Diese Woche bekamen wir eine Vorderradnabe geschickt, die irgendwie anders ist, als das was täglich durch unsere Hände geht. Woher sie genau stammt dürfen wir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht verraten. Die Erlaubnis, Bilder zu veröffentlichen haben wir uns allerdings vorher eingeholt 😉

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Sie wirkt nicht so wuchtig wie andere und hat klarere Linien als Naben der bekannten Hersteller. Das Gewicht von nur 94,4g für diese scheibenbremstaugliche Nabe dürfte jedoch noch interessanter sein. (Mit einer Aufnahme für Straight-Pull-Speichen wie bei Extralite sollten sich nochmal ca. 10g sparen lassen…) Aus technischer Sicht fielen uns der seidenweiche Lauf der Nabe und die auffallend präzise Verarbeitung der einzelnen Teile auf. Hier wurde mit derart geringen Toleranzen gearbeitet, dass die Spaltmaße an den Endkappen irrwitzig klein ausfallen. Das dürfte den Großteil des Schmutzes abhalten und so der doppelten Dichtung der Lagerung viel Arbeit abnehmen werden. Die Nabe soll nur durch einen Tausch der Endkappen auf 15mm Steckachsen ohne Werkzeug umrüstbar sein. Die Flansche wurden so weit es geht nach außen versetzt um ein möglichst breites Speichendreieck zu erzeugen, was dann wiederum für ein seitensteiferes Laufrad sorgen soll. Gerade dieses technische Detail dürfte 29-er Fahrer sehr freuen, denn so könnten auch diese Laufräder endlich stabiler werden.

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Wir wurden gebeten, die Nabe auf “Herz und Nieren” zu testen und haben heute das erste Laufrad aufgebaut.

Konfiguration: Nabe + FRM XMD 333 Felge 28 Loch + CX Ray Speichen = 556 Gramm (gar nicht mal schlecht…)

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Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich vorerst nur um einen noch zu testenden Prototypen handelt, der in keinster Weise serienreif ist!! Wann das hübsche Teil marktreif wird ist leider aktuell noch unbekannt.

Viel Spass beim Staunen!!

Ciao Robert

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TA 2010 E8 #2

Die bike TransAlp 2010 ist für Jana und Ronald geschafft! Mit tollen Leistungen auf den letzten Etappen konnten sie ihr Minimalziel Top Ten genau erreichen. Zum Schluss erreichten sie erneut den 10. Tagesrang und Platz 10 in der Gesamtwertung unter knapp 60 Mixed Teams. Auf die Sieger der Mixed-Wertung hatten sie lediglich 6:32h Rückstand 😉

TA 2010 E8 #6

Und hier Ronalds  Bericht von der letzten Etappe:

Nach einem miserablen Frühstück und der Berechnung von 90EUR für das Waschen unser “Schlammetappenwäsche” von gestern ging es auf in den Startblock A. Was für ein Gefühl, gleich am Start alle Konkurrenten zu sehen. Die ersten 12km ging es nur bergab, zum Glück neutralisiert! Besser für Leib und Leben und besser wegen unserer Bergabschwäche. In einem Pulk mit all den großen Namen der MTB-Marathonszene…

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Startwarten

Foto:CRAFT BIKE TRANSALP 2010 powered by NISSAN; Fotografen: Peter Musch (Start), Hans Mayer (Ziel) alle Rechte vorbehalten

Heute Morgen waren wir mal 8:10 im Startblock. Nur um festzustellen, dass bereits ca. 250 Räder ohne Fahrer zusammengelehnt da standen. Im Startblock A dagegen entspannte Ruhe und gähnende Leere. Das Wetter versprach gut zu werden, es war bereits jetzt sehr heiß in der Sonne. Eine Täuschung, wie sich später herausstellte. Heute waren ja “nur” 48km zu bewältigen mit 2300hm. Steigungen mit bis zu 19% entpuppten sich dann aber als extrem hart. Kleines Blatt vorne liegt mir überhaupt nicht! Dafür die zwei Tassen Milch von heute morgen und die ganze Tüte Amarettinis von gestern Abend schwer im Magen. Und ich hatte das Gefühl, sie wollten dann sogar wieder raus.

