper kommt ist unerheblich. Mit der Mutter wird nun wieder die Achse im Pedalkörper fixiert. Dabei ist wichtig, dass der Gummiring der Mutter nach außen zeigt. Ziehen Sie die Mutter mit etwa 5Nm an. Nun wird die farbige Schutzkappe aufgeschraubt und der Umbau ist damit abgeschlossen.

Weiterhin gibts ab sofort bei uns einzeln die eloxierten Endkappen und eine Fettpresse mit passendem Adapter. Die Fettpresse hat den riesigen Vorteil, dass Ihr die Pedale zum Nachfetten nicht komplett auseinander und wieder zusammenbauen müsst. Spart ´ne Menge Zeit 😉

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Ciao Robert

Wir haben gerade eine Laufradlieferung mit der aktuellen Alpine Felge von notubes, CX Ray Speichen und American Classic Naben erhalten. Einzige “Besonderheit”: die Naben sind noch im “alten” Design von AMC und unterscheiden sich lediglich in der Farbe der Aufkleber. Der Laufradsatz wiegt superleichte 1313 Gramm und soll ausnahmsweise mal schlappe 447,50 Euro kosten. Bei Interesse einfach Bescheid geben 😉

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Ciao Robert

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Unser Bild des Tages sind heute die 70 Eclipse-Schläuche, die wir gestern erhalten haben und die leider schon wieder zur Hälfte verkauft sind

Die Firma Procraft bietet in ihrer neuen Modellreihe PRC – Procraft Racing Components sehr edle und leichte Teile an. Darunter findet sich auch die Sattelklemme SPK1. Die in den Durchmessern 31,8mm und 34,9mm erhältlichen Klemmen fallen sofort durch ihr sehr schlankes Design auf.

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Mit nur 11mm Bauhöhe und einem minimalistischen Materialeinsatz unterstreicht die Klemme mit ihrer Optik das geringe Gewicht von 9,4g (31,8mm) und 10,1g (34,9mm). Umso erstaunlicher ist es, dass die M5 Titanschraube mit 5Nm angezogen werden kann und so die Stütze sicher klemmt. Zur Schonung der Klemme wurde die Schraube mit einer Unterlegscheibe ausgerüstet, was die Detailverliebtheit, die sich durch die komplette PRC-Reihe zieht, verdeutlicht. Im Gegensatz zu ähnlichen Konkurrenzprodukten besitzt die PRC-Klemme einen Kragen der die Klemme sicher am oberen Rand des Sattelrohres hält und so für einen optisch sauberen Abschluss sorgt.

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Die Klemmen sind in den Farben schwarz, weiß, rot, grün und gold erhältlich. Alle Klemmen sind natürlich eloxiert, die weiße Version ist pulverbeschichtet.

Schöne Ostern Euch allen!

Ciao Robert