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TA 2010 E6 #7

Zumindest in meinem bisherigen Leben. Als wir heute gleich nach dem Start zum Passo Tonale hinaufgefahren sind, hat sich dann nach quälenden 1250HM Schotterauffahrt ein sensationeller Pfad am Hang entlang geschlängelt. Maximal 30cm breit gab es aber nicht viele Momente um die Aussicht zu genießen. Da wir es auch heute wieder nicht geschafft hatten mal nicht als letzte in den Startblock B hineinzukommen, hat natürlich auch der ein oder andere Mitstreiter etwas den Flow gestört. Ich habe das Anfangsstück dann auch noch mit einer offenen aktiv3 Geltube im Mund zurückgelegt, die Jana eigentlich für das Ende des Anstieges “bestellt” hatte, dann sicher aber lieber doch gleich in den Trail gestürzt hat. Ansonsten lief es besser als gestern, zumindest technisch. Die Aufholjagden nach jeder Panne gestern und die fehlende Regeneration danach, weil alles durch die Etappenlänge so knapp war, hatten in unseren Beinen doch deutliche Spuren hinterlassen. Deswegen wird der Gesichtsausdruck früh im Bus auch etwas müder…

TA 2010 E6 #2

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Heute starte ich mal mit dem rein technischen Bericht:

– VR Jana verliert nach Flankenschnitt Luft 1x Nachpumpen mit Minipumpe, da CO2 -Pumpe nicht funktioniert (5min Zeitverlust)

– VR Jana nochmal Nachpumpen mit Standpumpe bei Kay an der Verpflegung (3min Zeitverlust)

– nach ca. 6 Kehren Mortirolo Passauffahrt verklemmt sich bei mir wiedermal die Kette zwischen Nabenflansch und Kassette, da so auch der Freilauf verklemmt ist, kann man noch nicht mal Schieben. Nach hilflosen versuchen bin ich dann die Serpentinen radtragend wieder runter gerannt, da in Kehre 1 ein paar Betreuer vom Mooove Team standen. Nach einiger Zeit haben wir dann das Kettenschloss geöffnet und mit viel Gewalt irgendwie die Kette wieder rausbekommen (20min Zeitverlust für mich, Jana fuhr weiter)

– HR Jana Flankenschnitt, kurz bevor ich sie hoch zum Mortirolo-Pass wieder eingeholt hatte, diesmal ziehen wir einen Schlauch ein, und pumpen mit der Minipumpe auf (10min Zeitverlust)

– VR Jana verliert weiter Luft, am Mortirolo-Pass stehen zum Glück wieder Leute vom Mooove Team und haben eine Standluftpumpe, damit wir auch im VR von Jana einen Schlauch einziehen können (10min Zeitverlust)

– die 2. Lockoutstufe an meiner DT Gabel ist nun auch noch ausgestiegen, d.h. es gibt nur noch total starr oder ungedämpftes Federn

– einmal Lenker gerade drehen bei Jana nach Sturz

Wir hatten heute richtig gute Beine und hatten uns alles perfekt eingeteilt um am heutigen längsten Anstieg nach 70km richtig Plätze zu machen. Die einzelnen Zeitverluste addiert geben leider auch nur einen Teil der Wahrheit wieder, da es natürlich in Flachstücken nicht unwesentlich ist, in der richtigen Gruppe zu sein bzw. Kontakt zu schnellen Leuten zu haben. Da verliert man in unserem Fall, wenn man die dann verpasst, eben nochmal extra Zeit. In den Abfahrten haben wir natürlich wieder Zeit liegen lassen, aber diesmal hätte es locker für die Top Ten gereicht. Zu allem Überfluss wurde Jana dann ja auch leider noch bergab von einem der zahlreichen sinnlos aggressiv fahrenden männlichen Hinterbänklern umgefahren und stürzte.

TA 2010 E5 #9

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Der schweizer Komponentenriese DT Swiss hat seine Gabelserie überarbeitet und dabei zwei ganz besondere Schmuckstücke geschaffen. Die neue leichte Gabel nennt sich XRC 100 Race. Mit nur 1.150g dürfte sie derzeit die mit Abstand leichteste Seriengabel überhaupt sein. Kürzt man das Schaftrohr auf übliche Längen um 190mm spart man etwa weitere 25g. Optisch wurde die Gabel an Tauchrohrbügel und an der Gabelkrone überarbeitet. Im Inneren blieb laut DT Swiss “kein Stein auf dem anderen…” (wortwörtlich!) Der Hollow Arch sorgt wie schon bei den Vorgängern für ausreichende Stabilität der Gabel. Die Gabelkrone ist nun aus Carbon, aber ähnlich filigran wie die bekannten Kronen aus Aluminium.

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Nach den ersten kurzen Tests zeigt die Gabel ein sehr feines Ansprechverhalten und überzeugt mit einer sehr geschmeidigen Dämpfung. Derzeit ist die Gabel auf der TransAlp unterwegs und soll dort zeigen, was sie kann. Wir werden berichten, ob sie hält was DT verspricht 😉

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Weiterhin bietet DT Swiss neue Starrgabeln für 26″ und 29″ an, die auf den Namen XR Rigid hören. Beide Versionen kommen ohne Cantisockel und mit PM-Scheibenbremssockel. Das Design der Gabeln überzeugt auf der ganzen Linie. Keine kunterbunte Optik sondern Eleganz zeichnet die Gabeln aus. Lediglich die rot eloxierten Abdeckkappen an der Krone fallen als Farbtupfer auf. Die Gabeln wiegen ungekürzt ab 584g und haben dabei einen sehr langen Schaft. Auch hier fallen noch einige Gramm, wenn der Schaft die passende Länge hat.

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Egal ob starr oder gefedert – DT´s neue Gabeln machen optisch wirklich was her!!

Ciao Robert

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… oder die anderen langsamer? Jedenfalls ging es heute wieder etwas besser. Wir haben endlich mal zwischendrin die Konkurrenten innerhalb der Top Ten gesehen. Der 11. Tagesrang stand dann in der Liste. Nach unserem schwierigen Start ist natürlich in der Gesamtwertung kaum noch eine schöne einstellige Platzierung drin, aber wir kämpfen jeden Tag, um wenigstens in den Tagesergebnissen weiter nach vorne zu kommen. Auch heute gab es am Start wieder den gesamten Startblock B zu überwinden, um dann am Gipfel des ersten Berges mal die vorderen Teams zu sehen. Da wir uns heute höchstens einen Platz in der Gesamtwertung nach vorne gearbeitet haben, wird das wohl bis Riva so bleiben.

TA 2010 E4 #6

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Mit immer schwerer werdenden Beinen sind wir heute Morgen in ziemlicher Kälte aufgestanden. Dafür hatten wir besten Sonnenschein und die Aussicht, dass fast direkt nach dem letzten Brötchen erstmal 1.400 hm auf das Idjoch zu bewältigen sind. Damit haben wir uns heute auf dem höchsten Punkt der diesjährigen Transalp mit 2.737 Metern begeben. Es ist einfach unvergleichbar zum sonstigen Training, 1,5h nur bergauf zu fahren. Insgesamt waren es heute von Ischgl nach Scuol in der Schweiz 75 km mit 2.581 HM.

Jana am Anstieg zum Idjoch

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DT Swiss hatte jahrelang den Trend vorgegeben, aber keiner hat es gemerkt. So oder ähnlich könnte man den neuesten Systemwandel bei leichten Hinterradnaben beschreiben. Nach DT widmete sich auch Tune mit der Dezibel und MAG 90 der Stirnverzahnung und sparte damit reichlich Gewicht. Sperrklinken sind also nicht mehr das Maß der Dinge. Es ist nur logisch, dass Extralite nun nachzog und eine neue leichte Hinterradnabe auf den Markt bringt. Bei der Ultrarear MDX greifen 36 hinterschliffene Zähne gleichzeitig in die Verzahnung des Freilaufs. Durch diese Konstruktion ist es möglich die komplette Verzahnung aus Aluminium zu fertigen, was den deutlichen Gewichtsvorteil ermöglicht. 181,6g wiegt unser Exemplar (Prototypenstatus!). Das Gewicht kann durch unterschiedliche Fettpackungen etwas schwanken. Die Verzahnung ist durchaus fetthungrig. 😉

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Angesteuert wird die Verzahnung über drei kleine Spiralfedern unter den Flanschen. Die Achse kann durch die neue Konstruktion auf 17mm vergrößert werden und trägt damit zur erhöhten Stabilität bei. Auch bei diesem Modell werden Speichen mit geradem Kopf verwendet – typisch Extralite eben.

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Da hat Extralite seine Hinterradnaben deutlich weiterentwickelt und behauptet sich zu Recht in der obersten Liga der Nabenhersteller.

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Zur Eurobike soll die marktreife Nabe mit einem angestrebten Gewicht von 169 Gramm präsentiert werden.

Ciao Robert

Jana am Berg

Die SRM Powercontrol VI Einheit im Einsatz.

Nach den unwetterartigen Regengüssen am Vorabend ging es heute zum Glück trocken um neun Uhr in Imst los. 77km mit 3100hm sollte der Weg nach Ischgl mit sich bringen. Nach den vielen technischen Pannen gestern konnte es ja heute eigentlich nur besser laufen. Das tat es auch ca. 10km. Im unteren Teil des ersten und längsten Anstieges des Tages ist bei Ronalds Rad der Schaltzug durch den Schaltzuganschlag am Rahmen gerutscht, was sofort zum Versagen der Schaltung geführt hat. Nach kurzer Absprache ist Jana schon mal alleine weiter in Richtung Gipfel los und Ronald musste kreativ werden… Mit einem Stock ließ sich die Schaltzugaußenhülle provisorisch festklemmen und weiter ging`s. Aber für den Rest des Tages musste er sich trotzdem mit `ner “Automatik-Schaltung” zufrieden geben. Oben wieder zusammen, ging es dann ab und auf und wieder ab usw. Aufgrund der starken Regenfälle am Vortag hatten sich einige Wegabschnitte in Bäche verwandelt. Also nichts mit schnell bergab fahren – Schieben war häufig angesagt. Vielleicht wäre teilweise auch Fahren möglich gewesen, aber auf `nem Etappenrennen muss man ja nicht alles riskieren … Und Jana hatte sowieso reichlich Respekt vor den Abfahrten – die Wunden vom Vortag waren noch spürbar.

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TA 2010 1E #1

Nachdem die Fahrt gestern nach Füssen zügig und angenehm war, gab es leider noch eine Menge an den Rädern zu schrauben. Trotz vorhergehender Nachtschicht in Dresden war nicht alles fertig und an Janas Rad musste noch die SRM Kurbel montiert werden. Es war aber nicht so einfach den Tretlager-Sensorgeber am Stevens-Rahmen mit 73mm Tretlager und massivsten Carbongehäuse unter zu bringen. Zum Glück war Stefan von Kempen sogar Freitag 18:00 Uhr  noch bei SRM zu erreichen und gab uns ein paar Tipps. Unsere Montageausführung sollte dann aber heute noch Nachwirkungen haben… Als wir dachten mit Allem fertig zu sein, brachte ein Griff an Janas Bremshebel die unerfreuliche Erkenntnis, dass die hintere Bremse keinerlei Druck mehr aufbaute. Also noch schnell eine neue Bremse drangebaut. Auf das Rollen verzichtet, und schön schwere Beine vom vielen Rumstehen bekommen. Da bei einem Etappenrennen das Frühstücken immer schwerer fällt, konnten wir es natürlich heute noch angenehm schnell hinter uns bringen. Danach haben wir uns schön in den Startblock A diskutiert, denn da  kommen eigentlich nur Lizenzfahrer rein, und ich habe ja keine. Später wurde uns dafür sogar von einem UCI-Mann  noch 100 € Strafe angedroht.

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Typischer Alpenpass bei der TransAlp 2010

Der RC Dresden schickt mit freundlicher Unterstützung des Premium Leichtbau-Webshops r2-bike.de ein 2er Mixed-Team zum bedeutendsten Mountainbike-Etappenrennen der Welt: die Bike TransAlp. Die Strecke führt 2010 von Füssen/Allgäu in 8 Etappen an den Gardasee nach Riva del Garda/Italien. Dabei sind insgesamt 19.685 Höhenmeter und 598 Kilometer mit Tagesabschnitten von bis zu 107km und 3.500 Höhenmetern zurückzulegen. Am kommenden Samstag, den 17.07.2010 starten Ronald Andraczek (34) vom RC-Dresden und Jana Süß (22) vom Stevens 1a Crossteam gemeinsam in dieses Abenteuer.

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Schutzblech im Rennen?

Transgermany 2010, 1. Renntag: Wecker klingelt, Fenster auf und… es regnet in Strömen. Wie die Wirtin verkündet tut es dies seit 4 Wochen. Die Strecke führt durch Wälder, das heißt: Schlammschlacht ist angesagt. Stellt sich mal wieder die Frage: Schutzblech ja oder nein? Ich persönlich bin kein Fan von Schutzblechen, oder Mud Defendern, wie sie auf neudeutsch so schön heissen. Ich sehe beim Rennen gerne mein Vorderrad, mich ärgert das Geschlacker, ich verliere die Dinger immer und mich ärgert das Gewicht. Ein Schutzblech wiegt 110 Gramm (die Befestigungskrampe mal gar nicht mitgerechnet) und bietet zudem jede Menge Angriffsfläche für den Matsch, der an der Unterseite des Schutzbleches kleben bleibt. Nach einem Matschrennen wiegt das Ding dann mal locker 2 kg.

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Bei allem Gewichtsfetischismus ist es durchaus von Vorteil beim Rennen die Strecke zu erkennen. Ich erinnere mich an St. Wendel 2005, wo das nicht immer gut möglich war.

Matschbiker

Eine perfekte Alternative zu teuren Schutzblechen sind ein Stück LKW-Plane und 4 Kabelbinder. Alles zusammen wiegt knapp 10 Gramm und schützt genauso zuverlässig gegen eine ungewollte Fangopackung im Gesicht. Zudem lässt sich DIESES Schutzblech in jeder Werkzeugkiste verstauen.

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Montageanleitung: Je nach Gabellänge schneidet man das Stück Plane so zu, dass es so lang ist wie der Abstand zwischen unterer und oberer Gabelbrücke und so breit wie die beiden Gabelholme. Mit einem Papierlocher stanzt man 4 Löcher in die 4 Ecken der Folie und befestigt diese wie auf der Abbildung gezeigt an der Gabel. Darauf achten, dass die Folie nicht zu stramm sitzt, damit ein bißchen “Luft” vorhanden ist wenn die Gabel nach dem Einfedern abrupt ausfedert.

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LKW-Folie gibt es im Internet oder bei Markisengeschäften. Wenn man nach Resten fragt, bekommt man diese sogar oft gratis.

Viel Spaß beim nächsten Matschrennen!

Bis bald,

Eure Natascha

P.S.: An der Folie bleibt relativ wenig Matsch hängen, jedoch am Unterrohr Eures Bikes. Also wischt beim Rennen öfter mal mit der Hand am Unterrohr entlang – damit entfernt Ihr jedes mal mindestens ein Pfund Matsch.

Mit etws Verspätung gibts hier die wichtigsten Facts vom letzten Freitag…

Bekommen haben wir zum einen das vollkommen neu überarbeitete Pedal von XPEDO mit der tollen Bezeichnung “XMF08TC”. Das Pedalpaar wiegt 210 Gramm, hat eine hohlgebohrte Titanachse, Patronenlager und ist Shimano (SPD) kompatibel.

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Einen chicken roten Stopper von TEKTRO haben wir auch erhalten. Die Auriga PRO hat ein unschlagbares Preis-Leitungs-Verhältnis und hat in selbiger Kategorie bereits mehrere Testsiege eingeheimst. Die Bremse gibts in Schwarz, Weiß, Silber-Blau und in Rot.

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Für alle Freunde eines schönen und vor allem leichten Laufradsatzes fürs Rennrad: die Alpha-Felge von notubes hat endlich den Weg zu uns gefunden. Wir werden zunächst einmal einen Testlaufradsatz aufbauen, diesen durch das Elbsandsteingebirge jagen und auf Herz und Nieren testen und in den nächsten Tagen unsere Eindrücke schildern. Einzeln werden wir die Felgen vorerst nicht anbieten, die die gelieferten Stückzahlen zu gering sind.

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Ein optisches Highlight sind die Wandhalter aus dem Hause CYCLOC. Vor Wochen haben wir diese stylischen “Eimer” im Netz entdeckt, gleich zugeschlagen und nach gerademal 3 Monaten Wartezeit waren sie schon da 😉  Die Idee ist genial und anschließen kann man sein Radl auch. Link zum Shop

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Wunderschön ist auch der neue Lenker “Cobalt 11” – das aktuelle Topmodell von Crank Brothers. Schön leicht – super verarbeitet und mit vielen kleinen Details die begeistern! Einfach bestellen und selbst entdecken 😉

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Und einen kleinen Zufallstreffer haben wir auch gelandet… Seit nunmehr 3 Monaten ist die Podium in den USA ausverkauft. Und da wir ab und zu auch mal einen Laufradsatz bauen, ist unser Podium-Regal bereits spinnenweben-verhangen… In den Mails heißt es leider immer wieder “not available before august”:-(   Ein Anruf bei Veltec ergab, dass sich dort noch einige wenige Felgen langweilen – aber nur als kompletter Laufradsatz verkauft werden. Wir haben natürlich gleich zugeschlagen und uns einen Großteil der Felgen mit schwarzen, weißen und roten Veltec-SL-Naben gesichert. Ergebnis ist ein hervorragender XC-Laufradsatz mit 1.340 Gramm!!

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Sonnige Grüße von der Ostsee!

Ciao Robert

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Heute wurden wir mal wieder von neuen Produkten überhäuft. Wie gewohnt bekommt ihr hier das Schönste vom Schönen kurz vorgestellt.

Eine große Lieferung kam aus Italien von Extralite. Bisher gab es die Teile ja nur in schwarz aber damit ist nun Schluss. Die Barends und Sattelklemmen haben wir nun auch “in bunt”.

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Äußerst interessant, zumindest für diejenigen, die noch Felgenbremsen am MTB kennen, ist der Laufradsatz “Ultraterra TNT”. Bestückt mit Titanspeichen von Pillar und ZTR 355 Felgen bringt er lächerliche 1140g auf die Waage.

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Neu im Sortiment sind Kettenblätter von TISO. Schön verabreitet – schön leicht – schön Tiso 😉

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Unfassbare 6,8g wiegen die Sattelklemmen von New Ultimate – seit heute in 8 Eloxalfarben erhältlich. Eine hauchdünne Aluschelle umschlingt hier den Rahmen und wird von einer durchdachten Dehnschraube aus Titan zusammengehalten. Auch dieses Teil gibt es in zahlreichen Farbvarianten.

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Hope beschränkt sich bei seinen Sattelklemmen auf rot, silber, schwarz, blau und gold, bietet dafür aber wie gewohnt allerfeinste Fräsarbeit und eine schöne, solide und doch nicht allzu schwere Klemme an. (Bilder folgen)

Und auch aus dem Hause Procraft gibts neue Klemmen. Sehr wertig verabreitetes Carbon mit dem bewährten Tonnen-Prinzip. Verfügbare Farben: Schwarz – Rot – Gold – Grün. Durchmesser: 31,8 – 34,9 – 36,0 (Specialized)

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Ergon hat sein Sortiment um weiße GX1 Racing Griffe erweitert. Wer ein farbliches Pendant zu seinem weißen Sattel oder zur weißen Gabel sucht und seine Hände entlasten will, wird nun also auch bei uns fündig.

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Die bekannten minimalistischen Leuchten von Knog haben jetzt einen Bruder bekommen. Knog Frog Strobe. Der Vergleich mit einem Stroboskop ist nicht zu weit hergeholt, denn die kleinen Teile entwickeln eine sehr erstaunliche Leuchtkraft! Es gibt sie für vorn und hinten und natürlich wieder in zahlreichen Farben. Wer dich damit übersieht, hätte nicht am Straßenverkehr teilnehmen sollen.

Zum Schluss noch ein wahres Designhighlight: Der Sattelspezialist Prologo hat uns einen Carbonsattel geschickt, der optisch so genial gestaltet wurde, dass seine perfekte Verarbeitung etwas ins Hintertreffen gerät.

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Und noch etwas konnten wir uns unter den Nagel reißen: 1 Paar weiße Rocket Rons noch weit vor Markteinführung:

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Ich dachte, ich wär fertig mit dem Eintrag, da klingelt es schon wieder… Unser aktuell meist verkauftes Pedal ist wieder lieferbar. die Eggbeater 11

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Wir sind mal wieder sehr begeistert! Das Wochenende kann kommen. Und für danach:

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Ciao Robert

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